von Sven Franke
Am kommenden Samstag finden die letzten regulären Spiele des SV Blau Weiß Perleberg für dieses Jahr statt.
Als erstes läuft die Perleberger D-Jugend auf. Sie erwarten bei diesem Turnier um 09:30 Uhr die Nachwuchsmannschaft des SSV Falkensee II. Nachdem dieses Spiel
hoffentlich von Erfolg gekrönt absolviert wurde, kämpfen die Stepenitzstädter um 10:30 Uhr gegen die FSG Oranienburg-Eden-Luisenhof um wichtige Punkte. Diese Siege sind wichtig, damit
die rote Laterne an eine andere Mannschaft der Spielunion Nord-West abgegeben werden kann.
Den Spieltag schließt die männliche C-Jugend des SV Blau-Weiß Perleberg gegen den SV Motor Hennigsdorf ab. Diese Partie werden die Referees um 14:00 Uhr anpfeifen. Bei diesem Spiel geht
es dem Team darum sich von den letzten Plätzen in der Tabelle abzusetzen. Die Stepenitzstädter als Tabellensiebenter haben gute Chancen das Jahr 2007 erfolgreich abzuschließen, denn die
Gäste konnten in der laufenden Saison noch keinen Sieg verzeichnen.
Die Nachwuchsmannschaften hoffen, dass sich am Wochenende viele Handballbegeisterte in der Rolandhalle einfinden, um die Teams von den Rängen aus zu unterstützen.
Prignitzliga
Von Sven Franke
Am Samstag absolvierte die Damenmannschaft vom SV Blau-Weiß-Perleberg gegen den Oranienburger HC ein ganz besonderes Spiel aus Sicht der Perleberger. Zum einen war es das Abschiedsspiel
der Leistungsträgerin Katharina Shurkewitsch, die berufsbedingt ihre Heimat verlässt und somit dem Verein nicht mehr zur Verfügung steht, was für die Akteure sehr bedauerlich ist. Die
Vereinsmitglieder, Freunde und Bekannte geben Ihr die besten Wünsche mit auf dem Weg in der Hoffnung, dass die Kontakte nicht gänzlich ausbleiben. Der zweite Wehrmutstropfen vom Samstag
äußerte sich in den Spannungen innerhalb der Mannschaft, die darin gipfelten, dass sich der bisherige Trainer im Publikum aufhielt und nicht auf der Bank seine Mädels
unterstützte.
Die Aufgaben der Mannschaftsbetreuung übernahmen ersatzweise die Sportsfreunde Mirco Grosser und Stephan Schubert mit großem Arrangement und erfreulicherweise auch von Erfolg
gekrönt. Die Spielerinnen hatten zur Freude des Publikums eine Mannschaft zu Gast, die sich sehr schlecht auf die Spielweise der Blau Weißen einstellen konnte und somit den Pausentee mit einem
Spielstand von 6:5 tranken.
Nach Anpfiff der zweiten Halbzeit versuchten die Gäste aus Oranienburg das Spiel noch zu drehen, was aber wegen der geschlossenen Mannschaftsleistung der Perleberger nicht gelang. Als Fazit
bleibt zu sagen, dass unter den vorliegenden Umständen das Endergebnis von 16:13 in Ordnung ist. In Zukunft steht für den Mannschaftsbetreuer und der Mannschaft noch sehr harte und
zeitaufwändige Arbeit an, um weitere Erfolge zu erzielen.
Landesliga
von Sven Franke
In der Perleberger Rolandhalle hatte der SV Blau Weiß Perleberg im Spiel gegen die zweite Mannschaft des SSV Falkensee mit 36:31 (21:12) nur wenig Probleme. Vor knapp 150 Zuschauern agierten
die Perleberger von Beginn an im Stile der Favoritenmannschaft und hatten die Partie voll im Griff.
Die Zuschauer sahen in der ersten Halbzeit einen von Beginn an konzentrierten SV Blau-Weiß Perleberg. Die Rolandstädter ließen mit ihrer anfangs kompakten Deckung kaum Chancen der Randberliner
zu und in der Offensive schlossen sie fast jeden Angriff mit einem erfolgreichen Torwurf ab. Bereits in der 14. Spielminute führten die Gastgeber mit einem komfortablen Vorsprung von sieben
Toren (10:3). Durch gekonnte Rückraumabschlüsse des Torschützen des Spiels Tobias Jüchert und der löchrigen Abwehr des Gastvereins baute das Team um Trainer Jörg Domagala die Führung auf bis zu zehn
Treffern weiter aus. Zum Pausenpfiff zeigte die Anzeigetafel einen Spielstand von 21:12 an.
Nach dem Seitenwechsel hatten sich die Falkenseer Deckung und deren Torwart besser auf die Würfe der Perleberger eingestellt. Außerdem verfiel die Heimmannschaft zu
Beginn der zweiten Halbzeit in ihr gewohntes „Mittagstief“. Zu dieser Zeit gelang es den Gästen durch eine konsequente Chancenverwertung den komfortablen Vorsprung der Stepenitzstädter regelrecht zu
gefährden. Bis zur 47. Spielminute verkürzten sie auf zwei Tore (24:22). Nachdem die Gastgeber von der starken Leistung der Gegner wachgerüttelt wurden schafften sie es den
Falkenseern genügend Gegenwehr zu bieten und bauten die Führung bis zum Schlusspfiff ein weiteres Mal aus und wussten diese selbstverständlich zu verteidigen.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass ein höherer Sieg möglich gewesen ist, wenn die Chancen konsequent genutzt und eine die gesamten 60 Minuten konstante Abwehrarbeit geleistet werden würde.
(Schubert, S. – Tor, Jahns – Tor, Wudke, Hennig, Franke, Neudmann – 3, Domagala – 1, Telschow – 1, Schubert, Ch., Dieme – 3, Jüchert – 24, Schulz, Jenkins – 4, Grosser)
Von Sven Franke
Am kommenden Samstag empfangen drei Mannschaften des SV Blau Weiß Perleberg ihre Gäste zum letzten großen Handballtag in dieser Halbserie.
Um 18:00 Uhr wird die erste Männermannschaft gegen die zweite Mannschaft des SSV Falkensee ihren Mannschafts- und Kampfgeist beweisen. Erst recht nach der Auswärtsniederlage des vergangenen
Wochenende ist die Erwartung von Trainer Jörg Domagala an die Mannschaft klar definiert: Durch einen Sieg gegen den Tabellennachbarn wollen die Perleberger ihre Tabellenposition
verbessern.
Als erstes empfangen die Nachwuchsspieler der männlichen C-Jugend um 14:00 Uhr die Gäste vom FK Hansa Wittstock. Die Stepenitzstädter werden auf jeden Fall versuchen ihre bisherige
Niederlagenserie zu beenden und gegen den Tabellensiebenten einen Sieg einzufahren, damit die rote Laterne abgegeben werden kann.
Anschließend um 16:00 Uhr gastieren die zweiten Frauen des Oranienburger HC in der Rolandhalle. Dabei kann keines der beiden Teams als Favorit bzw. Außenseiter delegiert werden, da sie direkte
Tabellennachbarn sind und die Rolandstädter bereits ein Spiel mehr absolviert haben. Die Perleberger werden sich natürlich von der besten Seite zeigen, um ein höchstmögliches Ergebnis zu
erzielen.
Landesliga Nord-West
Von Sven Franke
Der SV Blau Weiß Perleberg spielt auswärts gegen die TSG Liebenwalde 27:26 (15:13) und verpasst damit den Sprung auf Platz 5 der Tabelle.
Von der Tabellenkonstellation her waren die Liebenwalder Favorit, aber das Team um Trainer Jörg Domagala wollten ihrer Außenseiterrolle nicht gerecht werden. Hoch motiviert und auf
Angriff eingestellt ging das Team in die so wichtige Partie. Die Rolandstädter spielten seit der ersten Minute zielstrebig und erfolgreich sehenswerten Handball. Sie zeigten den geforderten
Siegeswillen, präsentierten Spielstärke und ein gesundes Selbstbewusstsein.
Perleberg war in der ersten Halbzeit überwiegend spielbestimmend und baute die Führung bis zur 16. Spielminute auf 4 Tore aus (6:10) und hielt diese bis zum 9:13 in der 22. Spielminute.
Ab da an wendete sich dass Blatt. Die Liebenwalder schienen wachgerüttelt worden sein. Angefeuert von rund 100 Zuschauern kamen sie immer besser ins Spiel und verkürzten bis zur 25.
Spielminute auf 13:13. Bis zur Halbzeit verwandelten die Perleberger keinen Torwurf und mussten wegen der löchrigen Abwehr weitere zwei Tore der Liebenwalder einstecken. Mit einem 15:13 ging es dann
in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel zur zweiten Halbzeit gelang es den Blau Weißen zunächst mitzuhalten und verkürzten auf bis zu einem Tor (16:15). Die Liebenwalder überzeugten
immer wieder die Referees durch schauspielerische Leistung und erhielten und verwandelten einen Siebenmeter nach dem anderen. Doch die Stepenitzstädter ließen sich dadurch nicht verunsichern und
hielten ständig dagegen bis die Anzeigetafel in der 45. Spielminute ein 20:20 anzeigte. Zu dieser Zeit blieb kaum eine Chance ungenutzt. Beide Teams suchten den raschen Torabschluss und verwandelten
bis zur letzten Spielminute abwechselnd Torwürfe erfolgreich. Schließlich endete das Spiel mit einer knappen unverdienten Niederlage der Gäste.
Eine höhere Niederlage verhinderten die Torhüter Stephan Schubert und Rene Jahns durch einige sehenswerte Paraden und der Torschützenkönig der Partie Tobias Jüchert durch mehrere erfolgreiche
Rückraumwürfe, wobei keiner der Spieler des Perleberger Teams vollkommen überzeugen konnte.
Zusammenfassend äußerte sich Trainer Jörg Domagala zu dem vergebenen Sieg: „Das Spiel haben wir bereits zum Ende der ersten Halbzeit verloren. Die Schiedsrichter haben in der zweiten Halbzeit
ihr übriges dazu beigetragen.“
(Schubert, S. – Tor, Jahns – Tor, Franke, Stockmann – 3, Domagala – 1, Neudmann, Telschow – 4, Schubert, Ch. – 1, Dieme – 2, Jüchert – 10, Jenkins – 5)
Von Sven Franke
Sein letztes Auswärtsspiel der Hinrunde dieser Saison absolviert der SV Blau Weiß Perleberg am kommenden Samstag, 1. Dezember gegen die TSG Liebenwalde. Um 17.00 Uhr pfeifen die Schiedsrichter die
Partie an.
Gegen die derzeitigen Tabellensiebenten (6:8 Punkte) wollen die Gäste am Samstagnachmittag zu keiner Zeit ein Kaffeekränzchen abhalten. Da die beiden Teams Tabellennachbarn sind, ist die
Zielstellung durch den Perleberger Trainer Jörg Domagala klar abgesteckt: Durch einen Sieg wollen die Rolandstädter mindestens auf den 7. Tabellenplatz vorrücken. Nach dem Heimerfolg am
vergangenen Spieltag gegen die Gäste aus Werder ist dieses Spiel ein weiterer Meilenstein für das recht junge Team, um sich in dem Mittelfeld der Landesliga zu etablieren. Jedoch sind die Gastgeber
nicht zu unterschätzen, denn die bisherigen Spiele endeten meistens mit einer geringen Tordifferenz. Wenn sich die Blau Weißen die gesamten 60 Minuten mit einer geschlossenen
Mannschaftsleistung und mit ausreichend Disziplin präsentieren, wird der erste Auswärtssieg zum greifen nahe sein.
Von Sven Franke
Am kommenden Wochenende heißt es für zwei Teams des SV Blau Weiß Perleberg, Sportsgeist und Kampfgeist in einer ausreichend hohen Dosis einzusetzen.
Bereits am Samstag um 13:00 Uhr treten die Jungs der männlichen C-Jugend gegen den SSV Falkensee an. Bei diesem Spiel werden die Gäste die Außenseiterrolle einnehmen müssen, da sie gegen den
Tabellenzweiten ihr Können unter Beweis stellen. Die Stepenitzstädter werden den Favoriten aus Falkensee den Sieg jedoch nicht schenken und um jeden erfolgreich umgesetzten Torwurf kämpfen.
Die Damen des SV Blau Weiß Perleberg werden am kommenden Sonntag um 15:00 Uhr von den bisher ungeschlagenen Damen des PHC Wittenberge erwartet. Das Ziel der Perleberger Damen lautet, es
den eingespielten Elbestädterinnen so schwer wie möglich zu machen und so das Spielergebnis möglichst offen zu halten. Außerdem geht es den Rolandstädterinnen darum, den zweiten Tabellenplatz zu
sichern und weiter auszubauen.
Landesliga Nord-West
Von Sven Franke
Das letzte Spiel des langen Handballsamstages, welches von der ersten Männermannschaft des SV Blau Weiß Perleberg und der zweiten Männermannschaft der HSG USV Grün-Weiß Werder ausgetragen
wurde, ist pünktlich um 18:00 Uhr von den beiden Referees aus Hennigsdorf angepfiffen worden. Das große Ziel – wichtige Punkte für die Sicherung des Tabellenplatzes zu sichern – wurde mit einem
deutlichen Endstand von 32:26 erreicht.
Nach ausgeglichenem Spielbeginn zeigte sich schnell, dass dieses Spiel kein Spaziergang zum Sieg bedeutete. Bis zum Halbzeitpfiff war das Spielgeschehen recht ausgeglichen, sodass sich keine der
Mannschaften entscheidend absetzen konnte und die Gäste mit einem Tor Vorsprung (15:16) die Seiten wechselte.
Der Coach der Blau Weißen fand wohl die richtigen Worte, um die Mannschaft wach zu rütteln, denn zu Beginn der zweiten Halbzeit gelangen der Perleberger Sieben sechs Treffer in Folge, was das Spiel
entschied.
Nach Abpfiff des Spiels bleibt zu sagen, dass die beiden Teams fair um die beiden zu vergebenen Punkte gekämpft haben, was sich an der geringen Zahl der Hinausstellungen verdeutlichen lässt.
Durch gute Mannschaftsleistung in Angriff und Abwehr ist es wieder mal gelungen das Publikum zu begeistern, sodass man von einem rundum gelungenen Handballtag in Perleberg sprechen kann.
(Schubert, S. – Torwart, Jahns – Torwart, Wudke, Franke, Domagala, Neudmann – 5, Telschow – 7, Schubert, Ch. – 1, Dieme – 4, Jüchert – 5, Schulz, Jenkins – 10)
Prignitzliga
Von Sven Franke
Um 14:00 Uhr hat die zweite Männermannschaft des SV Blau Weiß Perleberg ihre Handballkünste gegen die zweite Männermannschaft des PHC Wittenberge bewiesen. Im gesamten Spielverlauf sind
die Gäste ihrer Favoritenrolle gerecht geworden, was sich im Endergebnis von 28:39 reflektiert.
In der ersten Hälfte des Spiels wurde es den jungen und alten Hasen der Heimmannschaft klar, dass sie für einen Sieg sehr hart kämpfen müssen. Bis zu einem 3:3 gelang es ihnen den Gästen genug
Gegenwehr zu bieten. Doch durch rasche Konteraktionen und hervorragender Teamarbeit der Elbestädter bauten sie zeitweise einen Vorsprung von acht Toren auf. Zu diesem Zeitpunkt haben sich die
Stepenitzstädter besonnen und eine Aufholjagd gestartet, die in einem Pausenstand 12:17 endete.
In der zweiten Halbzeit zeigten sich deutlich die Vorteile der routinierten und besser konditionierten Spieler des PHC, da die Kräfte und somit der Kampfgeist der Heimmannschaft bis zum Ende des
Spiels nachließen.
Im Nachhinein bleibt zu hoffen, dass die Perleberger Mannschaft ihre Kondition verbessert und an ihrer Chancenverwertung arbeitet, um sich einen besseren Tabellenplatz zu erarbeiten.
(Pehlke – Torwart; Jungklas – Torwart; Hennig, A. – 3; Hennig, J. – 1; Krieg – 1; Domagala – 4; Köhler, Tobias – 2; Fiedler – 2; Hampel – 6; Freier – 4; Großer - 5; Ehlert; Göbel; Köhler, Tom)
Spielunion Nord-West
Von Sven Franke
Den Anfang des großen Handballtages am vergangenen Samstag bestritt die C-Jugend des SV Blau-Weiß Perleberg gegen den HC Pritzwalk um 12:00 Uhr.
Die Heimmannschaft konnte nur in den ersten Minuten der beiden Halbzeiten dem Kontrahenten folgen. In der restlichen Spielzeit wurde der mögliche Sieg leichtfertig durch erfolglose
Torwürfe und fragliche Einzelaktionen verworfen. Dies nutzten die Gäste aus Pritzwalk natürlich aus und bauten zeitweise einen Abstand von sechs Toren auf. Die teilweise noch sehr junge
Mannschaft gab jedoch nie auf und konnte durch das recht knappe Endergebnis (18:23) die Tordifferenz so gering wie möglich halten.
Im Großen und Ganzen ist zu sagen, dass das Potenzial für einen Sieg vorhanden ist, dies aber noch nicht auf die Spiele umgesetzt wurde. Es bleibt zu hoffen, dass die sehr guten
Leistungen einiger Spieler sich auf die gesamte Mannschaft überträgt, um in Zukunft mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung zu überzeugen.
(Nagel – Torwart, Friehs, Rose -3, Woelke – 1, Bär – 3, Schumann – 9, Hennig – 2, Nalke, Duda, Bernert, Schulz, Saldik)
Von Sven Franke
Am kommenden Samstag findet zum dritten Mal in dieser Saison ein großer Handballtag statt, an dem vier Mannschaften des SV Blau Weiß Perleberg vor zahlreichen heimischen Zuschauern um wichtige
Punkte kämpfen.
Die erste Männermannschaft wird um 18:00 Uhr gegen die zweite Mannschaft der HSG USV Werder ihr Können unter Beweis stellen. Bei diesem Spiel haben die Gastgeber eine gute Chance bei einer
geschlossenen Mannschaftsleistung ihre Tabellenposition vorerst zu sichern, da die Schwächen des Tabellenfünften in den Auswärtsspielen liegen, wobei die Gäste nicht zu unterschätzen sind, denn die
bisherigen Spiele wurden mit einer geringen Tordifferenz bestritten.
Die männliche C-Jugend empfängt bereits um 12:00 Uhr die Gäste des HC Pritzwalk. Bei einer besseren Disziplin der einzelnen Spieler und einer besseren Verarbeitung der gesammelten Erfahrungen
ist ein Sieg gegen die Dömnitzstädter nicht auszuschließen.
Nach dem Spiel der Nachwuchsmannschaften treten um 14:00 Uhr die zweiten Männermannschaften des SV Blau Weiß Perleberg und des PHC Wittenberge gegeneinander an, um ihr Können zu
beweisen.
Anschließend um 16:00 Uhr werden die Frauen des SV Blau Weiß Perleberg um wichtige Punkte gegen den HC Pritzwalk spielen, damit sie ihre Tabellenposition sichern bzw. verbessern.
Von Sven Franke
Landesliga Nord-West
Nachdem die Spieler der zweiten Männermannschaft des SV Blau Weiß Wusterwitz und die Jungs der ersten Männermannschaft des SV Blau Weiß Perleberg einige Minuten später als geplant
aufliefen, zeigten die Gastgeber, wer die Halle als Sieger verlassen wird und so endete das Spiel 27:18.
In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit fanden die Jungs des SV Blau Weiß Perleberg sehr langsam ins Spiel. Erst als das Wusterwitzer Team 2:0 führte nahmen die Stepenitzstädter die
Verfolgung auf und glichen erstmals mit 3:3 aus. Den Gästen als Außenseiter gelang es zunächst eine Führung von zwei Toren aufzubauen (7:5). Dieser Vorsprung wurde durch die
Rolandstädter mit vergeblichen Einzelaktionen in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit leichtfertig vergeben, sodass die Wusterwitzer mit 7:7 ausglichen. Bis zum 10:10 gelang es den Gästen, dem
Favorit ausreichend Gegenwehr zu bieten. Bis zum Halbzeitpfiff der sehr unsicheren und teilweise überforderten Schiedsrichter schlossen die Gastgeber noch drei Torwürfe erfolgreich ab, sodass ein
Zwischenstand von 13:10 ergibt.
In der zweiten Halbzeit bauten die Wusterwitzer ihren Vorsprung auf bis zu zehn Toren aus. Dies wussten die Gäste bis zum Ende des Spiels zu verhindern. Somit gewann die zweite Männermannschaft
des SV Blau Weiß Wusterwitz als Favoriten der Partie mit 27:18.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Perleberger Mannschaft nicht ihr gesamtes Potenzial ausgeschöpft hat. Für die kommenden Spiele der Saison ist eine bessere Teamarbeit zu empfehlen.
(Jahns – Tor, Wudke, Schulz – 1, Franke, Stockmann – 2, Neudmann – 5, Telschow – 2, Schubert, Ch. – 1, Jüchert – 4, Jenkins – 3)
Von Sven Franke
Am kommenden Wochenende müssen zwei Mannschaften des SV Blau Weiß Perleberg auswärts um wichtige Punkte kämpfen.
Am Sonntag um 15:30 Uhr muss die erste Männermannschaft gegen den SV Blau-Weiß Wusterwitz II ihr Können unter Beweis stellen. Wenn sie in der Wusterwitzer Sporthalle auflaufen, wollen die
Männer an die gute Mannschaftsleistung des letzten Spiels anschließen und auch als theoretischer Außenseiter es dem Tabellenvierten so schwer wie möglich machen.
Ein Tag zuvor werden die Jungs der männlichen C-Jugend um 13:00 Uhr in Wittenberge gegen den PHC auflaufen. Dort wollen Sie die Erfahrungen aus den letzten Spielen nutzen um sich in der
Spielunion Nord-West zu beweisen.
Von Sven Franke
Landesliga Nord-West
Nachdem dem Vereinsvorsitzenden Michael Hoheisel und dem Leiter der Abteilung Handball Jörg Domagala für das Vereinsheim des SV Blau Weiß ein Präsent der diesjährigen
Handballweltmeisterschaft von Thomas Franke übergeben wurde, konnte die Partie von den Referees aus Milow pünktlich angepfiffen werden.
Das große Ziel – die ersten Saisonpunkte vor heimischen Publikum einzufahren – wurde mit einem deutlichen Endstand von 38:23 erreicht.
Nach zähem Spielbeginn fand die erste Männermannschaft vom SV Blau Weiß Perleberg zur alten Form zurück und kam immer besser ins Spiel. Schon zur Halbzeit ist ein komfortabler Vorsprung von
acht Toren erkämpft worden.
Die zweite Hälfte des Spiels erinnerte immer mehr an die Spiele der vergangenen Saison, wo eine geschlossene Mannschaftsleistung die Regel war. Der Sieg wurde weder von den Gästen der zweiten
Männermannschaft des FK Hansa Wittstock noch von den Gastgebern leichtfertig vergeben, was sich schon auf die sieben Hinausstellungen auf Wittstocker Seite und fünf Hinausstellungen auf
Perleberger Seite schließen lässt. Alles in allem war es aber eine faire Partie, die den 230 Zuschauern geboten wurde.
Bei ähnlich guten Leistungen wird sich die erste Männermannschaft des SV Blau Weiß Perleberg sicher wieder einen besseren Tabellenplatz erkämpfen können, was die vergangenen Niederlagen ein wenig
verblassen lässt.
(Schubert, S. – 1; Jahns, R. – Torwart; Wudke, G.; Franke, M.; Stockmann, A. – 5; Neudmann, R. – 7; Telschow, Th. – 1; Schubert, Ch. – 3; Jüchert, T. – 12; Jenkins, S. – 7; Schulz, K. – 2)
Von Sven Franke
Prignitzliga
Um 14:00 Uhr ging es am Sonntag beim ersten Heimspiel der zweiten Männermannschaft vom SV Blau Weiß Perleberg um die weiße Weste in der Rolandhalle. Mit viel Arrangement und Sportsgeist konnte die
sehr junge Mannschaft mit einiger Unterstützung der alten Hasen gegen die doch sehr erfahrene Mannschaft vom HC Pritzwalk punkten.
Bis zum 3:3 war das Spiel sehr ausgeglichen. Dann haben die Pritzwalker Routiniers aber erstmal das Spiel bestimmt und sind mit bis zu drei Toren in Führung gegangen. Zu diesem Zeitpunkt haben
sich die Stepenitzstädter besonnen und eine Aufholjagd gestartet, die in einem Pausenstand 13:13 endete.
Die zweite Halbzeit zeigte deutlich die Vorteile der noch jungen Spieler, da doch zum Ende des Spiels die Kräfte der Dömnitzstädter nachließen und nach neuerlicher 2-Tore-Führung der Pritzwalker
Mannschaft die Blau-Weißen mit deutlichen drei Toren siegten.
Die Mannschaft ist auf einen guten Weg, muss aber die Chancen konsequenter nutzen, um weiterhin positive Ergebnisse zu erzielen.
(Pehlke, M. – Torwart; Jungklas, K.-D. – Torwart; Hennig, A. – 3; Hennig, J.; Krieg, H. – 1; Domagala, M. – 7; Köhler, T. – 3; Fiedler, A. – 2; Hampel, T. – 11; Schulze, M. – 3; Freier, B.; Sobol,
S.; Ehlert, R.; Göbel, K.)
Von Sven Franke
Spielunion Nord-West
Den Anfang des großen Handballtages am vergangenen Sonntag bestritt die E-Jugend des SV Blau-Weiß Perleberg in einem Turnier mit den Mannschaften aus Osterburg und Wittenberge. Hier waren die
Blau-Weißen hervorragende Gastgeber und ließen den Gastmannschaften den Vortritt. Aber auch wenn die Nachwuchsmannschaften des heimischen Vereins nur den letzten Platz belegten, haben sich schon
einige Fortschritte im Zusammenspiel dargestellt, was auf die Zukunft hoffen lässt.
Ähnlich erging es auch der C-Jugend von SV Blau Weiß Perleberg. Die Mannschaft konnte zu keiner Zeit die Gäste vom HC Neuruppin in die Schranken weisen, was das Halbzeitergebnis
von 7:12 und das Endergebnis 14:25 deutlich zeigt. Die teilweise noch sehr junge Mannschaft gab jedoch nie auf und konnte somit gute Erfahrung für die nächsten Spiele sammeln. Es bleibt zu
hoffen, dass die sehr guten Leistungen von John-Frank Rose und Oliver Woelke Ansporn genug für die Mannschaft ist, um in Zukunft eine geschlossene Mannschaftsleistung abzuliefern.
(Hennig, B. – Torwart; Nagel, M. – Torwart; Friehs, T. – 3; Rose, J.-F. – 8; Woelke, O.; Bär, F. – 1; Schumann, L. – 1; Nalke, R. – 1; Duda, M.; Groschinski, L.; Bernert, A.; Schulz, H.; Feierabend,
J.; Schwarz, F.)
Von Sven Franke
Am Sonntag, 28.10.2007 findet in der Perleberger Rolandhalle der zweite große Handballtag des SV Blau Weiß Perleberg in dieser Saison statt.
Die Frauen müssen bereits am Samstag um 15:00 Uhr in Liebenwalde um die aktuellen Punkte kämpfen, können dafür aber am Sonntag ihre Jungen und Herren tatkräftig von den Rängen
unterstützen.
Los geht’s am Sonntag um 12:00 Uhr mit der männlichen C-Jugend. Hier gilt, die gesammelten Erfahrungen der letzten Spiele gegen den HC Neuruppin optimal einzusetzen und so zu punkten. Die männliche
D-Jugend wird dann auswärts um 13:20 Uhr bzw. 14:40 Uhr ihr Potenzial testen. Um 14:00 Uhr tritt dann für diese Saison erstmalig heimwärts die zweite Männermannschaft gegen die Pritzwalker Sieben an
um ihr Können unter Beweis zu stellen.
Hochmotiviert wird um 16:00 Uhr die erste Männermannschaft auflaufen, um den lang ersehnten ersten Saisonsieg einzufahren. Dass die Männer Handball spielen können, haben sie in dieser Saison
bereits mehrmals auf dem Parkett gezeigt. Sie konnten jedoch nie die guten Leistungen die gesamten 60 Minuten präsentieren, was die junge Mannschaft unbedingt am kommenden Wochenende ändern
sollte.
Zu Beginn des Spiels der ersten Männermannschaft wird dem Leiter der Handballabteilung des SV Blau Weiß Perleberg – stellvertretend für alle Handballmannschaften - eine kleine Überraschung als
Ansporn für diese Saison überreicht.
Wie schon zur guten Tradition geworden ist, wird am großen Handballtag für das leibliche Wohl gesorgt sein, damit niemand der hoffentlich zahlreich erscheinenden Zuschauer auf den
Sonntagskaffee verzichten muss.
Von Jörg Domagala
SV Blau-Weiß Perleberg - SV Motor Hennigsdorf 26:28
Leider verpassten die Blau-Weiß Handballer aus Perleberg schon zum dritten Mal hintereinander knapp einen Sieg in der Landesliga Nord-West. Auch dieses Mal gelang es ihnen nicht, die
über weite Strecken des Spiels guten Leistungen in ein zählbares Ergebnis umzumünzen.
Durch die Spielsperre von Kapitän Robert Neudmann und dem arbeitsbedingten Fehlen von Remo Degner fiel für Trainer Jörg Domagala die komplette Aufbaumitte aus. Auch
Thomas Telschow war nach seiner Operation noch nicht wieder voll einsetzbar. So spielte der für die Blau-Weißen sein vorerst letztes Spiel (Bundeswehr) bestreitende etatmäßige
Kreisläufer Sören Dieme auf dieser wichtigen Position und das nicht einmal schlecht. Von den Voraussetzungen her also kein leichtes Unterfangen für die
Domagala-Schützlinge.
Bis zum 6:6 entwickelte sich ein völlig ausgeglichenes Spiel. Der Tabellenführer aus Hennigsdorf konnte nach vorn keine entscheidenden Akzente setzen, die Abwehr der Perleberger hatte
sich gut auf den Gegner eingestellt. Im Angriff trafen in den ersten Minuten vor allem die Halben Tobias Jüchert und Andreas Stockmann. Beim Stand von 9: 2 (20. Minute) konnten die
Rolandstädter durch schönes Spiel, vor allem über die rechte Außenposition (St. Jenkins), 4 Tore in Folge erzielen und dann auch mit einer 15:13 Führung in die Pause gehen.
Nach Wiederbeginn erhöhten die Gasgeber ihren Vorsprung auf 3 Tore bis zum 18:15 in der 40. Minute blieb es auch dabei. Unverständlicherweise schlossen die Blau-Weißen ihre Angriffe jetzt
überhastet und unkonzentriert ab, die schnelle Rückwärtsbewegung in die Abwehr fiel gänzlich aus, so dass aus dem 18:15 ein 18:20 für die Randberliner wurde. Diesem 2 Tore Rückstand durch 10 Minuten
undiszipliniertes Spiel liefen die Gastgeber bis zum Schluss hinterher.
Der Endstand 26:28 gegen den Aufstiegskandidaten Hennigsdorf hört sich zwar gut an, doch eigentlich haben sich die Rolandstädter wieder einmal selbst um ihren Lohn, den Sieg und 2 Punkte,
gebracht. Ein Dankeschön an die Spieler der 2. Mannschaft, die an diesem Tag wegen des Personalmangels einsprangen und ihre Sache wirklich gut machten.
Perleberg:
St. Schubert, R. Jahns - G. Wudke, M. Franke (1 Tor), A. Stockmann (3), Th. Telschow (1), Chr. Schubert (2), S. Dieme (3), T. Jüchert (9), St. Jenkins (6), A. Hennig, M. Grosser, K. Schulz (1), M.
Schulze
Von Wolfgang Heil
Zum ersten Auswärtsspiel der laufenden Punktspielserie der Handball Spielunion Nordwest reiste das Frauenteam von Blau – Weiß Perleberg nach Oranienburg .
Nach der doch klaren Niederlage im Heimspiel gegen den PHC–Wittenberge wollten die Rolandstädterinnen diesmal gegen den OHC II nicht nur 1 Halbzeit gut mithalten, wie gegen Wittenberge (7:9) ,
sondern mit einer soliden Teamleistung in Abwehr und Angriff über die gesamte Spielzeit überzeugen. Leider fehlten arbeitsbedingt die Haupttorschützen bei Perleberg, Katharina Schurkewitsch und
Jacqueline Heil.
Fazit des Trainers nach 60 Spielminuten durch den Trainer Wolfgang Heil:
„Meine Truppe hat sich gut geschlagen, die Punkteteilung werte ich als einen verdienten Erfolg für die Mannschaft. Wir hatten an diesem Spieltag im Angriffsverhalten durch das Auslassen von
Torchancen noch Reserven, daran müssen wir noch arbeiten. Für die geleistete Abwehrarbeit muss ich der ganzen Truppe jedoch ein großes Lob aussprechen. Besonders hervorzuheben ist die Torwartleistung
non Stephanie Böttcher und der Einsatz der Neuen im Team Silvia Buss (3 Tore), sowie die Erstleistung der Nachwuchsspielerin Katrin Hübbe.
Der OHC II, selbsternannter Medaillenanwärter tat sich mehr als schwer gegen die gut eingestellte Blau–Weiß-Abwehr, kam zu keinem durchdachten Angriffsspiel mit Abschluss. Perleberg erspielte
sich aus einer sicheren Abwehr heraus ihre Torchancen, welche jedoch nicht immer konsequent genutzt wurden.
Halbzeitstand: 4:4
Die zweite Halbzeit verlief weiter torarm aber äußerst spannend. Die Spielstationen waren jetzt 5:4; 5:5; 6:5 und 7:5 für den OHC II, erstmals ein 2 Tore Vorsprung. Perleberg kämpfte, 2 Tore in
Folge durch Silvia Buss, Ausgleich zum 7:7, anschließend Führungstor 7:8 durch Anja Wonde. OHC glich aus. Perleberg ging noch 2x in Führung, führte Sekunden vor Schluss mit 10:9 Toren, musste jedoch
mit dem Abpfiff noch das Ausgleichstor hinnehmen.
Endstand: 10:10
Perleberg spielte mit:
Tor: Stefanie Böttcher; Feld: Henriette Krotki (2); Silvia Buss (3); Ulrike Brodkorb; Aniko Herms (2); Caroline Jungklas; Sandra Böttcher (1); Christin Pein; Anja Wonde (2); Katrin Hübbe
von Jörg Domagala
Für die Handballer vom SV Blau-Weiß Perleberg hält der kommende Sonnabend ein volles Programm bereit.
Ab 12:00 Uhr bestreitet die neu formierte D-Jugend in der Perleberger Rolandhalle ihr erstes Punktspielturnier der neuen Saison. Die Trainer J. Domagala und A. Herms begrüßen mit ihrer
Mannschaft das Team vom Oranienburger HC sowie die 1. und 2. Mannschaft von Oranienburg Eden-Luisenhof. Jede Mannschaft wird in diesem Turnier 2 Spiele bestreiten. Insgesamt gibt es bei 9
teilnehmenden Mannschaften 8 Turniere dieser Art für jedes Team, in denen der Kreismeister in der Spielunion Nord-West (Landkreise Prignitz, Ostprignitz-Ruppin, Oberhavel) ausgespielt
wird.
Um 16:00 Uhr trifft die zweite Männermannschaft aus der Rolandstadt auf die Flying Foxes aus Fehrbellin. Hier gilt es für die junge Truppe um André Hennig nach der Auftaktniederlage vom letzten
Wochenende in Kyritz ein achtbares Resultat zu erzielen, was gegen die körperlich robusten Gäste schwer genug werden wird, da sich die Mannschaft der Blau-Weißen überwiegend aus der letztjährigen
B-Jugend zusammensetzt.
Die Männer des SV Motor Hennigsdorf sind dann ab 18:00 Uhr Gast der 1. Mannschaft des SV Blau-Weiß Perleberg. Der Vorjahreszweite der Landesliga Nord-West gilt in dieser Saison als
Aufstiegskandidat Nummer 1 und führt auch die Tabelle nach dem 2. Spieltag an. Für die Rolandstädter also eine schwierige Aufgabe, zumal Trainer J. Domagala auf 3 wichtige Spieler
verzichten muss. Nach den beiden knapp verlorenen Spielen zuvor wollen die Perleberger in heimischer Halle dennoch beide Punkte einfahren.
Zwei Mannschaften des SV Blau-Weiß Perleberg haben am Sonnabend Auswärtsaufgaben zu bewältigen. Perlebergs Frauen spielen um 14:00 Uhr beim Oranienburger HC und wollen die am Ende doch
hohe Niederlage gegen den PHC von vor 2 Wochen vergessen machen. Die männliche C-Jugend muss auch in ihrem zweiten Spiel auf Reisen gehen. Beim SV Eichstädt 1949 wollen die
Wudke-Schützlinge die am ersten Spieltag in Hennigsdorf gezeigten guten Leistungen bestätigen.
SGH Kyritz - SV Blau-Weiß Perleberg 32:14
Von Marcel Domagala
Am vergangenen Samstag gab es das erste Pflichtspiel für die 2. Männermannschaft des SV Blau-Weiß Perleberg. Die Perleberger trafen in ihrem Auswärtsspiel auf den im Vorjahr Erstplatzierten,
die SGH Kyritz. Die Rolandstädter reisten mit nur 8 Spielern an (fast alle aus der ehemaligen B-Jugend), da die anderen aus arbeitstechnischen Gründen verhindert waren.
Das Spiel dauerte 5 Minuten ehe die Perleberger das erste Tor der Partie warfen. Zudem hatten sie in der Abwehr viel Glück, da mehrmals der Pfosten von den Gastgebern getroffen
wurde. Die Blau-Weißen hielten sich besser im Spiel als erwartet. Zur Halbzeit stand es dann 11:8 für die Gastgeber.
In der zweiten Halbzeit konnten die Rolandstädter die ersten 10 Minuten noch mithalten, aber dann verließen sie die Kräfte. Da die Mannschaft nur einen Wechselspieler zur Verfügung hatte, ließ die
Kondition Mitte der zweiten Halbzeit rapide nach. Dies nutzten die erfahrenen Kyritzer aus und erzielten ihre Tore fast ausschließlich durch Konteraktionen (24:10; 30:12). Torgelegenheiten wurden
durch die Perleberger nicht mehr konsequent ausgenutzt.
Das Spiel endete bei dem Stand von 32:14 für die Gastgeber. Trotz des hohen Sieges der Kyritzer ziehen die Perleberger eine positive Bilanz und nehmen ihre neuen Erkenntnisse mit
in die nächsten Spiele.
Es spielten:
Michael Pelke (Tor), André Fiedler, Klaus Köhler, Marcel Domagala (4 Tore), Tobias Köhler (3), Toralf Hampel (4), Andre Hennig (2), Julian Hennig (1)
SV Motor Hennigsdorf - SV Blau-Weiß Perleberg 20:20
Von Gerd-Rainer Wudke
Zum ersten Punktspiel der Saison 2007/2008 in der Spielunion Nord-West musste die Perleberger C-Jugend in Hennigsdorf antreten. Schon vor Beginn war klar, es wird eine Standortbestimmung sein, denn
die Mannschaft spielte vorher nur in der „kleinen“ Prignitzliga.
Das Spiel begann sehr ausgeglichen. Keine Mannschaft konnte sich absetzen, immer wieder wechselte die Führung. Kurz vor der Halbzeit betrug der Vorsprung der Rolandstädter plötzlich 3 Tore,
aber leider kam der Gegner durch Unkonzentriertheiten des Blau-Weiß Teams vor allem im Angriff noch auf 9:10 Tore heran.
Die zweite Hälfte glich der ersten und erst zum Ende konnten sich die Prignitzer mit zwei Toren absetzen. Es war nur noch eine Minute Spielzeit, Motor Hennigsdorf nahm eine Auszeit und stellte
dann seine Deckung auf Manndeckung um. Durch diese Maßnahme wurden die Perleberger Spieler verunsichert, so dass ihnen zwei Fehlabspiele nacheinander unterliefen und dadurch noch der Ausgleich zum
20:20 fiel.
Trotz dieser unnötigen Punkteteilung muss man der gesamten Mannschaft für ihre Leistung ein Lob zollen und wenn weiterhin fleißig trainiert wird, ist der erste Sieg gewiss.
Für Perleberg spielten:
Felix Schwarz, Matthias Nagel, Thilo Friehs, Oliver Woelke, Benjamin Hennig, Florian Bär, John-Frank Rose, Ludwig Schumann, Ronny Nalke, Theo Groschinski, Max Duda, Lukas Groschinski, Arne Bernert,
Henry Schulz
SV Eichstädt 1949 - SV Blau-Weiß Perleberg 31:29
von Jörg Domagala
Im ersten Auswärtsspiel der neuen Punktspielsaison mussten die Männer des SV Blau-Weiß Perleberg beim SV Eichstädt 1949 antreten. Nach der deutlichen Niederlage gegen die
Eichstädter im Pokalspiel vor 2 Wochen wollten sich die Blau-Weißen dieses mal besser verkaufen.
Das gelang bis zum 3:2 für die Gastgeber in der 5. Spielminute recht gut. Doch ab da an ließen die Rolandstädter ihren Torwart René Jahns jämmerlich im Stich. Über die Stationen 5:2, 7:2, 9:3
konnten die Eichstädter ihren Vorsprung bis zur 15. Spielminute auf 11:5 ausbauen. Grund dafür war eine schlechte Wurfausbeute im Angriff (überhastete Würfe) sowie Riesenlöcher in der Abwehr. Im
Bemühen, nicht dieselben Fehler wie im Pokalspiel zu machen, verkrampften die Rolandstädter zusehends und es kam genau so, wie es nicht kommen sollte. Die Hausherren konnten ihren Vorsprung bis zu
Halbzeit auf 7 Tore ausbauen (20:13).
Nach dem Pausentee stellten die Perleberger ihre Deckung um. Aus einer 6:0-Abwehr heraus wurde jetzt auch sicherer nach vorn gespielt. Trotzdem konnten die
Gastgeber ihren Vorsprung bis Mitte der 2. Halbzeit auf 9 Tore (27:18) ausbauen. Wie im Spiel gegen den PHC Wittenberge war von jetzt an eine andere Blau-Weiß-Mannschaft zu
sehen. Der Mitte der 1. Halbzeit ins Tor eingewechselte Stephan Schubert lief zu einer überragenden Form auf. Die Abwehr stand nun sicher und nach vorn lief es jetzt wie von
Anfang an erhofft. Die Rolandstädter konnten Tor um Tor den Rückstand verkürzen. Leider reichte auch diesmal die verbleibende Spielzeit nicht mehr aus, so dass die sichtlich nervösen Gastgeber am
Ende überglücklich über ihren 31:29 Sieg waren.
Positiv hervorzuheben war bei diesem Spiel wieder einmal die Moral und der Kampfgeist der Blau-Weißen. Vor allem erkannten die Spieler, dass es auch ganz ohne Meckern und Reklamieren geht. Dabei
reichen aber starke letzte 15 Minuten nicht aus, um Spiele gewinnen zu können.
Perleberg:
St. Schubert, R. Jahns - R. Degner (1 Tor), G. Wudke (1), M. Franke (1), A. Stockmann (6), R. Neudmann (2), Chr. Schubert (3), S. Diehme (5), T. Jüchert (6), St. Jenkins (4),
SV Blau-Weiß Perleberg - PHC Wittenberge 29 : 30
von Jörg Domagala
Beim ewig jungen Prignitz-Derby zwischen den Handballern des SV Blau-Weiß Perleberg und dem PHC Wittenberge wurde am letzten Sonntag wieder ein neues Kapitel
geschrieben.
Vor 450 begeisterten Zuschauern in der Perleberger Rolandhalle gab es das von vielen erhoffte spannende Duell zwischen den beiden Landesligateams. Der Spielansetzer der Landesliga Nord-West
bescherte der Prignitz wohl gleich am 1. Spieltag der Saison 2007/2008 das - wie schon in der Vorsaison - in der gesamten Landesliga bestbesuchte Spiel. Und den Handballfreunden wurde in diesem Spiel
auch einiges geboten.
Aber der Reihe nach: Das Spiel konnte erst mit 15 Minuten Verspätung angepfiffen werden, da die Schiedsrichter aus Altlandsberg bei der Anreise für längere Zeit im Stau steckten.
Die Perleberger, die neben dem verletzten Thomas Telschow auch noch auf Torhüter Stephan Schubert (arbeitsbedingt) verzichten mussten, erwischten in diesem Spiel den besseren
Start. Schnell gingen die Blau-Weißen mit 3:0 in Führung und konnten diesen 3-Tore-Vorsprung gegen die in der Startphase nervös wirkenden Wittenberger bis zum 8:5 in der 9. Minute verteidigen. Jetzt
wechselten die Gäste von der Elbe den zu Saisonbeginn zum PHC zurückgekehrten Mirko Helmdach ins Spiel ein und ehe sich die Blau-Weißen in ihrem Abwehrverhalten auf den
gefährlichen Rückraumschützen einstellen konnten, hatte er die Wittenberger mit 3 Toren in Folge herangebracht. Die nun nervös wirkenden Perleberger mussten auch noch das 8:9 hinnehmen, ehe ein
Zwischenspurt der Rolandstädter bis zur 22. Minute die 14:10 Führung brachte. Die Bank der Wittenberger musste reagieren und tat das auch mit einem Team-Time-out. Neu eingestellt gelang es den Gästen
zum 15:15 auszugleichen, ehe kurz vor dem Pausenpfiff der 16:15 Halbzeitstand durch die Gastgeber erzielt wurde. Bis hierhin war es durch beide Mannschaften ein Klassespiel, die Blau-Weißen konnten
den favorisierten PHC-Spielern auch spielerisch das Wasser reichen.
Bis zum 19:19 in der 34. Spielminute knüpften dann beide Mannschaften an die Leistungen der 1. Hälfte an. Was aber von da an von einigen Perleberger Spielern geboten wurde, wird laut
Trainer Domagala Konsequenzen nach sich ziehen. Durch einige vielleicht nicht glückliche Entscheidungen der Schiedsrichter verloren mehrere Spieler des Perleberger Teams völlig die Nerven und fielen
anstatt durch gute Leistungen nur noch durch Diskussionen mit den Schiedsrichtern und provokativem Handeln gegenüber diesen auf. Ergebnis dieser Aussetzer waren jede Menge Hinausstellungen, so dass
die Rolandstädter zeitweise nur noch mit 2 Feldspielern auf dem Parkett standen. Dies konnten die Gäste jedoch nicht ausnutzen. Zum Erstaunen der Zuschauer und wohl zum Entsetzen der
Gästetrainer wurde dieses Überzahlspiel von 6:2 Spielern mit jeweils einem Tor von jedem Team beendet.
Da die Perleberger das Spiel mit nur 10 Spielern begannen und jetzt 3 wichtige Stützen mit jeweils 3 x 2 Minuten Zeitstrafen die Rote Karte erhalten hatten, mussten die restlichen 7 Spieler die
letzte Viertelstunde des Spiels ohne Wechselmöglichkeit durchspielen. Dies nutzten die Wittenberger und erhöhten den Vorsprung bis zur 51. Spielminute auf 21:29 - es sah nach einem klaren Sieg der
Gäste aus.
Jetzt wandelte sich das Bild wieder. Angetrieben durch den gut spielenden Remo Degner kämpften sich die Blau-Weißen mit einer Energieleistung wieder ins Spiel zurück und holten Tor
um Tor auf. Den sich wohl schon als sichere Sieger geglaubten Wittenbergern gelang vorne nichts mehr, in der Abwehr taten sich riesige Löcher auf. Aus Perleberger Sicht reichte die verbleibende
Spielzeit leider nicht mehr, beim Spielstand von 29:30 für die Gäste aus Wittenberge wurde das Spiel abgepfiffen. Bei den Perlebergern war bis zu den genannten Aussetzern und in
den letzten 10 Minuten eine geschlossene Mannschaftsleistung zu verzeichnen, aus der Torwart René Jahns mit einer tollen Leistung herausragte. Die Wittenberger hatten ihre stärksten Spieler mit Mirko
Helmdach, der 10 Treffer erzielte und Patrick Cesla, der 9 Tore (davon 5 Siebenmeter) warf.
Für das selbstgesteckte Ziel des PHC, in der Landesliga vorne mitzuspielen, bleibt den Wittenbergern noch viel zu tun, 30 Minuten guter Handball in einem Spiel werden dazu nicht reichen.
Für die Rolandstädter heißt es, sich wieder auf das Wesentliche, das Handballspielen, zu besinnen, dann können auch sie in dieser Saison eine gute Rolle spielen.
Blau-Weiß:
R. Jahns - G. Wudke, M. Franke (1 Tor), A. Stockmann (5), R. Neudmann (2), T. Jüchert (8), S. Diehme (3), St. Jenkins (6), Chr. Schubert (2), R. Degner (2)
PHC:
St. Neutmann, St. Tonello - M. Helmdach (10), D. Helmdach (3), P. Cesla (9), M. Giske (1), Th. Neubauer, B. Görtler (2), Chr. Walenciak (3), T. Rosenau (2), M. Alff
von Jörg Domagala
Frauen/Männer: SV Blau-Weiß Perleberg - PHC Wittenberge
Am Sonntag ist es wieder soweit. Gleich am 1. Spieltag der Handball-Landesliga Nord-West (Männer) und der Spielunion Nord-West (Frauen) kommt es zum Aufeinandertreffen der
Mannschaften aus Perleberg und Wittenberge.
Das Spiel der Frauen vom SV Blau-Weiß Perleberg gegen die Spielerinnen vom PHC Wittenberge beginnt um 14:00 Uhr in der Rolandhalle in Perleberg. Dabei gehen die Gäste, die in der letzten
Saison den 2. Tabellenplatz belegten und Pokalsieger wurden, als die eindeutigen Favoriten in dieses Spiel. Am letzten Wochenende spielten beide Teams noch beim 1. Rolandcup in Perleberg und belegten
die Plätze 3 (Blau-Weiß) bzw. 5 (PHC), wobei sie nicht direkt aufeinander trafen und die Elbestädterinnen nur mit einer Rumpfmannschaft mit 8 Spielerinnen antraten.
Auch bei den Männern gehen in dieser Saison die Wittenberger PHC-Spieler als Favoriten in das Spiel, das um 16:00 Uhr angepfiffen wird. Trotz des Abganges zweier wichtiger Spieler (Hückel,
Neuschl) gehen die PHC-er in diesem Jahr gestärkt in die neue Saison. Mit den Helmdach-Brüdern Mirko (spielte im letzten Jahr beim Tabellendritten der Berlin/Brandenburg-Liga Oranienburger HC) und
Danilo (kam aus Hannover) sind zwei Spieler zurückgekehrt, die mehr als nur ein Ersatz sind. Zudem verstärkt das Talent Martin Giske (kommt aus der eigenen Jugend) den Kader vom Trainergespann
Bebber/Lipinski.
Die Perleberger hingegen haben die Abgänge von 2 wichtigen Spielern (Lange, Kodlin) zu verkraften. Des Weiteren fällt Th. Telschow für mehrere Wochen aus Krankheitsgründen (OP)
aus.
Trotzdem wollen die Rolandstädter den Handballfreunden in der Rolandhalle ein beherztes Spiel zeigen und die schwache Vorstellung vom Pokalspiel am letzten Sonnabend vergessen machen.
SV Blau-Weiß Perleberg - SV 1949 Eichstädt 26:30
von Jörg Domagala
In der Vorrunde des HVB-Pokals legten die Handballmänner des SV Blau-Weiß Perleberg am Sonnabend einen klassischen Fehlstart in die neue Saison hin.
Leider gelang es den Schützlingen von Trainer J. Domagala jeweils nur 20 Minuten je Halbzeit das Spiel gegen die Gäste offen zu gestalten. Grund dafür ist vor allem im zeitweise schwachen
Deckungsverhalten sowie in totaler Harmlosigkeit im Angriff, vor allem von den Außenpositionen, zu suchen. Drei verworfene 7-Meter taten ein Übriges dazu.
Zum Spielverlauf: Nach nervösem Start beider Mannschaften gingen die Gastgeber nach 3 Spielminuten mit 1:0 in Führung. Diese konnte bis zur 8. Minute auf 5:2 ausgebaut werden. Jetzt
fingen sich die Gäste und konnten in der 20. Minute den ersten Ausgleich zum 9:9 erzielen. Nun waren die Eichstädter am Zuge. Da die Blau-Weißen total ihre spielerische Linie verloren und nun nur mit
Einzelaktionen zum Erfolg kommen wollten, mussten sie die Gäste bis auf 10:14 enteilen lassen. Nach einer Auszeit durch Trainer Domagala besannen sich die Rolandstädter und konnten bis
zum Halbzeitpfiff der nicht ganz überzeugenden Schiris aus Oranienburg auf 12:14 verkürzen.
Nach der Pause wiederum ein guter Start der Perleberger. Nach dem 12:15 der Gäste konnten sie 4 Tore in Folge erzielen und in Führung gehen. Diese wurde bis zum 22:20 in der 48. Minute
nicht mehr abgegeben. Beim 23:23 in der 50. Minute war es das dann für die Blau-Weißen - hinten wie vorne lief nichts mehr zusammen, so dass die Gäste, die nicht besser als die Perleberger waren,
aber von den Fehlern dieser lebten, am Ende mit 26:30 gewannen. So schieden die Rolandstädter, wie auch schon im letzten Jahr, in der Vorrunde des Pokals aus.
Perleberg:
St. Schubert, R. Jahns, M. Pehlke - G. Wudke, M. Franke, A. Stockmann (3 Tore), R. Neudmann (11), T. Jüchert (6), M. Schulze (2), S. Diehme (3), St. Jenkins, Chr. Schubert (1)
von Jörg Domagala
Am morgigen Sonnabend (08.09.2007) starten die Handballerinnen und Handballer des SV Blau-Weiß Perleberg mit Volldampf in die neue Saison.
Ab 9:30 Uhr bis in den Nachmittag hinein haben die Perleberger Frauen unter ihrem Trainer Wolfgang Heil zum 1. Roland-Cup, einem Turnier mit 8 Mannschaften, eingeladen. Es werden Mannschaften aus 3
Bundesländern (Brandenburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt) an diesem Turnier, das eine neue Tradition eröffnen soll, teilnehmen.
Um 17:00 Uhr wird dann das Pokalspiel der Landesligamänner angepfiffen. Die Auslosung ergab für die Blau-Weißen den SV 1949 Eichstädt als Gegner.
Gegen den letztjährigen Tabellensiebenten der Landesliga (Perleberg 5.) zogen die Rolandstädter in beiden Punktspielen den Kürzeren. Nach den gezeigten Leistungen in der Saisonvorbereitung sollte
diesmal aber das Blatt gewendet und der Einzug in die 1. Hauptrunde des HVB-Pokals erreicht werden.
Sowohl der Roland-Cup der Frauen als auch das Pokalspiel der Männer versprechen für die hoffentlich zahlreichen Fans gute Unterhaltung. Die Versorgung ist für Aktive und Zuschauer den ganzen Tag
gesichert.
von Jörg Domagala
Testspiel: SV Blau-Weiß Perleberg - SG Seehausen 25:24
Vor dem Pokalspiel als Saisonauftakt am kommenden Sonnabend gegen den Landesligisten SV Eichstädt 1949 führten die Männer des SV Blau-Weiß Perleberg am letzten Wochenende ein
Kurztrainingslager durch.
Als Gasttrainer konnten die Blau-Weißen den gebürtigen Perleberger Dr. Hans-Dieter Trosse, ehemaliger Dozent der Sportwissenschaften an der Hamburger Uni, von 1972 - 1976 Trainer der deutschen
Studentenauswahl sowie langjähriger Frauen-Bundesligatrainer, gewinnen.
Der Schwerpunkt des Trainingslagers lag an beiden Tagen in der Verbesserung des Abwehrverhaltens der Mannschaft.
Positiv hervorzuheben ist, dass sowohl die Spieler der 1. Mannschaft als auch die jungen Männer der 2. Mannschaft eine hohe Trainingsintensität durch motiviertes Arbeiten ermöglichten.
Als Testspielgegner zum Abschluss des Trainingslagers konnte die 1. Mannschaft der SG Seehausen (Dritter der Verbandsliga Nord Sachsen-Anhalt in der letzten Saison) gewonnen werden. Zielvorgabe
der Trainer H.-D. Trosse und J. Domagala war die erfolgreiche Umsetzung der Schwerpunkte des vorangegangenen Trainingslagers. In einem schnellen Spiel gelang das den Rolandstädtern recht gut,
zumindest 40 Minuten lang. Dann waren die Gastgeber mit ihren Kräften am Ende, was aber nach den kraftraubenden Trainingseinheiten nicht so sehr überraschte. Mit 25:24 konnten die Perleberger das
Spiel gegen die Altmärker für sich entscheiden, wobei das Ergebnis zwar erfreulich, aber am Ende für Trainer und Mannschaft nicht ganz so wichtig war. Wichtiger ist die Erkenntnis, dass man mit der
Vorbereitung auf die nächste Saison auf dem richtigen Weg zu sein scheint und die bevorstehenden Aufgaben im Pokal gegen Eichstädt und zum Punktspielauftakt gegen den PHC Wittenberge mit
Selbstvertrauen entgegengehen kann.
Die 2. Mannschaft der Perleberger spielte zusätzlich eine Halbzeit gegen die Gäste aus Seehausen. Die Mannschaft, die sich überwiegend aus Spielern der letztjährigen B-Jugend zusammensetzt,
enttäuschte ebenfalls nicht, konnte aber körperlich noch nicht mit den robusten Gästen mithalten. Leider wurde ein besseres Resultat, das Spiel endete 14:9 für die Seehausener, durch viele einfache
technische Fehler verhindert.
Ein Dankeschön geht an W. Heil, M. Domagala und St. Schubert, die die Spiele als Schiedsrichter sicher leiteten.
von Jörg Domagala
Die Landesligahandballer des SV Blau-Weiß Perleberg nahmen am letzten Sonnabend an einem stark besetzten Turnier in Berlin-Hohenschönhausen teil.
Aus dem vollen Training heraus und ohne 3 Stammspieler (Urlaub, Arbeit) antretend konnte sich Trainer J. Domagala nur teilweise ein Bild vom derzeitigen Leistungsstand der Mannschaft
machen.
Wenn am Ende auch „nur“ der 7. Platz heraussprang, so enttäuschte die Mannschaft größtenteils nicht.
Im Auftaktspiel gegen die Regionalliga A-Jugend vom TUS Hellersdorf war lange eine Überraschung möglich, erst in den letzten 2 Spielminuten unterlagen die Rolandstädter mit 11:8 Toren. Im
zweiten Gruppenspiel gegen die Landesligavertretung vom HC Angermünde führten die Blau-Weißen 3 Minuten vor Spielende mit 7:6 Toren. Durch grobe Abwehrfehler und überhastete Abschlüsse im Angriff
ging das Spiel dann noch mit 9:7 Toren an die Uckermärker. Das letzte Gruppenspiel bestritten die Perleberger gegen die neu gegründete Spielgemeinschaft vom USV Potsdam und Grün-Weiß Werder, die in
der kommenden Saison in der Verbandsliga spielen wird. Wieder dasselbe Bild - bis zum 5:5 war noch alles in Ordnung, dann aber wechselte der Gegner den kompletten Sechser aus und die frischen Spieler
gewannen dann das Spiel gegen die Blau-Weißen noch klar mit 9:5 Toren. Im Vergleich mit den Dritten der anderen Vorrundengruppe wurde dann mit einer indiskutablen Leistung gegen den SSV
Falkensee mit 8:12 verloren. Das Platzierungsspiel um Platz 7 ging kampflos an das Blau-Weiß-Team, da der Vorjahressieger HSV Bernauer Bären (Verbandsliga) nicht mehr zum Spiel antrat.
Die größten Probleme im gesamten Turnier konnte Trainer J. Domagala im schwachen Deckungsverhalten erkennen. In allen Spielen war hier der Grund für die Niederlagen zu finden. Dies gilt es im
Trainingslager, das am Wochenende in der Rolandhalle stattfindet, abzustellen.
Aufgrund eines Fehlers bei der Auslosung des Handballverbandes Brandenburg spielt die 1. Männermannschaft des SV Blau-Weiß am 08.09.2007 um 16:00 Uhr - nach dem 1. Rolandcup der Frauen
- in Perleberg gegen den SV Eichstädt 1949.
Auch der PHC Wittenberge muss sich nun für die 1. Hauptrunde qualifizieren.
Die 1. Männermannschaft des SV Blau-Weiß Perleberg haben in der Pokalauslosung für die Pokal-Vorrunde ein Freilos gezogen. Ebenso wie der PHC Wittenberge haben sich die Männer damit für die 1.
Hauptrunde des Pokals qualifiziert.
von Jörg Domagala
Ab kommenden Donnerstag, den 02. August 2007 gilt es wieder für die Perleberger Handballmänner vom SV Blau-Weiß:
Trainer Jörg Domagala erwartet seine Spieler zum ersten Training nach der Sommerpause.
In der Vorbereitung auf die nächste Saison stehen in den ersten Trainingseinheiten einige Kraft- und Konditionseinheiten an, wobei der Umgang mit dem eigentlichen Sportgerät, dem Ball,
nicht zu kurz kommen soll.
Nach 3 Wochen intensivem Training steht dann am 25. August ein Vorbereitungsturnier in Berlin gegen Verbands- und Landesligisten aus der Hauptstadt an. Am darauf folgenden Wochenende 01./02.
September findet in der Rolandhalle ein Kurztrainingslager statt. Bevor die Saison dann am 08. September mit der ersten Pokalrunde - die Auslosung hierfür ist noch nicht erfolgt - startet, bestreiten
die Rolandstädter am 04. September ein Trainingsspiel in Plau am See gegen den dortigen Mecklenburg-Vorpommern-Verbandsligisten Plauer SV.
Für alle Perleberger Handballfreunde hier schon einmal die Heimspiele der Männermannschaft in der Landesliga-Saison 2007/2008:
So 16.09.2007, 16:00 Uhr, SV B.-W. Perleberg ./. PHC Wittenberge
Sa 29.09.2007, 18:00 Uhr, SV B.-W. Perleberg ./. SV Motor Hennigsdorf
So 28.10.2007, 16:00 Uhr, SV B.-W. Perleberg ./. FK Hansa Wittstock II
Sa 10.11.2007, 18:00 Uhr, SV B.-W. Perleberg ./. HSG USV Werder II
Sa 08.12.2007, 18:00 Uhr, SV B.-W. Perleberg ./. SSV Falkensee II
So 27.01.2008, 16:00 Uhr, SV B.-W. Perleberg ./. SV 1949 Eichstädt
Sa 23.02.2008, 18:00 Uhr, SV B.-W. Perleberg ./. 1. VfL Potsdam III
Sa 08.03.2008, 18:00 Uhr, SV B.-W. Perleberg ./. SV B.-W. Wusterwitz II
Sa 19.04.2008, 18:00 Uhr, SV B.-W. Perleberg ./. TSG Liebenwalde
Von Jörg Domagala
Am vorletzten Wochenende nahmen 3 Perleberger Mannschaften des SV Blau-Weiß Perleberg am 8. Willi Lange Gedächtnisturnier für Handballer in Osterburg teil. Dieses Turnier ist schon seit Jahren der
Saisonabschluss für die Perleberger Mannschaften, wobei der Spaß bei diesem Turnier im Vordergrund steht.
Die Männer der Rolandstädter spielten mit einem aus Spielern der 1. und 2. Mannschaft gemischten Team und belegten in einem stark besetzten Turnier von 8 Mannschaften den 6. Platz.
Wesentlich erfolgreicher spielten die „Alten Herren“ der Blau-Weißen in ihrem Turnier. „Hugo´s Team“ setzte sich, wie schon in einigen Turnieren zuvor, aus Spielern verschiedener Mannschaften
zusammen. Die Perleberger K. Schulz, K. Rudow, G.-R. Wudke, W. Heil, J. Domagala und M. Hoheisel (Schiri) wurden durch Spieler aus Wittenberge (D. Korpjuhn, H. Groß), Berlin (N. Uhe), Neuruppin (S.
Grade, A. Paul, W. Mundtchen) und Seehausen (V. Springmann) unterstützt. Neben jeder Menge Spaß wurde auch noch erfolgreich Handball gespielt. Der 2. Platz, nur ein Punkt hinter Turniersieger
Osterburg, war der Lohn für 4 gute Spiele an diesem Tag.
Die erfolgreichsten waren an diesem aber die Frauen. Die als HSG Neur-Perle startenden Damen aus Perleberg und Neuruppin belegten in ihrer Vorrundengruppe den 2. Platz hinter den starken
Gastgeberinnen aus Osterburg, wobei das Gruppenspiel gegen die HSG Osterburg mit 5:6 verloren ging. Im Halbfinale gelang den Roland- und Fontanestädterinnen ein klarer 8:4 Erfolg über Oebisfelde, so
dass sie im Finale wiederum auf die Gastgeberinnen trafen. Hier drehten sie den Spieß um. Nach klarer 4:1 Führung ließen die Blau-Weißen im Gefühl des sicheren Pokalsieges die Zügel etwas schleifen,
was die routinierten Osterburgerinnen zum 3:4 Anschlusstreffer nutzten. In den letzten zwei Minuten des jetzt doch noch spannenden Finales erzielte keine Mannschaft mehr einen Treffer, so dass nach
Abpfiff des Spieles der Jubel bei den Spielerinnen von „Neur-Perle“ groß war. Im nächsten Jahr steht nun die Pokalverteidigung für die inzwischen sehr gut befreundeten Frauen aus Perleberg und
Neuruppin an.
Wolfgang Heil
SV Blau-Weiss Perleberg
1.Männer Landesliga
Pressemitteilung
Wolfgang Heil informierte das Landesligateam und Abteilung SV Blau – Weiss Perleberg, das er dem Landesliga Team in der kommenden Saison 2007 /08 nicht mehr als Trainer zur
Verfügung steht.
Wolfgang Heil zieht hiermit die persönlichen Konsequenzen aus der aus seiner Sicht nur noch mittelmäßigen Leistungen und Ergebnisse der Handball Rückrunde des Landesliga Teams. Unser
abgestimmtes ,gemeinsames und auch realistisches Saisonziel, das Erreichen eines Tabellen Platzes wurde in der Rückrunde durch teilweise mangelnden Einsatz und unzureichender Disziplinbereitschaft im
Team ( vorwiegend von Führungsspielern ) leichtfertig verschenkt. Zu oft wurde die spielerische Linie verlassen und es fehlte an mannschaftlicher Geschlossenheit. Das bestehende
Gesamtpotential wurde nicht abgerufen, Siegchancen nicht konsequent genutzt , durch übertriebenen Egoismus leichtfertig vergeben.
Der 5. Tabellenplatz mag für viele eine gute Platzierung sein, für mich jedoch nicht. Es war weit mehr drin , wir sind fahrlässig mit unseren Möglichkeiten umgegangen , haben es als Team nicht
verstanden sie zu nutzen . Als Trainer trage ich dafür eine Hauptverantwortung, trete hiermit zurück und entschuldige mich nochmals bei allen Zuschauern und den so zahlreichen und begeisterten echten
Handballanhängern der Prignitz.
Der Mannschaft wünsche ich für die nächste Saison tolle Spiele mit vielen Siegen.
Alles Gute
Wolfgang Heil
Saisonabschluss als Prignitzmeister
von Gerd-Rainer Wudke
Glückwunsch zum Gewinn der Prignitzmeisterschaft 2006/2007, die ohne Punktverlust erreicht wurde.
Auch im letzten Punktspiel der Saison und als B-Jugend-Mannschaft überhaupt konnten die Perleberger ihrer Favoritenrolle gerecht werden und gewannen ihr Heimspiel gegen den PHC Wittenberge II
souverän mit 34:27.
Die Art und Weise, wie dieser Sieg erspielt wurde und dass sich alle Feldspieler als Torschützen hervor taten, gibt Anlass zur Hoffnung.
Nicht immer war dies der Fall. Oft waren es nur Einzelspieler (Domagala, Hampel), die die Verantwortung übernahmen und dadurch das Angriffsspiel der Rolandstädter sehr berechenbar machten. Nur
wenn alle Spieler sich auf ihre Fähigkeiten besinnen und genug Selbstvertrauen entwickeln, werden sie in Zukunft eine geschlossene Mannschaft werden.
Das wünschen ihnen die Trainer und bedanken sich für die gezeigten Leistungen im Training und in den Ligaspielen.
Ein besonderes Dankeschön allen Eltern, die voll hinter ihren Jungs standen und den Fahrbetrieb zu den einzelnen Spielstätten immer absicherten.
Für Perleberg spielten:
A. Rauser, A. Fiedler (beide Tor), T. Hampel (10), M. Domagala (8), St. Sobol (1), L. Willöper (4), T. Köhler (4), R. Ehlert (2), J. Hennig (2), K. Göbel (2), H. Krieg
von Wolfgang Heil
Am Wochenende war es nun endlich so weit, die HSG 06 eine Handballspielgemeinschaft mit Spielerinnen aus Neuruppin und Perleberg starteten als Team gemeinsam beim Pokalturnier der HSG–Osterburg für
Kreisklasse–Mannschaften.
Eine Woche, nach dem Pokalwochenende in Wittenberge bei dem die HSG kurzfristig auf Grund eines Einspruch aus Wittenberge nicht teilnehmen durfte, hatte das Team um das Trainerduo
Sven Gerade und Wolfgang Heil nun die Chance gemeinsam zu zeigen, wie stark, gut und erfolgreich Handball als Spielgemeinschaft gespielt wird.
Die Teilnehmer des Turnieres waren die HSG-Osterburg II, HSG–Stendal II, HSG-06 Neur.-Perle., und der Pokalverteidiger von 2006 PHC-Wittenberge.
9 Spielerinnen aus Neuruppin und 5 Spielerinnen aus Perleberg beim ersten Turniertermin spielend, verstanden sich auf dem Spielfeld bestens, spielten ein klasse Turnier und bestätigten
somit sofort die positive Leistungsentwicklung aus dem Gründungsjahr der HSG im Jahr 2006.
Die HSG spielte gegen den PHC-Wittenberge 10:3. Der PHC war absolut chancenlos. Der Pokalverteidiger 2006 und frisch gekürte Kreispokalsieger 2007 warf in 25 Spielminuten nicht ein Feldtor. Die
3 Gegentore waren lediglich 3 verwandelte von 5 gegebenen 7m Strafwürfen. Alle anderen Torwürfe blockte die sehr gut eingestellte Abwehr oder wurden von den 2 eingesetzten Torfrauen
pariert.
Gegen das junge Team der HSG–Stendal II, gewann Neur.-Perle. nach einem 0:3 Tore Rückstand noch mit 17:6 Toren.
Gegen die HSG–Osterburg II folgte dann die Fortsetzung der Erfolgsserie mit 16:5 Toren.
Die HSG 06 Neur.-Perle. wurde ungeschlagen mit 6:0 Punkten und 43:14 Toren überlegener Turniersieger 2007.
Weitere Turnierteilnahmen 2007 sind fest eingeplant . Zum 2 Tage Sommerturnier in Liebenwalde startet die HSG 06 sogar mit 2 Mannschaften als HSG Team.
Eingesetzte Spielerinnen im HSG Team aus Perleberg:
Tor: Stephanie Böttcher
Feld: Aniko Herms; Caroline Jungklas; Sandra Böttcher; Theresa Krotki.
Perleberger Landesliga Handballer sichern endgültig guten Mittelfeldplatz.
von Wolfgang Heil
Im Heimspiel gegen den vom Tabellenplatz eher, leichten Gegner Oranienburger HC III, nutzten die Rolandstädter ihre Chance auf einen Doppelpunkt Gewinn, mit einer insgesamt starken
kämpferischen Teamleistung und überzeugten nach 3 sieglosen Spielen endlich wieder mit einem wichtigen und verdienten Sieg.
Die Perleberger Roland–Halle, wieder mal gut besucht (250 Zuschauer), waren am Ende doch erleichtert und zufrieden mit der gezeigten Leistung der Heimmannschaft.
Kritischer sahen es jedoch die Trainer des Roland-Teams, nüchternes Fazit nach dem Spiel lautete:
Im Klartext, zu viel Kampf und Krampf. Ein wichtiger aber auch glanzloser Sieg für uns. Wir haben unsere momentanen Möglichkeiten und Fähigkeiten einfach nicht genutzt und ausgeschöpft. Zu
viele Fehlversuche im Angriff (12 Fehlwürfe allein vom Kreis u. Außen-Positionen), technische Fehler am laufenden Band (überhastete Fehlabspiele), ein schlechtes und zu passives Abwehrverhalten und 2
mittelmäßige Torwartleistungen an diesem Spieltag sind die Hauptursachen für die momentanen Leistungsschwankungen im Roland Team Perleberg.
Um jedoch am Ende der Saison 2006/07 mit 18:14 oder mit wenigstens 16:16 Punkten und dann mit einem guten 5. Tabellenplatz abzuschließen, müssen diese Fehler und Mängel schnellstens noch
abgestellt werden, dieser Aufgabe muss sich die ganze Mannschaft sofort und kompromisslos stellen.
Nicht ein Spieler allein mit 10 und mehr Torerfolgen gewinnt das Spiel im Alleingang, sondern eine starke Teamleistung von allen Positionen ist entscheidend über Sieg oder
Niederlage.
Zum Spielverlauf: Perleberg warf das 1:0, spielte jedoch unkonzentriert und vergab schon in der Anfangsphase des Spiels zu viele Torchancen. OHC III spielte zielstrebiger, machte 3 Tore in
Folge, Spielstand 1:3 Tore 8. Spielminute.
Blau – Weiß jetzt endlich im Bilde und hellwach, spielte kurzeitig auf und machte 4 Tore in Folge, neuer Spielstand 5:3 12. Spielminute. Anstatt jedoch nachzulegen und weiter erfolgreich zu
spielen begann die Phase der vergebenen Torerfolge und es folgte promt immer wieder die Bestrafung durch den OHC III. Kein Team überzeugte richtig und konnte sich mit Toren absetzen. Torfolgen waren
dann 5:4; 5:5; 6:5; 6:6;. Beide Teams spielen mit zu vielen Schwankungen in Angriff und Abwehr, 10:10; 11:11; 12:12; und endlich ein 2. Tore Vorsprung in der 30. Spielminute für
Perleberg.
Halbzeitstand: 14:12 Tore für Blau–Weiß.
Die 2. Halbzeit war wieder ganz das Spiegelbild der 1. Halbzeit. Perleberg optisch und spielerisch überlegen, nutzte nicht seine spielerische Überlegenheit und Möglichkeiten. Ein 5 Tore Vorsprung 42.
Spielminute 22:17 für Blau Weiß brachte keine Sicherheit, im Gegenteil wurde wieder mal leichtfertig in Angriff und Abwehr verspielt, 25:24 in der 50. Spielminute.
Spielerische Vorteile und Möglichkeiten wurden nicht konsequent durch das Heim Team genutzt, der OHC III kam mit leichten Toren immer wieder ins Spiel und blieb gefährlich fast bis zum
Spielende.
Die letzten 10 Spielminuten gehörten dann jedoch klar dem Blau-Weiß-Team. Endlich wurde gezielt und erfolgreich Handball gespielt 33:29; 34:30; Endstand dann verdient mit 34:31 Toren für SV
Blau–Weiß Perleberg.
Perleberg spielte: Tor - S. Schubert; R. Jahns; M. Pehlke, Feld - M. Franke; A. Stockmann (1); T. Kodlin (2); R. Neudmann (6); T. Telchow (3); T. Jüchert (12); M. Schulze; S. Dieme
(1); S. Jenkins (9); R. Degner; C. Schubert
Männer: SV Blau-Weiß Perleberg - SV 1949 Eichstädt
Frauen: SV Blau-Weiß Perleberg - PHC Wittenberge
Von Jörg Domagala
Sowohl die Frauen- als auch die Männermannschaft der Handballer des SV Blau-Weiß Perleberg bestreiten am Sonntag ihre letzten Punktspiele der laufenden Saison.
Dies soll in der Rolandhalle Perleberg noch einmal zu einem Höhepunkt für Spieler und Zuschauer werden.
Um 12:00 Uhr wird das Spiel der Frauen gegen den schon feststehenden Vizemeister PHC Wittenberge angepfiffen. Die Mädels um Spielführerin Katharina Shurkewitsch haben sich für dieses
Spiel nach einer durchwachsenen Saison mit vielen Personalproblemen vorgenommen, ihr gewachsenes Spielvermögen gegen die favorisierten Gäste von der Elbe unter Beweis zu stellen. Da für beide
Mannschaften die Platzierungen in der Meisterschaft feststehen, könnte sich für die Zuschauer ein sehenswertes Spiel entwickeln.
Das Landesligafinale der Männer SV Blau-Weiß Perleberg gegen den SV 1949 Eichstädt beginnt dann Punkt 14:00 Uhr in der Rolandhalle.
Nach der blamablen Vorstellung der Rolandstädter im Hinspiel in Eichstädt (29:44) im Dezember soll vor heimischem Publikum der Spieß natürlich umgedreht werden, zumal vom Papier her die
Gastgeber (5. Platz, 14:16 Punkte) gegen die Eichstädter (7. Platz, 9:21 Punkte) favorisiert sind.
Die Blau-Weißen können in ihrem letzten Spiel ohne Druck aufspielen, da sich von der Platzierung her für sie nichts mehr ändern wird. Deshalb hofft auch das Trainergespann
Heil/Domagala auf einen ansehnlichen Saisonabschluss ihrer Mannschaft, vor allem dem tollen Publikum gegenüber.
Vor, während und nach dem Spiel erwartet alle Handballfreunde, die sich das Spiel anschauen, so einiges. Vor dem Spiel wird jeder Fan mit einem „Küsschen“ begrüßt, in der Halbzeitpause werden
dann tolle Preise unter dem Motto „Rund um den HSV Hamburg Handball“ verlost und nach dem Spiel gibt es für jeden Zuschauer als Dankeschön für die fantastische Unterstützung während der gesamten
Saison Schwein und Bier fürs leibliche Wohl.
Freuen wir uns also auf einen schönen Saisonabschluss am Sonntag in der Rolandhalle.
Von Jörg Domagala
Landesliga: SV Blau-Weiß Perleberg - Oranienburger HC III
4 Mannschaften des SV Blau-Weiß Perleberg sind am Sonnabend im Einsatz.
Schon um 9:00 Uhr beginnt für die D-Jugend ein Turnier in der Wittenberger Allendehalle. Hier wollen die Schützlinge der Trainer A. Herms, M. Domagala und J. Domagala ihre gewachsene Spielstärke
gegen den Gastgeber PHC Wittenberge sowie Mannschaften aus Neuruppin, Waren und Osterburg unter Beweis stellen.
Um 13:00 Uhr beginnt dann der Handballtag in der Perleberger Rolandhalle. Die E-/F-Jugend, also die jüngsten Perleberger Handballer, spielen unter ihrer Trainerin U. Kakstein gegen die gleichaltrigen
Kinder des SV Eintracht Osterburg.
Die männliche B-Jugend des SV Blau-Weiß erwartet anschließend in der Prignitzliga in ihrem letzten Punktspiel der laufenden Saison die 2. Mannschaft des PHC Wittenberge. Die Meisterschaft
haben sich die Blau-Weißen schon im Auswärtsspiel in Kyritz gesichert. Das Trainergespann Wudke/Köhler erwartet von der Mannschaft eine deutliche spielerische Steigerung gegenüber den letzten
Begegnungen. Natürlich wollen die Perleberger auch aus ihrem letzten Spiel als Sieger hervorgehen, um die Saison verlustpunktfrei abzuschließen. Dazu wünschen sich die Nachwuchssportler, dass sich
auch schon zu ihrem Spiel viele Handballfreunde in der Halle einfinden. Anwurf dieses Spieles ist um 16:00 Uhr.
Wie gewohnt um 18:00 Uhr wird dann das Landesligaspiel der Perleberger Männer angepfiffen. Gegner der Blau-Weißen in der Rolandhalle werden die Männer des Oranienburger HC III sein. Nach den
zuletzt nicht so berauschenden Ergebnissen gegen Belzig und Hennigsdorf wollen sich die Rolandstädter ihren Fans wieder von ihrer besten Seite präsentieren. In der Hinrunde endete das Spiel in
Oranienburg 28:28 unentschieden, wobei in diesem Spiel von den Perlebergern nur eine Halbzeit lang guter Handball gespielt wurde und man zum Schluss mit der Punkteteilung zufrieden sein musste. Von
der derzeitigen Tabellensituation her gehen die Gastgeber (Platz 5 / 12:14 Punkte) gegen die Oranienburger (Platz 7 / 5:19 Punkte) favorisiert in das morgige Spiel. Das Trainergespann
Heil/Domagala ist sich sicher, dass die zwei Punkte bei voller Konzentration und der richtigen Einstellung der Spieler auf der Habenseite verbucht werden können.
Freuen wir uns auf einen weiteren spannenden Handballtag in der Perleberger Rolandhalle.
Von Wolfgang Heil
In der Handball Landesliga Nord – West ist für die Perleberger, 4 Spiele vor Saisonende eine Vorendscheidung gefallen. Das ausgegebene Saisonziel,einen Tabellenplatz in der Saison
2006/07 zu erreichen ist nach der bitteren Heimniederlage gegen den Märk. BSV Belzig in weite Ferne gerückt, und auch bei vier noch ausstehenden Spielen (2 auswärts; 2 zu Hause) mit angestrebten
Heimsiegen nicht mehr möglich.
Mit 12:12 Punkten belegt das Rolandteam zur Zeit Platz 5 in der Tabelle, einen mäßigen Mittelfeldplatz.
Die Vorraussetzungen für ein gutes und auch erfolgreiches Spiel der Blau–Weißen in der Roland-Halle Perleberg gegen den momentanen Tabellen–Dritten und Favoriten, Belzig waren wieder mal
optimal.
Die Halle war mit gut 300 Zuschauern aus Perleberg und Handballfreunden aus Wittenberge besucht. Leider reichte es aber nicht zu einem Heimsieg, an der lautstarken Unterstützung durch die
tollen Fans hat es jedoch nicht gelegen, die waren wieder mal gut drauf. Dankeschön an alle.
Zum Spielverlauf: Belzig erwischte einen Superstart, zeigte von Beginn an Stärke und Durchsetzungsvermögen, macht schnelle Tore und führte nach 8 Spielminuten mit 0:2; 1:3 und dann
1:5. Perleberg verschlief die ersten Spielminuten total, wirkte gehemmt und fand nicht zu ihrem Spiel. Das Trainerduo reagierte, stellte um und das Team kämpfte, machte 4 Tore in Folge, 5: und blieb
jetzt an Belzig dran.
13. Spielminute, 6:5 erstmals Führung für Perleberg, jetzt wurde endlich sehenswerter und erfolgreicher Handball gespielt. Neue Spielstände dann, 7:6; 8:7; 9:8; 10:9; 11:10; 12:11 für
Perleberg, die stärkste Phase des Rolandteams, alles stimmte. Angriff, Abwehr und Torwartleistung, gute Teamleistung bis zur 23. Spielminute. Dann der Ausgleich 12:12, Belzig kam jetzt besser ins
Spiel, legte nach und setzte sich immer wieder mit leichten Toren aus dem Rückraum und schnellen Kontertoren ab. Die Perleberger fanden kein Gegenmittel, scheiterten jetzt durch erfolglosen
Einzelaktionen und Fehlabspielen, 12:14; 13:15; 13:16; 13:17; 4 Tore Vorsprung für Belzig 29. Spielminute.
Durch immer wieder verwandelte Strafwürfe (Remo Degner) verkürzte Blau Weiß noch zum 13:15, Halbzeitstand.
In der 2. Halbzeit erspielte sich das Rolandteam kurzeitig die Chance auf einen Heimsieg, begann konzentriert und wurde belohnt . 16:18; 17:19; 18:19; 19:20; bis zur 40 . Spielminute spielte
man gleichwertig, wieder ein Teamerfolg.
Danach bauten die Perleberger jedoch unverständlicher Weise kollektiv ab. Ab der 40. Spielminute verfiel das Team um Kapitän Robert Neudmann in alte Perleberger-Fehler, zu viele
Einzellaktionen, zu schneller Torabschluss sowie der Versuch erfolgloser Zaubertore waren die Gründe und Ursachen für den Einbruch der Heimmannschaft. Lediglich der Torwart R. Jahns, der Spieler R.
Degner und auch der Nachwuchsspieler Ch. Schubert überzeugten mit einer guten und soliden Leistung. Alle anderen eingesetzten Spieler blieben in der 2. Halbzeit weit unter ihren Möglichkeiten. Belzig
nutzte diese Schwächen und nahm alle Gastgeschenke dankend an, war jetzt absolut spiel bestimmend und machte wieder zielstrebig schnelle und wichtige Tore. Nach 60. Spielminuten, dann der doch für
Perleberg insgesamt doch bittere Endstand mit 29:36 Toren für Belzig.
Perleberg spielte: Tor: St. Schubert; R. Jahns; Feld: G. Wudke; M. Franke; A. Stockmann (1); T. Kodlin (3); R. Neudmann (4); T. Jüchert (4); S. Dieme (3); S. Jenkins (6); R. Degner
(8); A. Henning; Ch. Schubert (1).
von Jörg Domagala
Landesliga: SV Blau-Weiß Perleberg - Märkisch BSV Belzig
Am morgigen Sonnabend haben die Männer des SV Blau-Weiß Perleberg wiederum die Möglichkeit, sich ihrem tollen Heimpublikum zu zeigen. Um 18.00 Uhr wird das Spiel der Perleberger gegen
die Gäste vom Märkischen BSV Belzig in der Rolandhalle angepfiffen.
Die Belziger, derzeit mit nur einem Punkt Rückstand auf den Spitzenreiter Falkensee Dritter, haben das Saisonziel Aufstieg noch immer auf ihre Fahnen geschrieben.
Nach dem guten Spiel der Blau-Weißen gegen den PHC Wittenberge vom letzten Wochenende geht es für die Mannschaft aus der Kreisstadt im Nachholspiel des 10. Spieltages um Wiedergutmachung für
das mit 34 : 25 doch deutlich verlorene Hinrundenspiel. Nach dieser Niederlage trauerten die Rolandstädter vielen nicht genutzten Chancen nach.
Bei einer guten Chancenverwertung sowie einer spielerischen und kämpferischen Leistung wie in der 2. Halbzeit gegen den PHC Wittenberge, sollte den Blau-Weißen ein Sieg gegen die Randberliner
gelingen, zumal das Spiel der Belziger in Wittenberge zeigte, dass auch sie nur mit Wasser kochen. Mannschaft und Trainer der Perleberger sind optimistisch, dass die 2 Punkte in heimischer Halle bei
tollem Publikum nicht weggegeben werden.
Von Wolfgang Heil
Es war ein schönes und echtes Handballfest in der Roland Halle-Perleberg mit allem was dazu gehört, bei einem Derby.
Rund 600 Zuschauer (davon 200 Fans aus Wittenberge unterstützten den PHC ), waren nach 60 Handballminuten, mit Spannung pur ,angetan und begeistert und wohl auch alle zufrieden mit der
Leistung und dem Endergebnis, dem Remis 30:30, zwischen SV Blau - Weiss Perleberg und PHC- Wittenberge.
Einen Gewinner bei diesem Handballtag in der Rolandstadt gab es allemal.
Die Prignitz hat 2 junge, hoffnungsvolle und starke Handballteams die in der Landesliga einen sehenswerten Handball spielen , die Roland – Halle hat einen neuen Zuschauerrekord , und Blau -
Weiss Perleberg glänzte wieder mal mit einer rundum gelungenen Handballveranstaltung, und all das tut der gesamten Prignitz sehr gut und kommt bei allen gut an.
Vielen Dank an alle Beteiligten, Kompliment an die Spieler beider Teams und an das tolle und faire Publikum aus Perleberg und Wittenberge.
Zum Spielverlauf: Perleberg hatte den besseren Start und führte nach wenigen Spielminuten mit 3:1 Toren. Weitere Spielstände waren 4:2; 5:3.
Jedoch fehlte dem Rolandteam in dieser Spielphase noch die mannschaftliche Geschlossenheit, der Tore Vorsprung resultierte aus Einzelaktionen. Das rächte sich, der PHC fand jetzt seinen
Rhythmus, erspielte sich Chancen und nutzte sie, holte auf und glich in der 11. Spielminute erstmals aus, 5:5. Danach verlief das Spiel ausgeglichen, keine Mannschaft überzeugte jetzt so
richtig, 7 : 7 bis zur 15. Spielminute.
Manko bei den Perlebergern war jetzt die schlechte Torwurfausbeute, zu viele Fehlwürfe und ein sehr gut haltender Steffen Tonello im Tor des PHC, (parierte 8 x 100 %) machten den PHC zusätzlich
stark, und Blau Weiss wurde regelrecht für seine Versäumnisse durch den PHC bestraft.
7:8; 7:9; 7:10; 8:10; 8:11 und 8:12, ein 4 Tore Vorsprung in der 20. Spielminute. Erneut scheiterten die Perleberger, vergaben 3 Strafwürfe an den Torwart des PHC. 11:15, wieder 4 Tore Vorsprung, war
das schon eine Vorentscheidung? Nein, Perleberg begann zu kämpfen, machte jetzt einfache Tore und verkürzte, zum 13 : 16 Halbzeitstand .
In der Halbzeitpause wurde das Team durch das Trainerduo Heil/Domagala neu eingestellt und motiviert. Mit Erfolg, die Perleberger kamen so langsam in Fahrt und wurden jetzt in der 2.
Halbzeit spielbestimmend, spielten wie gefordert endlich auch erfolgreich als Team. Spielstände 14:16; 16:18; 18:20; Blau Weiss zog das Spieltempo an, das zahlte sich aus machte Tore. Jetzt auch vom
7 m Punkt ( 8x ) erfolgreich, 40. Spielminute dann der viel umjubelte Ausgleich 20:20. Die Spannung in der Halle war nicht mehr zu überbieten. Blau Weiss hatte jetzt seine stärkste Spielphase, machte
im Angriff sehenswerte Tore mit Spielzügen und war klar spiel überlegen, 24:21 Tore. In der Abwehr jedoch agierte das Team zu unkonzentriert, kassierte wieder mal zu viele Zeitstrafen (8 x 2 Minuten
insgesamt) und das rächte sich, der PHC nutzte das, holte auf und glich aus, zog immer wieder gleich. 25:25; 26:26; 27:27; 50. Spielminute.
Perleberg verschärfte nochmals sein Tempospiel, und wurde belohnt, 3 Tore in Folge für Blau Weiss, 30:27 50. Spielminute.
Eigentlich eine Vorentscheidung, aber Fehleinschätzung, der PHC riskierte alles, kämpfte und wurde belohnt, machte ebenfalls 3 Tore in Folge, 30:30. Beide Teams hatten jeweils noch ihre Chance zu
Sieg, Blau Weiss mit Torerfolg, jedoch übertreten, der PHC verstolperte einen Abstauber. Nach 60 spannenden und turbulenten Handballminuten, einem jedoch jederzeit fairem Handballderby, ein gerechtes
Remis für beide Teams.
Blau Weiss spielte : Tor: S. Schubert; R. Jahns; Feld: J.Lange (3); M. Franke; R. Neudmann (3); A. Stockmann (3); T. Kodlin; T. Telschow; T. Jüchert (8); S. Dieme (5); S. Jenkins
(2); R. Degner (6); C. Schubert; M.Schulze;
PHC spielte: Tor: S. Tonello; S. Neutmann; Feld: C. Strecker (2); M.Hückel (6); P. Cesla (9); T. Neubauer (2); B. Görtler (1); C. Walenciak (5); R. Neuschl (3); T. Rosenau (2).
Im 8. Spiel der männlichen Jugend B am vergangenen Samstag (10.03.2007) in Kyritz gab es den 8. Sieg für die Perleberger und somit vorzeitig den Meistertitel. Dazu herzlichen Glückwunsch allen
Beteiligten.
Jedoch gab es auch in diesem Spiel wieder mehr Schatten als Licht. Trotz guter Leistung am Anfang des Spiels, als die Abwehr noch sehr beweglich und aggressiv zu Werke ging und die Angriffe
konzentriert und schnell abgeschlossen wurden, kam es Mitte der ersten Halbzeit zum Bruch im Spiel. Man verstrickte sich in Einzelaktionen und gerade von Halbrechts kam überhaupt kein Druck. So
wurde ein 5-Tore-Vorsprung verspielt und zur Halbzeit stand es dann nur noch 12:11 aus Sicht der Rolandstädter. Doch es sollte noch schlimmer kommen. Trotz eindringlicher Hinweise der Trainer wurden
die Führungsspieler sich ihrer Verantwortung nicht bewusst und machten auf demselben „Niveau“ weiter. Plötzlich führte der Gastgeber und im weiteren Spielverlauf konnte sich keine der
Mannschaften weiter absetzen, immer wieder wechselte die Führung. Nur durch Glück und einem gut aufgelegten Torwart A. Rauser war es zu verdanken, dass man am Ende noch mit 24:23
gewann.
Mit den bisher gezeigten Leistungen haben die Spieler, die nächstes Jahr die 2. Männermannschaft verstärken wollen, es schwer, dort zu bestehen.
Für Perleberg spielten:
A. Rauser, A. Fiedler (beide Tor), T. Hampel, T. Köhler, M. Domagala, L. Willöper, R. Ehlert, J. Hennig, K. Göbel, H. Krieg
Von: JÖRG DOMAGALA
Der Handballtag des SV Blau-Weiß Perleberg in der Rolandhalle beginnt am morgigen Sonnabend um 16 Uhr mit dem Spiel der Perleberger Frauen gegen die Frauen der TSG Liebenwalde II. Ziel
der Rolandstädterinnen ist ein Sieg gegen die junge Vertretung der Gäste. Bei einer Leistung, wie im letzten Spiel gegen Pritzwalk, sollte dies auch gelingen.
Um 18 Uhr treffen die Männer des SV Blau-Weiß Perleberg im Rückspiel der Handball-Landesliga zum Prignitz-Derby aufeinander. Wie es bei einem Derby häufig geschieht, werden die
Emotionen von Spielern und Zuschauern sicher wieder etwas höher kochen, als bei "normalen" Punktspielen. "Aber", so Wittenberges Trainer Detlef Bebber, "es wird nichts so heiß gegessen,
wie es gekocht wird." Er erwartet, und da sind sich die Trainer beider Teams einig, ein schönes Handballspiel, bei dem der Bessere gewinnen soll. Wolfgang Heil, Trainer der Perleberger, ergänzt: "Die
Prignitz kann froh sein, mit zwei so guten Mannschaften in der Landesliga vertreten zu sein." Spannender kann die Ausgangsposition für die Sonnabendpartie nicht sein. Nach der Niederlage der
Blau-Weißen in Falkensee und dem Punktgewinn der Wittenberger gegen Belzig scheint für das morgige Spiel alles möglich zu sein.
Für die Perleberger spricht, dass sie das Hinspiel in Wittenberge mit 34:33 zu ihren Gunsten entscheiden konnten. Zudem gaben die Gastgeber in dieser Saison erst zwei Punkte in der
heimischen Halle ab. "Um den Anschluss an das Vorderfeld der Tabelle nicht zu verlieren, soll es auch dabei bleiben.", so Trainer Heil. Nichts desto trotz wollen die Gäste von der Elbe
natürlich auch beide Punkte mit nach Hause nehmen, "denn Derbys haben ihre ganz eigenen Gesetze", ließ Bebber verlauten. Sicher ist auf alle Fälle, dass die beiden Punkte diesmal in der Prignitz
bleiben.
Umrahmt wird dieser sportliche Höhepunkt in der Rolandhalle durch Auftritte der Perleberger Cheerleader sowie mit einer Verlosung mit Preisen von der
Handball-Weltmeisterschaft. Außerdem werden 15 "Dankeschön-T-Shirts" durch die Perleberger Spieler überreicht.
Schon am 13. Januar wurde in der Perleberger Rolandhalle ein Handballturnier der D-Jugend durchgeführt. Die neu formierte Mannschaft des SV Blau-Weiß Perleberg hatte beim dritten Turnier dieser
Saison die Jungen des PHC Wittenberge sowie vom HC Neuruppin zu Gast. Wie auch schon in den ersten Turnieren wollten die Blau-Weißen ihre spielerischen Fortschritte unter Beweis stellen.
In einer Doppelrunde mussten die Rolandstädter zuerst gegen die favorisierten Jungen aus Neuruppin antreten, in den bisherigen Spielen gelang ihnen noch kein Punktgewinn. Das Spiel endete nach
einer guten Abwehrleistung 10 : 10 unentschieden, wobei für die Gastgeber bei besserer Ausnutzung der Torchancen ein Sieg möglich gewesen wäre.
Gegen die Mannschaft des PHC Wittenberge erhielten dann die jüngeren Jahrgänge ihren Einsatz. In der ersten Halbzeit konnten die Blau-Weißen das Spiel noch offen gestalten, wurden in Halbzeit
zwei aber von den Wittenbergern ausgekontert und unterlagen am Ende mit 5 : 15 Toren.
Das zweite Spiel der Rolandstädter gegen den HC Neuruppin wurde mit viel Optimismus in Angriff genommen. Die Vorgaben der Trainer konnten zumeist im Spiel umgesetzt werden. Aus einer guten
Abwehr mit einem sich steigernden Torhüter wurden die Angriffe konzentriert ausgespielt, die Wurfchancen wurden herausgespielt und der Ball dann auch sicher im Tor des Gegners untergebracht. Mit
einem 9 : 5 Sieg überraschten die Blau-Weißen die zahlreich anwesenden und mitfiebernden Eltern.
Leider war die Kraft und damit die Konzentration nach diesem schweren Spiel weg, so dass das anschließende Spiel gegen die Wittenberger Jungen unnötig mit 6 : 7 Toren verloren ging.
So blieb am Ende für Blau-Weiß nur der dritte Platz in der Tageswertung, wichtiger war für Trainer und Mannschaft jedoch die Erkenntnis, dass man auf dem richtigen Weg ist, in Zukunft
erfolgreichen Handball in Perleberg spielen zu können.
Die weiteren Ergebnisse des Tages:
PHC Wittenberge – HC Neuruppin 2 : 18 und 8 : 8
Für Perleberg spielten:
Felix Schwarz, Matthias Nagel (beide Tor), Florian Bär (1 Tor), Thyra Friehs, Elias Adlung, Marc Hutschenreuter (1), Felix Bochin (5), Jan Ehlert (1), Harald Hutwelker, Jonas Schulz, Enrico Henckel
(9), Tom Oltersdorf, Benjamin Hennig (13)
Perleberger Handballerinnen treten heute nicht in Wittenberge an / PHC empört
Eine Drohung gegen den Perleberger Trainer Wolfgang Heil im Gästebuch des PHC Wittenberge und von den Perlebergern angeführten Sicherheitsmängel in der Allendehalle sind Gründe, waren die
Handballerinnen des SV Blau-Weiß heute nicht zum Punktspiel in Wittenberge antreten. Der PHC kann diese Aktion nicht nachvollziehen.
Von Oliver Knoll:
Zuletzt schien alles auf einen gesunde sportliche Rivalität zwischen den Handballern des PHC Wittenberge und Blau-Weiß Perleberg hinauszulaufen, doch jetzt kracht es wohl wieder zwischen beiden
Vereinen. Der Grund: die Perleberger Damenmannschaft wird heute nicht zu der für 15 Uhr in der Allendehalle angesetzten Partie der Spielunion Nordwest bei den Frauen des PHC Wittenberge
antreten.
„Das hat objektive und subjektive Gründe“, sagte Blau-Weiß-Trainer Wolfgang Heil, als er den „Prignitzer“ über die Aktion informierte. „Objektive Gründe sind die Sicherheitsmängel in der
Allendehalle, subjektive Gründe sind der PHC-Gästebuchauftritt und die Vorfälle nach dem Spiel gegen Werder am vergangenen Sonnabend“, lieferte der Perleberger Coach, der in dieser
Angelegenheit die Rückendeckung vom Vereinsvorsitzenden der Blau-Weißen, Michael Hoheisel, genießt, die Begründung nach.
Was die Allendehalle betrifft, werden die direkt am Spielfeld sitzenden Zuschauer und die Gerätschaften an den Wänden neben den Toren moniert. Die Hallen in der Spielunion Nordwest werden nach
den Bestimmungen des Kreisfachverbandes Oberhavel (Punkt 4.10.1) von den jeweiligen Kreisfachverbänden – also in diesem Fall dem der Prignitz – abgenommen. Das ist mit der Allendehalle
geschehen, sie ist bespielbar. Zu den subjektiven Gründen: Im Gästebuch wird gegen Wolfgang Heil eine Drohung („… sollte auf dieser Seite nur noch qualifizierte Bemerkungen machen bzw.
Neutrale, ansonsten kommt… nie mehr lebendig aus der Allendehalle raus… Keine Drohung – nur Feststellung“) ausgesprochen. Diese wurde inzwischen gelöscht, liegt aber dem „Prignitzer“ in schriftlicher
Form vor. Nach dem Werder-Spiel bekam ein Gästeakteur von einem auf der Bank sitzenden Zuschauer einen Ball ins Gesicht geworfen.
PHC-Angebot: Spiel in Perleberg austragen
„Als Trainer habe ich Verantwortung für meine Spielerinnen und muss sie schützen. Wir haben im Training auch darüber abgestimmt und werden verzichten. In der Allendehalle
fahren wir zur Zeit nicht. Das gilt aber nur für den Spielbetrieb bei den Erwachsenen, nicht im Jugendbereich“, erklärte Wolfgang Heil, der darauf wartet, dass sich der PHC für den Gästebucheintrag
entschuldigt oder sich zumindest davon distanziert. Die Perleberger haben, um keine unnötigen Kosten zu verursachen, Verband und Schiedsrichter bereits über ihren Nichtantritt informiert und
werden auch das für solch eine Aktion fällige Strafgeld von 100 Euro zahlen.
„Darüber kann ich nur lachen“, sagte PHC-Vorstandsmitglied Andreas Teluk, zuglich Trainer der Wittenberger Handballerinnen, als er vom „Prignitzer“ mit diesen Aussagen konfrontiert wurde.
„Was hat das Werder-Spiel mit unserem Damenspiel zu tun und außerdem haben wir über Jahrzehnte in der Allendehalle gespielt“, kann er der Argumentation seines Perleberger Gegenübers nicht folgen. Und
macht ein Gegenangebot: „Wenn von Perleberger Seite Sicherheitsbedenken vorliegen, dann kommen wir halt Sonnabend nach Perleberg und spielen – wenn die Halle frei ist – eben dort“, lautete der
Vorschlag von Andreas Teluk.
Insgesamt ärgert sich der PHCer schon über das Verahlten seines Kollegen: „Ich schätze Wolfgang Heil als Handballer wirklich sehr und weiß, wie viel er für den Handballsport in der Prignitz getan
hat, aber dieses Verhalten ist sportlich unfair“.
Abteilungsleiter versucht zu vermitteln
Jörg Domagala, Handball-Abteilungsleiter der Blau-Weißen, möchte der Angelegenheit die Schärfe nehmen. „Weil viele unserer Spielerinnen im Krankhaus arbeiten, hätten wir vielleicht
sogar Probleme gehabt, die Mannschaft voll zu bekommen“, hofft er, zwischen den Vereinen eine Brücke zu bauen.
Landesliga-Handballer des SV Blau-Weiß gewinnen in Liebenwalde 26:21
Von wohe:
Mit einer starken Teamleistung besiegt der SV Blau-Weiß Perleberg in der Handball-Landesliga die TSG Liebenwalde mit 26:21 (14:12).
Mit einigen Personalsorgen reiste das Rolandteam zum Tabellenvorletzten. Von der Tabellenkonstellation her waren die Perleberger klarer Favorit, aber das Team um Trainerduo Heil/Domagala
plagten im Vorfeld akute Besetzungsprobleme. Die Truppe reiste ohne ihre etamäßigen Außenspieler Kodlin, Franke und Jenkins an. Thomas Telschow, Remo Degner sowie der 17-jährige Christian Schubert
mussten diese Lücken schließen und überzeugten.
Zum Spielverlauf: Hoch motiviert und Angriff eingestellt, ging das Team um Spielführer Robert Neudmann in die so wichtige Partie. Alle Spieler spielten von Beginn an
zielstrebig und erfolgreich sehenswerten Handball, zeigten auf allen Positionen den vom Trainerduo geforderten Siegeswillen, demonstrierten Spielstärke und das notwendige gesunde
Selbstbewusstsein.
Perleberg war ständig spielbestimmend, ging immer in Führung. Nach 10 Minuten hieß es 4:4. Die TSG, angefeuert von gut 150 Zuschauern, hielt dagegen und versuchte besser ins Spiel zu kommen,
glich immer wieder über Kampfspiel aus (6:6/15.). Blau-Weiß spielte klug, variabel und zog das Tempo an. Schnelle Mitte und Tempogegenstöße je nach Spielsituation mit erfolgreichen Torabschluss. Zur
Pause führte Blau-Weiß 14:12.
In der 2. Halbzeit wurde es noch einmal spannend, tolle Tore, Spannung, viel Emotionen, aber jederzeit ein faires Spiel, genau das begeistert und wollen die Zuschauer sehen. Und das Heimteam kam
kurzzeitig besser ins Spiel. Durch einige Zeitstrafen in Unterzahl spielend, wackelten die Perleberger kurzzeitig (18:18/45.). Liebenwalde hatte jetzt seine Chancen. Aber eine gute Abwehrarbeit
verhinderte alle Angriffsvarianten des Heimteams. Blau-Weiß startete erneut durch. Mit durchdachten Spielzügen und sicherem Torabschluss wurde Liebenwalde in dieser Phase überrascht und fand kaum ein
Gegenmittel. 20:23 (52.), eine Vorentscheidung. Blau-Weiß legte noch nach, nutzte alle Chancen spielte nervenstark und gewann verdient und überlegen 26:21.
Blau-Weiß Perleberg:
Stefan Schubert, Jahns (beide Tor) – J. Lange 4, Stockmann 3, Robert Neudmann 3, Th. Telschow 1, Jüchert 5, Schulze 1, Henning 1, Christian Schubert 1, S.
Dieme 5, Degner 2.
Handball: Landesligist Blau-Weiß Perleberg zieht Bilanz / Zielstellung bleibt
Platz 5 und Luft nach oben. Die Landesliga-Handballer des SV Blau-Weiß Perleberg haben die Hinrunde ausgewertet und wollen jetzt noch einmal nach oben angreifen.
Von Wolfgang Heil:
Seit dem Aufstieg in die Landesliga im Jahr 2005 haben die Perleberger Männer sich kontinuierlich weiterentwickelt, gesteigert und können eine positive Bilanz in bisher drei Jahren
Ligazugehörigkeit vorweisen. Im Jahr 2005 noch Platz 11, folgte 2006 dann Rang 8 und 2007 zur Halbzeit Platz 5, ein guter Mittelfeldplatz. Jedoch wurde die ausgegebene Zielstellung noch nicht
erreicht. Ziel war und bleibt das Erreichen eines Medaillenplatzes am Ende der Saison.
Das Fazit der Hinrunde: vier Siege, ein Unentschieden und drei Niederlagen bedeuten für Blau-Weiß 9:7 Punkte bei 214:241 Toren. Die nüchterne Bilanz: nur Tabellenplatz 5.
In der Winterpause wurde gründlich ausgewertet, die „wenn“ und „aber“ diskutiert. Die Erkenntnis: es handelt sich um Eigenverschulden des gesamten Teams. Dort gibt es noch zu viele
Leistungsschwankungen. Gravierende Fehler bei Auswärtsspielen brachten unnötige Niederlagen und Punktverluste und die Perleberger verschenkten leichtfertig drei Pluspunkte und mindestens zwei
Tabellenplätze.
Mit den klaren Niederlagen zu Hase gegen Hennigsdorf und der in Belzig, beides Spitzenteams der Liga, können die Blau-Weißen leben. Jedoch nicht mit dem Unentscheiden in Oranienburg und dem
kollektiven Versagen des Teams in Eichstädt, beide Teams stehen im unteren Tabellenteil.
Beim knapp gewonnenen Prignitzderby in Wittenberge zeigten die Rolandstädter wiederum gewachsene Cleverness und Nervenstärke. Die gewonnenen Heimspiele in der Rolandhalle gegen die Spitzenteams
aus Werder und Falkensee sowie der Sieg gegen Liebenwalde zeigen klar auf, welches Potenzial im Perleberger Team steckt. ES muss nur bei jedem Spiel und an jedem Spielort mit Konstanz abrufbar
sein. Mit dem Willen und dem Bewusstsein, an seine Stärken zu glauben hat das junge Team um Kapitän Robert Neutmann in dieser Saison 2006/2007 die einmalige Chance ganz oben mitzuspielen. Das Umfeld
in Perleberg, Verein, Rolandhalle und das tolle Publikum (Zuschauerschnitt 250) stehen voll hinter dem Rolandteam Perleberg und erwarten mit Spannung die Spiele der Rückrunde.
Handball: Perleberg ohne vier nach Liebenwalde
Von elpe:
Die Handballherren von Blau-Weiß Perleberg müssen zum Auftakt der Landesliga-Rückrunde auswärts antreten. Der Siebener von Trainer Wolfgang Heil ist zu Gast beim Tabellenvorletzten
TSG Liebenwalde. Von der Tabellenkonstellation her liegt die Favoritenrolle klar bei den Perlebergern. Allerdings plagen Coach Heil Besetzungsprobleme. Vier Stammspieler werden in Liebenwalde aus
beruflichen bzw. privaten Gründen fehlen.
Dicke Fragezeichen stehen außerdem hinter den Einsätzen von Remo Degner und Thomas Telschow. Sollten diese beiden Akteure ebenfalls nicht mitreisen, müsste der Perleberger
Coach gegen die abstiegsgefährdeten Gastgeber ein Rumpfsieben aufbieten. Dabei wollte Heil ein ähnliches Szenario wie im letzten Spiel der Hinrunde beim Tabellenschlusslicht Eichstädt verhindern.
Dort verloren die Perleberger überraschend hoch.
Trotz der Personalmisere hält Heil an seiner Zielstellung fest: „Wir fahren nach Liebenwalde, um dort zu gewinnen.“ Damit würde Perleberg weiter Anschluss an das
Liga-Spitzenquartett halten. Gespannt darf man auf das Landesligadebüt von Christian Schuberts sein. Das 17-jährige Eigengewächs – neben dem Handball auch intensiv in der
Leichtathletik aktiv – wird als Linkshänder auf der rechten Außenposition oder im rechten Rückraum eingesetzt.
Handball-Damen: Blau-Weiß 29:13 gegen Pritzwalk
Von wohe:
Die Handballerinnen von Blau-Weiß haben das Handballspielen doch nicht verlernt. Sie gewannen das wichtige Punktspiel in der Spielunion Nord/West gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn
Pritzwalker SV deutlich und verdient mit 29:13 (16:4)-Toren.
Hatten die Blau-Weißen zu Saisonbeginn in Perleberg noch mit 28:31 gegen Pritzwalk verloren, so wollten die Spielerinnen um Kapitän Katja Shurkewitsch endlich zeigen, das mehr Potential im Team
steckt und mit Trainingsfleiß und Teamgeist Erfolg sich erarbeitet wird.
Für Perleberg bedeutet dieser Sieg sehr viel, vor allem gibt er Selbstvertrauen und Bestätigung, das man im Frauenhandball wieder auf dem richtigen Weg ist. Mit dem ersten Punktspielsieg
der Saison rutscht Perleberg jetzt auf Platz 6 mit 2:10 Punkten und 110:136 Toren vor Pritzwalk (2:10/95:143).
Zum Spielverlauf; Erstmals in dieser Saison mit voller Truppe spielend, überraschte das Rolandteam von Trainer Wolfgang Heil die Pritzwalker mit einer gut eingestellten und
offensiv agierenden Deckung sowie einer starken und disziplinierten Mannschaftsleistung im Angriff. Die Grundlage für den doch überraschend hohen Sieg der Perlebergerinnen war vor allem das Umsetzen
der Vorgaben und Absprachen im Abwehrverhalten und einstudierten Konterspiel je nach Spielsituation.
Perleberg führte schnell 3:0 und baute Vorsprung kontinuierlich aus, Pritzwalk war geschockt und kam in der 1. Halbzeit nicht ins Spiel. Zur Pause stand es 16:4 für Perleberg.
In der 2. Halbzeit spielte Blau-Weiß dann verschiedene Angriffsvarianten, das schnelle und erfolgreiche Konterspiel wurde jetzt durch Spielzüge und langes Ausspielen von Angriffen
ersetzt. Perleberg war jedoch auch mit dieser Spielweise spielbestimmend und immer wieder erfolgreich auf allen Positionen. Pritzwalk kämpfte und erzielte seien Tore hauptsächlich nur durch wenige
Einzelaktionen. Nach 60 Minuten stand es hochverdient 29:13 für Blau-Weiß.
Blau-Weiß Perleberg:
Stephanie Böttcher (Tor) – Shurkewitsch (10), Krotki (5), Brodkorb (2), Herms (3), Heil (5), Jungklas (1), Sandra Böttcher (3), Manikowski