SV Blau/Weiß Perleberg löst wieder sein Versprechen ein!
von Michael Hoheisel
Am 30. Dezember 2009 ist es wieder so weit. Ab 17:30 Uhr startet das diesjährige Handball-Event in der Perleberger Roland-Halle.
Vor ein paar Jahren gaben die Verantwortlichen des SV Blau-Weiß Perleberg den Handballbegeisterten der
Region das Versprechen, jedes Jahr ein attraktives Handballspiel zu bieten. So wurden verschiedene Mannschaften in der Rolandstadt zu Gast.
Höhepunkt natürlich das Freundschaftsspiel der Perleberger und ihrer Gäste gegen das National-Team aus Australien, Teilnehmer der Weltmeisterschaft 2007 in Deutschland.
Da dieses Spiel durch seine zahlreichen Zuschauer und damit seiner fantastischen Atmosphäre natürlich nicht so schnell zu toppen ist, wurde letztes Jahr
eine Pause gemacht.
Aber dieses Jahr - 2009 - haben die Fans zum zweiten Mal die Gelegenheit,
schönen und interessanten Handballsport in der Kreisstadt zu sehen. So war im Mai der 1. Vfl Potsdam (Aufsteiger in die 2. Bundesliga) gegen eine Prignitz-Auswahl in Perleberg.
Und nun kommen gleich 2 Mannschaften zum freundschaftlichen sportlichen Vergleich zu uns. Beginnen werden die Frauen bzw. jungen Mädchen des SV Blau-Weiß gegen die A-Jugend Regionalliga Mannschaft des SV
Grün-Weiß Schwerin.
Nach dem letzten Auswärtssieg der Perlebergerinnen ein hoffentlich interessanter Vergleich gegen die jungen Schwerinerinnen. Anpfiff wird hier um 17:30
Uhr sein.
Höhepunkt wird danach das Spiel der 1. Männermannschaft der Kreisstädter gegen die Juniors des SC
Magdeburg.
Auch diese Mannschaft spielt in der Regionalliga (der höchsten Spielklasse im Nachwuchsbereich) und war dort schon mehrmals deutscher Meister und hat
auch einige aktuelle Jugendnationalspieler in ihren Reihen. Für die Perleberger, den derzeitigen Tabellenzweiten der Landesliga Nord-West, eine schöne Standortbestimmung auf ihrem weiteren Weg.
Erwarten wir ein schönes und vor allem spannendes Handballspiel!
Dieses Spiel wird gegen 19:30 Uhr in der schönen Roland-Halle angepfiffen. Karten für beide Spiele (nur im Doppelpack!) gibt es im Vorverkauf in der
Prignitzer Badewelt in Wittenberge; in der Weinperle in Perleberg und in der Gaststätte “Phönix” in Perleberg und natürlich an der Abendkasse.
Die Karten kosten 6,00 Euro und ermäßigt 4,00 Euro (Schüler, Sozialpassinhaber).
Einlass wird ab 16:30 Uhr sein.
Die Versorgung mit kalten und natürlich heißen Getränken und Speisen ist durch die Freizeit Park GmbH
abgesichert.
Ebenso an dieser Stelle einen großen Dank an den langjährigen Partner in Sachen Handball in Perleberg - der Volks- und Raiffeisenbank Prignitz eG und der
Firma Layout Werbeagentur - Dirk Korpjuhn!
Freuen wir uns wieder auf einen schönen Handballabend in Perleberg!
SV 63 Brandenburg West III - SV Blau/Weiß Perleberg 27:30
von Jörg Domagala
Im Spiel Zweiter (Brandenburg) gegen Dritter (Perleberg) in der Handball-Landesliga Nord-West standen sich am Sonntag um 16:00 Uhr
die beiden Verfolger von Spitzenreiter FK Hansa Wittstock in Brandenburg gegenüber.
Die Vorzeichen für die Perleberger waren an diesem Tag nicht so gut. Ohne
Torhüter V. Springmann, Chr. Schubert, G. Wudke und F. Krüger, die aus privaten bzw. beruflichen Gründen verhindert waren, dafür aber mit dem vom PHC
Wittenberge in die Kreisstadt gewechselten M. Helmdach in seinem ersten Spiel, nahmen die Rolandstädter die Begegnung in der Havelstadt in Angriff.
Die Blau-Weißen legten mit Anpfiff wie die Feuerwehr los. Ehe sich die
Gastgeber versahen, lagen sie nach 5 Spielminuten mit 0:7 in Rückstand. Durch eine sehr flexible Abwehr konnte den Brandenburgern ein ums andere Mal der Ball abgenommen und durch schnelle
Gegenangriffe im Tor der Gastgeber untergebracht werden. Doch schon hier sündigten die Perleberger Angreifer, mindestens 4 klare Torchancen wurden nicht genutzt. Nach einer Brandenburger Auszeit fanden die Gastgeber dann etwas besser
ins Spiel und konnten ihre ersten Tore erzielen. Den 7-Tore-Vorsprung gaben die Rolandstädter bis zur Pause jedoch nicht mehr her. In die Kabinen ging es mit einem 19:12 für die Perleberger.
Bis zum 16:21 nach der Pause lief bei den Blau-Weißen noch alles in geordneten Bahnen. Unverständlicherweise machten sie den Gegner dann selbst noch einmal stark. Im Angriff wurden beste
Chancen vergeben, in der Abwehr auch nicht mehr so gearbeitet, wie es sein sollte. Beim Stand von 26:26 und Ballbesitz für die Havelstädter hätte das Spiel kippen können. Doch jetzt besannen sich die Rolandstädter wieder auf ihre Stärken. Mit einer
aggressiven Abwehr und schnellen Angriffen kamen sie am Ende zu einem verdienten 27:30 Auswärtssieg und tauschten damit mit den Brandenburgern die Tabellenplätze.
Als Momentaufnahme belegen die Blau-Weißen zur Saisonhalbzeit punktgleich mit dem Ersten, dem FK Hansa Wittstock, einen guten 2.
Tabellenplatz.
Perleberg: St. Schubert (Tor) - T. Köhler, T. Hampel (8), M. Franke (1), M. Domagala (5), R. Neudmann (4), Th. Telschow (1), S. Dieme (1), M. Großer (1), Ph. Pipa (4), M. Helmdach (5), K. Schulz
SV Blau/Weiß Perleberg - HSG USV Werder II 31:30
von Jörg Domagala
Auch im zweiten Heimspiel in Folge konnten die Landesliga-Männer vom SV Blau/Weiß Perleberg
ihre Siegesserie fortsetzen. Gegen die mit nur 8 Spielern angereisten Werderaner war es jedoch ein schwer erkämpfter Sieg.
Nach einem guten Start, schnell lag man mit 2:0 in Führung, schlichen sich im Spiel nach vorn schon die ersten Fehler ein. Beim 3:3 konnten die Gäste das erste Mal ausgleichen. Bis Mitte der 1. Halbzeit änderte sich nicht viel, mal ging der eine, mal der andere in Führung, um postwendend den Ausgleich
hinnehmen zu müssen. Nach dem 8:8 Ausgleich der Gastgeber dann Ladehemmung bei den Blau-Weißen. Die Gäste aus Werder enteilten auf 10:13 und gingen dann auch
mit einer 16 : 14 Führung in die Pause.
Zwar konnten die Perleberger nach Wiederanpfiff der guten Hennigsdorfer Schiris den Ausgleich zum 17:17 und 18:18 erzielen, doch schon hier zeigten
sich, wie schon in Halbzeit eins, große Löcher im Abwehrzentrum. Ein ums andere Mal gelangen den Havelstädtern einfache Tore durch die Deckungsmitte. Da
außerdem während des gesamten Spiels insgesamt 9 schnelle Gegenangriffe der Rolandstädter nicht das Ziel fanden, verwunderte es nicht, dass die Gäste zwischen der 35. und 45. Spielminute mit 5 Toren zum 20:25 davonziehen konnten.
Nach einer taktischen Umstellung auf eine 6:0-Abwehr lief es dann nicht nur hinten besser, auch im Angriff wurde wieder Handball gespielt. Zudem verließen die Gäste zusehends die Kräfte. Innerhalb von nur 7 Minuten konnten
die Blau-Weißen zum 28:28 ausgleichen, beim 30:29 lagen sie erstmals wieder in Führung und konnten durch einen 7-Meter-Strafwurf sogar das 31:29 erzielen.
Die Werderaner verkürzten noch einmal, der 31:30 Sieg der Perleberger vor 200 Zuschauern war aber nicht mehr gefährdet.
Nach diesem Spiel tauschten die beiden Mannschaften die Tabellenplätze -
Werder ist jetzt Vierter, Blau-Weiß ist auf Platz 3 vorgerückt.
Zum Abschluss der Hinspielrunde müssen die Rolandstädter am kommenden Sonntag zum Tabellenzweiten Brandenburg reisen.
Perleberg: St. Schubert, V. Springmann (beide Tor) - T. Köhler (1), G. Wudke, T. Hampel (4), M. Franke, M. Domagala (8), R. Neudmann (6), Th.
Telschow (4), Chr. Schubert (3), S. Dieme (4), F. Krüger (1), K. Schulz, Ph. Pipa
Blau/Weiß Perleberg – SV 1949 Eichstädt 34:26
von Jörg Domagala
Das Landesliga-Punktspiel der Männer des SV Blau/Weiß Perleberg endete am letzten Sonnabend in der
Rolandhalle mit einem hoch verdienten Sieg der Gastgeber. In den letzten Jahren taten sich die Perleberger gegen
die Truppe vom SV 1949 Eichstädt immer sehr schwer, knappe Siege wechselten sich mit knappen Niederlagen ab.
Bis zum 6:6 nach 10 Spielminuten setzte sich diese Ausgeglichenheit beider Teams fort.
Nachdem die Blau-Weißen aber die erste Nervosität ablegen konnten, lief der Ball im Angriff flüssiger durch
die Perleberger Reihen. Die Angreifer der Gäste wurden nun ebenfalls konsequenter angenommen. So stand es dann weitere
5 Minuten später 10:6 für die Rolandstädter, die diesen Vorsprung über
die restliche Spielzeit der ersten Hälfte auf 6 Tore zum 16:10 Halbzeitstand ausbauen konnten.
Schon in dieser 1. Halbzeit spielten die Gastgeber 5 mal in Unterzahl gegen die Eichstädter, die im Gegenzug nur eine Zeitstrafe erhielten.
Die gute spielerische Leistung der Heimmannschaft setzte sich auch zu Beginn der 2. Halbzeit fort. Mit Anpfiff konnte die Mannschaft um ihren gut aufgelegten Kapitän R. Neudmann 3 Tore in Folge zur 19:10 Führung erzielen. Nach den ersten 3 Minuten der 2. Hälfte wurde dann einer der
beiden Schiedsrichter aus Berlin, die für den MTV Altlandsberg pfeifen, zum Hauptakteur des Spiels. In einer an
Arroganz grenzenden Art und Weise stellte er einen Perleberger Akteur nach dem anderen vom Platz, die Gastgeber spielten teilweise mit 2 Feldspielern
gegen die Gäste aus Eichstädt, wobei das Spiel während der gesamten Spielzeit sowohl von den Perlebergern als
auch von den sympatischen Eichstädtern äußerst fair geführt wurde. Einige Regeln erhielten in dieser
Halbzeit neue Interpretationen, z.B. wurde das Kopfschütteln eines Spielers als wildes Herumgestikulieren definiert und mit 2 Minuten bestraft. Auf Nachfrage
des Trainers J. Domagala, warum die Zeitstrafe
ausgesprochen wurde, bekam dieser gleich noch 2 Strafminuten dazu. Trotz der 10 Zeitstrafen in den letzten 25 Spielminuten konnten die Blau-Weißen ihren Vorsprung gegenüber den Gästen behaupten und mit dem 34:26 Erfolg an die vorangegangenen guten Spiele
nahtlos anknüpfen.
Kritisiert wurde vom Trainergespann Domagala/Schulz nur das zeitweise schlechte (zu langsame) Rückzugverhalten der Spieler in die Abwehr. Daran gilt es in dieser Woche im Training zu arbeiten, denn am kommenden Sonnabend steht schon das nächste schwere
Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Werder an.
Ein großes Dankeschön geht an die über 180 Zuschauer, die die Mannschaft
wieder toll unterstützten.
Perleberg: St. Schubert, M. Pehlke, V. Springmann (alle Tor) – T. Köhler (3), G. Wudke (2), T. Hampel (1), M. Franke, M. Domagala (13), R. Neudmann
(2), Th. Telschow (3), Chr. Schubert (7), S. Dieme (2), K. Schulz, F. Krüger (1)
FSG Oranienburg-Eden-Luisenhof - SV Blau-Weiß Perleberg 28:36
Mit einem sicheren 36:28 Erfolg kehrten die Landesliga-Männer des SV Blau-Weiß Perleberg am Sonntagabend von ihrem Auswärtsspiel bei der FSG Oranienburg zurück.
Die Mannschaft, die ohne ihre beiden Linkshänder Chr. Schubert und F. Krüger sowie ohne den erkrankten Th.
Telschow das Spiel in Angriff nehmen mussten, begann das Spiel sehr konzentriert. Sofort nach dem Anpfiff gingen die Rolandstädter durch R. Neudmann mit 1:0 in
Führung, die sie während der gesamten Spielzeit nicht mehr abgaben. Schnell konnte der Vorsprung auf 4 Tore (2:6) ausgebaut werden.
Schon jetzt stellte sich heraus, dass die Spieler des Gastgebers die sich abzeichnende Niederlage so nicht hinnehmen wollten. Mit zunehmend unfaireren Mitteln, überzogener Härte und verbalen „Fouls“ gegenüber den Perleberger Spielern
und den Schiedsrichtern versuchten sie ihre spielerischen Unzulänglichkeiten zu kompensieren. Dies führte dann in der 19. Spielminute auch zur ersten roten
Karte eines Oranienburger Spielers wegen Beleidigung eines gegnerischen Spielers. Leider verloren danach auch die jungen Schieris aus Templin ihre bis dahin
konsequente Linie, es wurden in der restlichen Spielzeit auf beiden Seiten sehr eigenartige Entscheidungen getroffen. Trotzdem erreichten die Blau-Weißen bis
zum Halbzeitpfiff eine 6-Tore-Führung zum 19:13.
Nach dem Pausentee bauten die Gäste aus der Rolandstadt den Vorsprung zeitweise auf 12 Tore aus (19:31), waren in den letzten 15 Spielminuten aber nur
noch darauf bedacht, das Spiel unbeschadet, d.h. unverletzt zu beenden. So verkürzten die Gastgeber zwar bis zum Schlusspfiff noch auf 28:36, der Sieg
der Perleberger Gäste war aber zu keinem Zeitpunkt des Spiels in Gefahr.
Nach dem klassischen Fehlstart zu Beginn der Saison mit 1:3 Punkten liegen die Perleberger jetzt mit 7:3 Punkten auf einem guten 4. Tabellenplatz. Weiter
geht es für die Mannschaft in 2 Wochen mit dem wichtigen Heimspiel gegen den SV 1949 Eichstädt.
Perleberg:St. Schubert, V. Springmann (beide Tor), T. Köhler, G. Wudke (4), T. Hampel (6), M. Franke (4), M. Domagala (9), R. Neudmann (6), S.
Dieme (3), K. Schulz, Ph. Pipa (4)
SV Blau-Weiß Perleberg - SSV Falkensee II 43:26 (20:12)
Gut erholt von der Pokalniederlage vor 3 Wochen zeigten sich am Sonntagnachmittag die
Perleberger Handballmänner. Gegen den Gast vom SSV Falkensee II gelang den Gastgebern ein deutlicher
43:26 Erfolg.
Das Spiel ging gut los für die Blau-Weißen. Nach nicht einmal 10 Spielminuten führten sie gegen die Gäste aus
Falkensee mit 5:0 Toren, weitere 3 Minuten später stand es 8:2 aus Perleberger Sicht. Wer nun dachte, dass das Spiel jetzt ein Selbstläufer wird, sah sich erst einmal getäuscht. Durch
Unkonzentriertheiten im Angriff und einer in dieser Phase nicht aggressiv genug arbeitenden Abwehr gelangen den Falkenseern 4 Tore in Folge, so dass es nach 15
Spielminuten nur noch 8:6 stand. Nach der jetzt folgenden Auszeit der Perleberger gingen diese dann wieder konzentrierter zu Werke und konnten den Vorsprung
nun kontinuierlich ausbauen (11:6, 14:8, 17:10).
Beim Stand von 20:12 für Blau-Weiß ging es dann vor den 180 Zuschauern in der Rolandhalle in die
Halbzeitpause.
In der zweiten Hälfte lief es dann noch besser für die Gastgeber. Wie von Trainer J. Domagala gefordert, setzten die Spieler die im Training einstudierten Übergänge und Spielzüge nun auch während der gesamten 2. Halbzeit in der Praxis um, es war ständig Bewegung im Angriff zu erkennen. Auch die Abwehr stand in Halbzeit 2 besser, so dass das schnelle Umkehrspiel nach vorn erfolgreich mit Toren abgeschlossen werden konnte.
Das klare Endresultat von 43:26 für die Perleberger war in diesem
Fall Ergebnis einer deutlichen spielerischen Steigerung gegenüber den vorherigen Spielen, einer insgesamt geschlossenen Mannschaftsleistung. Hervorzuheben vielleicht noch die Leistungen von R. Neudmann und Ph. Pipa sowie die 18 Tore
(davon 9 Strafwürfe - hervorragend von den Kreisläufern erarbeitet) von
M. Domagala.
Perleberg:
St. Schubert, V. Springmann, D. Korpjuhn (alle Tor), T. Köhler (1), G. Wudke, T. Hampel (1), M. Franke (2), M. Domagala (18), R. Neudmann (7), Th.
Telschow (1), Chr. Schubert (3), S. Dieme (5), Ph. Pipa (5)
SV Blau-Weiß Perleberg - HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst 23:26
von Jörg Domagala
Nach dem HVB-Pokalspiel der Blau-Weiß-Handballer aus Perleberg am letzten Sonntag kann man sagen: nichts Neues von der Front.
Wie schon in den ersten beiden Punktspielen gaben die Gastgeber den Vorsprung aus Halbzeit 1 noch ab und damit den Sieg.
Das Spiel begann gut für die Hausherren. Thomas Telschow konnte seine ersten beiden Würfe auf das Tor des
Gegners direkt einnetzen. Nach einem Kontertor führten die Perleberger sogar mit 3:0. Mit einer soliden Abwehrleistung und gut heraus gespielten
Torchancen in den ersten 30 Spielminuten konnten die Rolandstädter den Vorsprung bis zum Halbzeitpfiff der sehr guten Schiris aus Brandenburg und Belzig auf 4
Tore zum 15:11 ausbauen.
Mit Beginn der 2. Halbzeit ein schlechter Start der Blau-Weißen.
Nach 10 Minuten hatten die Gäste den Ausgleich zum 16:16 erzielt. Jetzt wogte das Spielgeschehen hin und her, keine Mannschaft konnte sich entscheidend
absetzen. Im Spiel gehalten wurden die Gastgeber zu diesem Zeitpunkt vor allem durch den sehr guten Veiko Springmann im
Tor. Neben tollen Paraden aus dem Spiel heraus hielt er 5 Strafwürfe der Randberliner in Folge, so dass beim 20:19 für die Perleberger noch einmal Hoffnung auf
den Sieg aufkeimte. Der Wille der Perleberger Spieler war zu erkennen, jedoch hatten sie jetzt nicht mehr die Mittel, um die Abwehr der Gäste entscheidend überwinden zu können. Anstatt als Mannschaft Handball zu spielen, versuchte sich jeder Spieler auf dem Feld als Einzelkämpfer
durchzusetzen, was natürlich misslang. Kein Blau-Weißer konnte die Fäden in die Hand nehmen, um das Spiel zu ordnen und
in die richtige Richtung zu lenken. Auch das Rückzugsverhalten in die Abwehr konnte nicht mehr als solches bezeichnet
werden.
So war es am Ende nur logisch, dass sich die routinierteren Gäste vom Brandenburgligisten mit 23:26 durchsetzen konnten. Die Pokalüberraschung blieb somit aus, obwohl sie für die Rolandstädter durchaus im Bereich des Möglichen war.
Perleberg:
St. Schubert, M. Pehlke, V. Springmann (alle Tor), T. Köhler, G. Wudke (1), M. Franke, M. Domagala (1), R. Neudmann (9), Th. Telschow (5), Chr.
Schubert (3), S. Dieme (2), Ph. Pipa (2)
Oranienburger HC III - SV Blau-Weiß Perleberg - 28:36 (15:19)
von Jörg Domagala
Mit einem Auswärtssieg, vor allem aber mit einer ansprechenden spielerischen Leistung meldeten sich die Männer vom SV Blau-Weiß Perleberg am
Samstagabend von ihrem Spiel aus Oranienburg zurück.
In der schicken neuen Oranienburger Sporthalle im T.u.r.m. Erlebniscenter entwickelte sich in den ersten 20 Spielminuten ein ausgeglichenes Spiel.
Bis zum Spielstand von 13:13 wechselte ständig die Führung, keine der beiden Mannschaften konnte sich
entscheidend vom Gegner absetzen. Die Blau-Weißen agierten in dieser Phase des Spiels in der Abwehr viel zu passiv, setzten die angreifenden Oranienburger nicht unter Druck, so dass diese immer wieder zu leichten Torerfolgen kommen konnten. Die eigenen Tore erzielten die Perleberger zu Spielbeginn vor allem durch gut vorgetragene schnelle Gegenangriffe.
Durch Umstellungen in der Abwehr änderte sich dann das Spielgeschehen ab der 20. Minute zugunsten der Gäste. Die gegnerischen Angreifer wurden
konsequenter und aggressiver angenommen, ein ums andere Mal konnte den verunsicherten Oranienburgern schon frühzeitig der Ball abgenommen werden. Das spiegelte sich auch im Halbzeitergebnis
von 15:19 für die Perleberger wieder.
Die zweite Spielhälfte begann wie die erste endete. Die
Rolandstädter konnten durch die jetzt sehr gute Deckungsarbeit viele Bälle der Gastgeber abfangen und den Vorsprung kontinuierlich ausbauen. So erwischten sie
zwischenzeitlich einen „Lauf“ mit 7 Toren in Folge und einem Vorsprung von 12 Toren zur 20:32-Führung. Im Gefühl des sicheren Sieges schlichen sich aber auch wieder Konzentrationsmängel ein, der Vorsprung schmolz wieder etwas. Das änderte aber nichts an dem am Ende völlig
verdienten Sieg der Blau-Weißen in diesem durch beide Mannschaften sehr fair geführten Spiel. Der 28:36
Auswärtssieg der Rolandstädter geht auch in dieser Höhe völlig in Ordnung.
Perleberg:St. Schubert, V. Springmann (beide Tor), T. Köhler (1), T. Hampel (1), M. Franke, M. Domagala (5), R. Neudmann (7), Th. Telschow (5),
Chr. Schubert (6), S. Dieme (2), F. Krüger (3), Ph. Pipa (6)
SV Blau-Weiß Perleberg - FK Hansa Wittstock 28:28
von Jörg Domagala
Nach dem verkorksten Auftaktspiel in Wittenberge gegen die PHC II hatten sich die Blau-Weiß-Handballer für den ersten Heimspieltag viel vorgenommen.
Gegen Verbandsligaabsteiger FK Hansa Wittstock zeigten sie dann auch 50 Minuten lang ein gutes Handballspiel, angefangen bei den sehr gut aufgelegten Torhütern V. Springmann und St. Schubert , über
eine gute Abwehr bis hin zu flexiblem Angriffsspiel und guten Einzelaktionen der Spieler. Schade nur, dass es am Ende nicht zum Doppelpunktgewinn gereicht hat.
Das Spiel begann gut für die Gastgeber. Durch einen verwandelten Siebenmeter-Wurf konnten sie mit 1:0 in Führung gehen, die die Gäste aber postwendend ausgleichen konnten. So wogte zu Beginn das Spiel hin und her, ohne dass aber Wesentliches
passierte. Nach 8 Spielminuten stand es erst 2:1 für die Perleberger. Ab da aber übernahmen sie die Spielkontrolle und
konnten sich zwischenzeitlich auf 7:2 absetzen. Diesen 5-Tore-Vorsprung konnten die die Schützlinge der Trainer Domagala/Schulz bis zum 15:10 verwalten, ließen dann aber kurz vor dem Halbzeitpfiff
der schwachen Brandenburger Schiris noch 3 Tore der Gäste zum 15:13 Halbzeitstand zu. Geschwächt wurden die Rolandstädter in der 21. Spielminute zudem durch
eine unberechtigt gegebene rote Karte an Kreisläufer Sören Dieme.
Der Start in die 2. Halbzeit war dann optimal für die Blau-Weißen. Zwar erzielten die Gäste von der Dosse noch den 15:14 Anschlusstreffer, dann aber konnten sich die Gastgeber über die Stationen 18:14, 20:15, 23:16 bis auf 27:18 klar absetzen. Diese
ersten 20 Minuten der zweiten Spielhälfte waren die besten im gesamten Spiel der Rolandstädter, die von den rund 200 wieder fantastisch mitgehenden Zuschauern angefeuert wurden. Ab der 42. Spielminute, mit der ersten von da an
noch 4 Hinausstellungen von Perleberger Spielern (die Wittstocker erhielten insgesamt nur 5 Zeitstrafen) klappte
dann fast gar nichts mehr im Spiel der Blau-Weißen.
10 Minuten lang erzielten sie im Angriff kein Tor, die Gäste dagegen 7 in Folge zum 27:25. Technische Fehler im Angriff und ein schlechtes
Rückzugverhalten in die Abwehr ermöglichten den Wittstockern immer wieder schnelle Gegentore. Viele Fehlentscheidungen der Schiedsrichter verunsicherten zudem
das Perleberger Team. Die Verhältnismäßigkeit der Strafen gegen die Mannschaften bei gleichwertigen Aktionen war nicht
gewahrt. So wurde den Gastgebern in der letzten Spielminute ein Strafwurf für ein klares Siebenmeter reifes Tor nicht gewährt. Den letzten Angriff der Gäste konnten die Blau-Weißen dann noch erfolgreich abwehren, eine Niederlage der Perleberger wäre auch völlig unverdient gewesen.
Perleberg:
St. Schubert, V. Springmann (beide Tor), T. Köhler, G. Wudke, T. Hampel (2), M. Franke, M. Domagala (9), R. Neudmann (5), Th. Telschow (2), Chr.
Schubert (4), S. Dieme (1), F. Krüger, Ph. Pipa (3), K. Schulz (2)
Weitere Ergebnisse der Perleberger Mannschaften:
männliche Jugend B vs. HC Pritzwalk 23:18
männliche Jugend C vs. HC Pritzwalk 33:20
weibliche Jugend C vs. Pritzwalk Bulls - Absage durch Pritzwalk Bulls am Freitagabend, 20:30 Uhr2. Männer vs. Flying Foxes Fehrbellin - Absage durch FFF
Pressebericht Perleb. I- Hansa WK I, geschrieben von Sina Brigzinsky, Sportredakteurin v. Ruppiner Anzeiger in Neuruppin
Lethargie fast bestraft
Handball-Landesliga: Perleberg – Hansa Wittstock 28:28 (15:13)
Eine glückliche Punkteteilung gelang den Landesliga-Handballern von Hansa Wittstock mit dem 28:28 (15:13) bei Blau-Weiß Perleberg.
Lasche Würfe im Angriff und eine halbherzige Deckungsarbeit bestimmten in Hälfte eins das Bild auf Seiten Hansas. Die Gastgeber brauchten sich ob
dieser Vorstellung kein Bein auszureißen, um mit 5:1 in Front zu gehen. „Unsere Torhüter haben nichts angefasst und in der Deckung haben unsere Männer einfach
faul gewirkt“, resümierte Keeper Steffen Brigzinsky, der als Betreuer auf der Bank Platz genommen hatte. Zwar gelang es den Wittstockern, sich nach einem 2:7-Rückstand bis zur Pause auf 13:15 heran
zu kämpfen, doch von einer Steigerung war zu Beginn der zweiten Hälfte nicht mehr viel zu merken.
„Ich hatte wirklich gedacht, jetzt kommen sie. Aber nach dem Anschlusstreffer haben wir komplett versagt“, so Brigzinsky. Insgesamt fünf Strafwürfe Hansas fanden nicht den Weg zwischen
die Maschen. Es wurden keine Gegenstöße gelaufen. Im Positionsangriff fehlte das Selbstvertrauen. Erst beim 27:18 für Perleberg wachten die Dossestädter aus ihrem kollektiven Tiefschlaf auf und wurden agilier. Die alte Garde musste es richten. Vor allem die Hereinnahme von Marcel Bruns in der Deckung trug Früchte. Der packte ordentlich zu und riss seine Mitspieler
mit. Die Oldies lieferten zehn Minuten lang Handball, der sich sehen lassen konnte und waren beim 27:28 wieder auf
Tuchfühlung. Mit dem Treffer zum 28:28 war der Ausgleich gepackt. Die letzten 15 Sekunden in Ballbesitz konnten die
Hanseaten aber nicht nutzen. So blieb es bei der Punkteteilung.
„Die Leistung war einfach schlecht. Aber es ist eine neue und junge Mannschaft, bei der so etwas immer wieder passieren kann. Auftrieb gibt mir, dass sie
die Partie noch einmal umgebogen hat. Das zeigt mir, dass Kampfgeist vorhanden ist. Wir haben dort nicht unser Gesicht verloren. An unserem Positionsangriff
müssen wir noch feilen. Das wussten wir vorher. Und dafür haben wir nun drei Wochen Zeit, die wir auf jeden Fall nutzen werden“, war der verhinderte Coach
Thomas Brigzinsky enttäuscht über den Ausgang und kündigte kräftezehrende Trainingseinheiten an.
Hansa Wittstock: Wichert, Teschner - Kröcher (3/1), Bruns, Löhlein, Holtmann (13/1), Gießel (5), Goessgen (5/2), Hennigs, Schultz (1), Neumann, Schulz, Schmidt
Von Robert Kazmierczak
Die männliche C-Jugend des SV B/W Perleberg hatte am 03.10.2009 ihr erstes Spiel in dieser Saison. Die Blau / Weißen mussten in der heimischen Rolandhalle gegen den HC Pritzwalk ihr Können beweisen.
Beide Mannschaften kennen sich schon aus der vergangenen Saison und bei diesen Begegnungen ging es immer sehr knapp zu. So begann auch die erste Halbzeit, den Perlebergern gelang es nicht sich wesentlich von den Pritzwalkern ab zusetzten. Bis zum
Zwischenstand von 10:9 für die Blau / Weißen war die Partie noch
offen.
Erst kurz vor der Halbzeitpause konnten sich die Perleberger etwas Luft verschaffen. So lautete der Halbzeitstand 13:9 für die Jungen von Blau / Weiß.
Nach der Halbzeitpause machten die Perleberger da weiter wo sie vor der Pause aufgehört haben. Die Blau / Weißen
fanden immer mehr zu ihren Spiel und konnten durch eine gute geschlossene Mannschaftsleistung das Spiel mit 33:20 für sich entscheiden.
Perleberg spielte mit:
Benjamin Ress, Enrico Henckel, Tom Oltersdorf, Jonas Schulz, Elias Adlung, Jan Ehlert, Felix Bochin, Christopher Reimann und Philipp Minge.
SV Blau-Weiß Perleberg - FK Hansa Wittstock
von Jörg Domagala
Am morgigen Sonnabend ist es für alle Handballfreunde aus Perleberg wieder soweit.
Nach mehr als 3-monatiger Pause lädt der SV Blau-Weiß Perleberg ab 10:00 Uhr zum ersten Heimspieltag der Saison 2009/2010 in die Rolandhalle
ein.
Höhepunkt dabei sicher das Spiel der 1. Männer gegen Verbandsligaabsteiger FK Hansa Wittstock um 18:00 Uhr. Nach dem „Fehlstart“ der Rolandstädter am letzten Wochenende in Wittenberge
wollen die Spieler um Kapitän R. Neudmann Wiedergutmachung betreiben. Sicherlich ist auch von Vorteil,
dass sie diesmal nicht als Favorit in das Spiel gehen. Nach 2 Siegen aus den ersten beiden Punktspielen werden die
Gäste aus Wittstock mit dem nötigen Respekt empfangen, zumal sie mit reichlich Verbandsligaerfahrung ausgestattet sind.
Da sich die Blau-Weißen in der letzten Saison aber als sehr heimstark erwiesen, die letzte Heimniederlage rührt
vom 16.11.2008 gegen Aufsteiger VfL Potsdam her, ist auch gegen den morgigen Gegner wieder mit einem spannenden Spiel vor hoffentlich zahlreichen Zuschauern zu rechnen.
Die weiteren Spiele am Sonnabend:
10:00 Uhr männliche B-Jugend vs. HC Pritzwalk
12:00 Uhr weibliche C-Jugend vs. Pritzwalk Bulls
14:00 Uhr männliche C-Jugend vs. HC Pritzwalk16:00 Uhr 2. Männer vs. Flying Foxes Fehrbellin
Templiner SV Lok 1951 - SV Blau-Weiß Perleberg 18:31
von Jörg Domagala
Das vermeintlich leichte Los in der Vorrunde des HVB-Pokals für die Männer des SV Blau-Weiß Perleberg erwies sich im Nachhinein auch als ein solches.
Gegen den Templiner SV, Aufsteiger in die Landesliga Nord-Ost, hatten die Spieler um Kapitän Robert Neudmann am vergangenen Sonntag von Beginn an keine Probleme, sich für die 1. Hauptrunde im HVB-Pokal zu qualifizieren.
Nach einer fast 3-stündigen Anfahrt zum Spielort Prenzlau, die Templiner Halle ist gesperrt, gingen die
Rolandstädter nach dem Anpfiff mit 1:0 in Führung. Die Gastgeber erzielten mit dem 1:1 noch einmal den Ausgleich, danach setzten sich die Gäste Tor um Tor von den Hausherren ab. Trotz widriger Umstände und vielen Unterbrechungen - die Hallenuhr war von Beginn an defekt, es regnete durchs Dach auf das Spielfeld, die erste Tisch-Stoppuhr ging nach 3 Spielminuten kaputt und die zweite gab ihren Geist nach 7 Minuten auf - wurde über
die Stationen 1:4, 2:6, 4:9 und 6:12 der Vorsprung kontinuierlich auf den Halbzeitstand von 8:14
ausgebaut.
Schon in Halbzeit eins wurde auf Seiten der Perleberger stetig gewechselt, was sich auch nach dem Pausentee fortsetzte. Alle Spieler erhielten ihre Einsatzzeiten durch das Trainergespann
Domagala/Schulz. Auch in der 2. Halbzeit wurde der Vorsprung der Prignitzer stetig ausgebaut. Mit dem 18:31 Endstand gelang den Blau-Weißen im ersten
Pflichtspiel der Saison ein klarer Sieg.
Trotzdem war nach den harten Trainingswochen noch viel Sand im Getriebe. Unzulängliche Chancenverwertung sowie technische Fehler im Spielaufbau und Abstimmungsprobleme in der Abwehr lassen noch
viel Luft nach oben und bedeuten intensive Trainingsstunden, um für die in 2 Wochen in Wittenberge beginnende Punktspielsaison gewappnet zu sein.
Perleberg:
St. Schubert, V. Springmann, M. Pehlke (alle Tor), T. Köhler (1), G. Wudke, T. Hampel (4), M. Großer, M. Domagala (4), R. Neudmann (5), Th.
Telschow (2), Chr. Schubert (9), S. Dieme (5), Ph. Pipa (1)
Blau-Weiß-Handballer im Schloss Gadow
von Jörg Domagala
Keine zwei Tage aus dem Trainingslager in Dänemark zurück, wartete am Montag eine weitere Herausforderung auf die 1. Männermannschaft vom SV Blau-Weiß
Perleberg.
Spieler und Trainer fuhren zum Schloss Gadow bei Lanz, um den Kletterpark, der nur eine von vielen dort möglichen Freizeitunternehmungen darstellt, zu
bewältigen. Gut gesichert durch Gurte und Helme und unterstützt von 2 Mitarbeitern des Schlosses Gadow
wurden die vier verschiedenen Elemente des Kletterparks nacheinander von jedem einzelnen Mannschaftsmitglied absolviert. Dies war jedoch nur durch die
Zusammenarbeit und Unterstützung aller Spieler bei jedem Element, d.h. durch permanente Teamarbeit möglich. Nach dem Trainingslager ein weiterer Baustein für die Teambildung in Vorbereitung auf die kommende Saison.
Ein herzliches Dankeschön von Spielern und Trainern geht an Herrn Peter Resnizek, der diesen Trainingstag
im Schloss Gadow sponserte.
Blau-Weiß-Handballer gestärkt aus Dänemark zurück
Von Jörg Domagala
Am letzten Sonnabend kehrten die Landesliga-Handballer des SV Blau-Weiß Perleberg von ihrem einwöchigen
Trainingslager aus Hvide Sande (Dänemark) zurück.
Los ging es eine Woche zuvor mit 5 Pkw und 2 Anhängern, beladen mit Sportgeräten, Lebensmitteln, Getränken und Reisetaschen. Nach der Ankunft an der dänischen Nordseeküste wurden die Unterkünfte bezogen. Es folgte ein erstes Kennen lernen der Umgebung mit einem anschließenden Bad in der Nordsee.
Am Sonntag begann dann das durch die Trainer schon vorab ausgearbeitete tägliche Trainingsprogramm mit dem Frühsport um 8:00 Uhr, einem 3 km-Lauf
mit Aufwärmgymnastik. Außer am Mittwoch wurde dann jeden Tag von 10:00 bis 12:00 Uhr die 1.
Trainingseinheit und von 14:30 bis 16:30 Uhr die 2. Trainingseinheit absolviert.
Am Sonntagabend wurde, verbunden mit einem ausgiebigen Spaziergang, der Ort Hvide Sande kennen gelernt, ein kleines Städtchen mit einem größeren Hafen und einigen Sehenswürdigkeiten.
Zurück zum sportlichen. Die Vormittagseinheiten waren größtenteils von Strand- und
Dünenläufen, unterbrochen durch Stabilisierungs-, Kraft- und Sprintübungen am Strand, geprägt. Sehr „beliebt“ waren bei den Spielern vor allem die Dünen,
die an diesem Teil der Nordseeküste reichlich und vor allem in riesigen Ausmaßen vorhanden sind.
In den Nachmittagseinheiten wurde sich entweder mit Technik/Taktik beschäftigt oder es kamen andere Sportgeräte wie Stangen, Thera-Band und Sprungseile zum Einsatz. Der breite Sandstrand wurde
des Weiteren für verschiedene Spiele, z.B. Strandrugby, Strandfußball und Staffelspiele, genutzt.
Auch das tägliche Bad in der aufgewühlten Nordsee konnte man getrost als „Krafteinheit“ verbuchen. Unterbrochen wurde das Training nach 3 Tagen durch einen gemeinsamen Ausflug der Mannschaft.
Nach dem Morgenlauf und dem Frühstück wurden die Städte Sǿndervig und Rinkǿbing besichtigt.
Am nächsten Abend gab es dann ein von den Spielern super vorbereitetes Grillfest. Mit der 14:00 Uhr-Einheit endete dann am späten Freitagnachmittag das
Trainingslager mit einem gemeinsamen Rückblick von Trainern und Spielern auf die vergangene
Woche.
Die Trainer J. Domagala und K. Schulz waren mit der Einstellung während der gesamten Woche
hochzufrieden. Es wurde voll mitgezogen, obwohl allen ein sehr hohes Pensum abverlangt wurde.
Nach Aussagen der Spieler waren die letzten 7 Tage wie im Flug vergangen. Alle Spieler bestätigten interessante und abwechslungsreiche
Trainingseinheiten. Übereinstimmend wurde festgestellt, dass der Zusammenhalt und das menschliche Miteinander im Team in dieser Woche gewachsen sind. Die Spieler bedanken sich bei allen, die solch ein tolles Trainingslager ermöglichten, bei den Sponsoren, der Abteilungsleitung
und den Trainern.
Wenn in den kommenden Spielen mit gleicher Geschlossenheit und mit gleichem Engagement zu Werke gegangen wird, sollte allen Perleberger Handballfreunden eine erfolgreiche Saison bevorstehen.
von Jörg Domagala
Bevor am 12./13. September 2009 mit der ersten HVB-Pokalrunde (Gegner und Spielort werden erst Mitte August ausgelost) die Saison 2009/2010
startet, haben die Handball-Männer des SV Blau-Weiß Perleberg um die Trainer J. Domagala und K. Schulz schon eine 8-wöchige Saisonvorbereitung hinter sich gebracht.
Da sich die Männer um Kapitän R. Neudmann für die kommende Saison sehr viel vorgenommen haben, begann die Vorbereitung auf Wunsch der Spieler schon Anfang Juli mit 3 Wochen Ausdauertraining. Nach der Krafttraining-Phase und dem Schnelligkeitstraining in den nächsten
Wochen kommt es in der letzten Augustwoche zum Höhepunkt der Trainingsvorbereitung.
Die gesamte Mannschaft absolviert vom 22. bis 29. August ein 1-wöchiges Trainingslager in Hvide Sande an der dänischen Nordseeküste.
Dort werden die letzten Grundlagen für die nächste Saison geschaffen. Außerdem sind eine Reihe weiterer
teambildender Maßnahmen vorgesehen.
Ein Höhepunkt des Trainingslagers wird ein gemeinsames Training und ein Testspiel gegen eine dänische Mannschaft sein. Ermöglicht wurde
dies durch den nie abgerissenen Kontakt zu Morten Fjeldstad, dem australischen Nationaltrainer. Als Trainer der dänischen Zweitliga-Mannschaft hat er die Perleberger zu diesem Trainingstag eingeladen.
Weitere Tests der Rolandstädter sind ein Testspiel der Perleberger gegen die HSG Osterburg (Nordliga Sachsen-Anhalt) und zum Abschluss der
Saisonvorbereitung am 06. September ein Vorbereitungsturnier bei der FSG Oranienburg, an dem weitere Verbands- und Landesligisten
teilnehmen.
Dann sollten sich auch die 3 Neuzugänge in die Perleberger Mannschaft integriert haben. Wie schon kurz berichtet,
werden ab dieser Saison Veiko Springmann, der das Handballspielen in Wittenberge erlernte und in den letzten 5 Jahren mit der SG Seehausen bis in die Oberliga Sachsen-Anhalt aufgestiegen ist, im Tor sowie Kevin Koch, der vom PHC Wittenberge in die Kreisstadt wechselte, auf
der linken Seite und Linkshänder Florian Krüger vom HC Pritzwalk auf der rechten Seite die Blau-Weißen verstärken. Abgänge hat das Perleberger Team nicht zu
verzeichnen.
Nach der letztjährigen guten Saison (4. Platz) haben sich die Perleberger für diese Saison einiges mehr
vorgenommen. Vorgabe der Trainer und auch Ziel der Mannschaft ist es, um den 1. Platz in der Landesliga Nord-West zu spielen.
Mit einer guten Saisonvorbereitung sollten sich die Blau-Weißen genug Selbstvertrauen für eine erfolgreiche Saison 2009/2010 erarbeitet
haben.
Hier noch ein Hinweis für alle Perleberger Handball-Fans: Die Spielpläne aller Perleberger Mannschaften sind auf der Perleberger Homepage unter
handball-perleberg.de einzusehen.
von Karsten Käding
Um die Handballsommerpause nicht zu lang werden zu lassen, hatte der SV Blau-Weiß Perleberg e. V. am Samstag, dem 11.07.09, zu einem Freundschaftsturnier
eingeladen. Teilgenommen haben insgesamt vier Frauenteams.
Zu Gast waren die Mannschaften aus Osterburg und Oranienburg. Auch ein Team aus Berlin Spandau trat die weite
Reise an, das vierte Team stellten die Gastgeberinnen. Gespielt wurde ein Turnier im Turnier, so musste zunächst jeder gegen jeden antreten und nach den
Spielen musste zum Siebenmeter Werfen angetreten werden, welches gesondert ausgewertet wurde. Aufgrund der Tatsache das dieses Turnier mitten in der
Sommerpause stattfand hatten alle Teams mit personellen Engpässen zu kämpfen, was die Freude aller Teams aber sichtlich nicht schmälerte. Zu Beginn kam es zur
Auseinandersetzung der Spandauer und der Perleberger Vertretung. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnten sich die Gastgeberinnen doch deutlich mit 16:6
durchsetzen. Im zweiten Spiel trafen die Damen aus Oranienburg und Osterburg aufeinander, hier setzten sich die
Oranienburgerinnen deutlich mit über zehn Toren durch. Nach je einem weiteren Sieg der Gastgeberinnen und der Oranienburger Vertretung kam es im letzten Spiel zum, wie auch in der Vorrangegangenen
Saison bereits drei Mal, Aufeinandertreffen beider Teams. Hier setzten sich wieder einmal, wenn auch sehr knapp, die Perlebergerinnen mit 6:5
durch.
So konnten sich die Perlebergerinnen vor den Oranienburgerinnen auf Platz eins behaupten, dritter wurde letztendlich Berlin Spandau und vierter wurde
nach hart umkämpften Spielen die Mannschaft aus Osterburg. Exakt die gleiche Reihenfolge wurde auch im Siebenmeter
Werfen erzielt.
Besonders bedanken möchten wir uns bei den Schiedsrichtern, insbesondere Herrn Sebastian Wienke vom HC Pritzwalk, beim Kampfgericht und natürlich Frau Silvia Buss, ohne die das Organisieren des Turniers nicht möglich gewesen wäre. Des Weiteren möchten
wir uns bei den Schülerinnen bedanken die sich um die Verpflegung gekümmert haben und so etwas für ihren
Abi-Ball dazu verdienen konnten.
von Jörg Domagala
Am letzten Wochenende nahmen die Handballer des SV Blau-Weiß
Perleberg nun schon zum 16. mal an den Liebenwalder Handballtagen teil.
Anreise für dieses Rasenturnier, bei dem direkt auf dem Sportplatz an einem kleinen See gezeltet wird, ist üblicherweise der Freitag, da das
Turnier am Abend schon mit einer Festzeltdisco eingeleitet wird. An diesem Turnier nahmen in diesem Jahr 3 Perleberger
Mannschaften teil. Die Männermannschaft war eine von 18 gemeldeten Mannschaften. Bei den 15 Frauenmannschaften
waren eine nur aus Perleberger Spielerinnen bestehende Mannschaft sowie eine gemischte Mannschaft mit Spielerinnen von Blau/Weiß und vom HC Neuruppin
„NeuPerle“ (Pokalsieger 2008) am Start.
Pünktlich um 10:00 Uhr begann dann am Sonnabend das Turnier. Die Perleberger Männer hatten es in ihrer Vorrundengruppe mit dem Pokalverteidiger
Oranienburger HC II, dem Grünheider SV (beide Brandenburgliga), Einheit Wandlitz, Humboldt Universität Berlin und der TSG Liebenwalde II zu tun. Nur die ersten
beiden jeder der 3 Vorrundengruppen ziehen sicher ins Viertelfinale am Sonntag ein. Die Rolandstädter konnten nach dem Pokalsieg vor 2 Wochen in Plau nahtlos
an die guten Leistungen anknüpfen. Mit 3 Siegen in Folge, 13:4 gegen Humboldt Berlin, 10:7 gegen Brandenburgligist Grünheide und 12:6 gegen die TSG Liebenwalde II gelang ein Start nach Maß - eine geschlossene Mannschaftsleistung und ein gut aufgelegter St. Schubert im Tor waren Garant dafür. Im Spiel gegen
den Pokalverteidiger mussten die Blau-Weißen bei der 7:12 Niederlage die Überlegenheit der Oranienburger anerkennen.
Das letzte Vorrundenspiel gegen Einheit Wandlitz wurde dann wieder sicher mit 14:8 gewonnen.
Mit einem starken 1. Turniertag konnten sich die Perleberger Männer als Gruppenzweiter hinter dem OHC II sicher mit 6:2 Punkten für das Viertelfinale
qualifizieren.
Das nur aus Perleberger Frauen bestehende Damenteam musste in der Vorrunde gegen Mannschaften aus Neuenhagen, Ahrensdorf/Schenkenhorst, vom Finowfurter SV und der TSG Liebenwalde II antreten.
Leider fehlte am Ende des Vorrundentages ein Punkt an der Qualifikation fürs Viertelfinale - trotzdem eine gute Leistung der Mannschaft.
Das Team „NeuPerle“ hatte es im ersten Spiel gleich mit dem Endspielgegner vom letzten Jahr, Motor Hennigsdorf zu tun. Leider verschlief die Mannschaft
den Start und musste eine Niederlage hinnehmen. Danach starteten die Frauen aber richtig durch und konnten ihre weiteren Vorrundengegner HC Pankow I, VSG
Altglienicke und die TSG Liebenwalde III sicher besiegen. Als Gruppenerster, Hennigsdorf musste eine Niederlage gegen Altglienicke hinnehmen, qualifizierte man
sich sicher fürs Viertelfinale.
Am Abend des 1. Spieltages fand dann im Festzelt ein toller Sportlerball mit der Live-Band „Station 2“ statt, bei dem alle Mannschaften bis in den frühen
Morgen feierten.
Trotzdem wurden Punkt 10:00 Uhr am Sonntag die Viertelfinalspiele angepfiffen. Die Blau-Weißen Männer mussten
gegen die TSG Liebenwalde I (in den Punktspielen konnte ein Sieg und ein Unentschieden erreicht werden) ran. Leider lief es nach dem anstrengenden Vortag noch
nicht so gut für die Rolandstädter. Mit 7:4 zogen sie gegen den Gastgeber, der auch keine Bäume ausriss, den kürzeren. Im anschließenden Spiel der
Viertelfinalverlierer gewannen die Perleberger dann mit 10:9 und zogen mit diesem Sieg ins Spiel um Platz 5 ein. Hier
war der Gegner der HC Blankenburg, eine sehr spielstarke Mannschaft. Mit einer 8:15 Niederlage konnten die Perleberger Männer nicht mehr an die guten Spiele des Vortages anknüpfen, erreichten bei diesem stark
besetzten Turnier aber trotzdem einen sehr guten 6. Platz.
Das Perleberg/Neuruppiner-Frauenteam gewann ihr Viertelfinalspiel sicher gegen die Frauen von
Ahrensdorf/Schenkenhorst und zog damit ins Halbfinale ein. Im Halbfinalspiel gab es dann mit einem klaren Sieg gegen die Frauen vom Finowfurter SV keine
Probleme mit dem Einzug ins Finale.
Als erstes Finale wurde der Pokal der Männer zwischen Pokalverteidiger Oranienburger HC II und der TSG Liebenwalde I ausgespielt. Bis Mitte der zweiten Halbzeit ein enges Spiel, konnten
sich die Oranienburger dann noch klar von den Liebenwaldern absetzen und damit den Pokal zum zweiten Mal
hintereinander gewinnen.
Im letzten Spiel des Tages dann das Finale der Frauen zwischen der TSG Liebenwalde I und Pokalverteidiger „NeuPerle“. Bis auf die ersten 5 Minuten hatte das gemischte Neuruppin/Perleberger-Team keine Probleme mit dem Verbandsligisten aus Liebenwalde. Auch hier konnte sich der Pokalverteidiger
„NeuPerle“ mit einem klaren Finalsieg aus diesem Turnier verabschieden. Herzlichen Glückwunsch dazu. Ein tolles Handballturnier mit tollen Ergebnissen zum
Saisonabschluss.
von Jörg Domagala
Am vergangenen Wochenende waren die Handball-Männer des SV Blau-Weiß Perleberg beim Traditionsturnier
des Plauer SV zu Gast.
Die Perleberger wollten dieses erste Saisonabschlussturnier, das zweite findet in 2 Wochen in Liebenwalde
statt, doch mit einer gewissen Ernsthaftigkeit angehen, den Spaß aber nicht zu kurz kommen lassen. Deshalb traf ein Großteil der Mannschaft schon am
Freitagabend auf dem Zeltplatz des Plauer Yachthafens ein, um das Turnier inoffiziell mit einem gemütlichen Grillabend zu eröffnen.
Pünktlich um 10:00 Uhr begann dann am Sonnabend das Männer- und Frauenturnier. Gespielt wurden immer im Wechsel ein Frauenspiel und ein Männerspiel. Die
weiteren Teilnehmer bei den Männern waren neben den Perlebergern der VfL Blau-Weiß Neukloster (2. der Verbandsliga West M/V) und 2 Mannschaften des
gastgebenden Plauer SV (7. der Verbandsliga West M/V), es wurde eine Doppelrunde ausgespielt.
Im ersten Spiel mussten die Rolandstädter gegen die Blau-Weißen aus Neukloster antreten. Mit einer 8:14
Niederlage war der Start in dieses Turnier alles andere als optimal. Die erste Hälfte des Spiels standen die Perleberger Spieler praktisch nicht auf dem Spielfeld, 9:2 lagen sie schon zurück, ehe sie ins
Spiel fanden und dieses gleichwertig gestalten konnten. Gegen die zweite Plauer Mannschaft sah es dann im
nächsten Spiel schon besser aus. Mit einem starken Stephan Schubert im Tor und nun treffsicheren Schützen konnte das Spiel sicher mit 14:10 gewonnen werden. Im letzten Spiel des ersten Turniertages gegen die erste Mannschaft des Plauer SV wollten
es die Perleberger zu genau machen, mindestens 7 oder 8 mal (die Statistiken gehen hier etwas auseinander) wurden Pfosten oder Latte getroffen. Dafür verwarf der Gegner 7 von 9
gegen die Blau-Weißen verhängte 7 m Strafwürfe, für die letzten 7 m auf das Tor von St. Schubert fand sich schon kein Plauer Spieler mehr, der sich diese zu werfen traute. Das Spiel endete mit
einem 10:10 Unentschieden. Nach den Spielen des ersten Tages führte Neukloster mit 4:2 Punkten vor Perleberg und Plau 1 mit je 3:3 Punkten und Plau 2 mit 2:4
Punkten - für den zweiten Spieltag war also noch alles möglich.
Am Abend gab es einen Sportlerball auf dem sich Spielerinnen und Spieler auf einem anderen Parkett gegenüberstanden und auch hier keine schlechte Figur machten, ein eindeutiger Sieger war bei
diesem tollen Fest nicht zu ermitteln.
Um 10:00 Uhr am Sonntag dann das Rückspiel gegen VfL Blau-Weiß Neukloster. Trotz des Unentschieden von 9:9 waren die Trainer Jörg Domagala und Karsten Schulz nicht mit der Leistung ihrer Mannschaft zufrieden, in diesem Spiel war durchaus ein Sieg
möglich, der aber leichtfertig verschenkt wurde. Selbst mit sich unzufrieden steigerten sich die Blau-Weißen aus Perleberg im Spiel gegen den Plauer SV 2 und
fuhren einen ungefährdeten 15:11 Sieg ein. Dann das letzte Spiel der Rolandstädter gegen Plau 1. Beide Mannschaften konnten durch einen Sieg aus eigener Kraft den Turniersieg erreichen, den
Gastgebern würde sogar schon ein Unentschieden reichen. Dementsprechend motiviert gingen dann auch beide Mannschaften in dieses „Endspiel“. Der Start hätte für
die Perleberger nicht schlechter sein können, schon nach 10 Minuten lagen sie mit 2:7 fast aussichtslos zurück. Permanent spielten die Blau-Weißen in diesen Minuten in Unterzahl. Die guten Plauer Schiedsrichter
verteilten in diesem, ihrem schon über 20-sten Spiel an beiden Tagen, sehr viele Zeitstrafen, vor allem gegen die
Rolandstädter. Trotzdem gelang es den Perlebergern Tor um Tor aufzuholen.
Beim Stand von 10:9 gingen die Domagala/Schulz-Schützlinge erstmals in diesem jetzt auch hart aber nie unfair geführten Spiel in Führung. Die Plauer Spieler, die ihr Turnier natürlich gewinnen wollten, spielten jetzt immer nervöser, die Perleberger, lautstark vom Neuruppiner Frauenteam unterstützt, wurden immer sicherer und konnten am Ende noch deutlich mit 15:11
gewinnen.
In einem mit 4 starken Mannschaften besetzten Turnier konnten sich die Rolandstädter durch die am Ende
konstanteste Leistung über den gesamten Turnierverlauf Siegerpokal, Urkunde und einen Kasten Bier sichern. Den Frauen vom HC Neuruppin gratulieren die
Perleberger zum tollen 2. Platz.
Auf diesem Weg auch noch einmal ein Dankeschön an den Plauer SV für diese toll organisierte Turnier.
Abschlusstabelle Männerturnier:
1. SV Blau-Weiß Perleberg - 8:4 Punkte
2. Plauer SV 1 - 7:5 Punkte
3. VfL Blau-Weiß Neukloster - 5:7 Punkte4. Plauer SV 2 - 4:8 Punkte
von: KHV Prignitz
Am vergangenen Sonnabend fanden in der Roland-Halle in Perleberg die Kinder- und Jugendspiele im Handball für die
D-Jugend statt. Ausrichter war der Kreishandballverband (KHV) Prignitz unterstützt vom Veranstalter SV Blau-Weiß Perleberg e. V.
Um Sieg und Platzierung kämpften 4 Mannschaften aus Wittenberge, Perleberg und Pritzwalk. Es wurden jeweils 2 x 10 Minuten jeder gegen jeden gespielt. Da die Pritzwalker leider nur mit 4 Spielern anreisten, wurden sie durch Spieler aus Perleberg unterstützt. Trotzdem konnten sie keines ihrer Spiele gewinnen, obwohl
einige Ergebnisse sehr knapp waren.
Der PHC Wittenberge war mit 2 Mannschaften angereist (Jahrgang 1996, 1997) und beide Mannschaften waren gegen den HC Pritzwalk erfolgreich. Im Spiel gegeneinander war der Jahrgang 1996 eindeutig
besser. Mit ihren schnell vorgetragenen Angriffen konnten mit 20:15 gewinnen.
Perleberg konnte sein erstes Spiel gegen den PHC Wittenberge (Jahrgang 1997) souverän gestalten und gewann sicher mit 14:8. Im zweiten Spiel gegen den PHC Wittenberge (Jahrgang 1996) sollte
schon die Vorentscheidung über den Turniersieg fallen. Schnell führten die Elbestädter mit 5:1, bevor sich Perleberg
auf seine Stärken besann. Tor um Tor wurde aufgeholt und am Ende knapp, aber verdient mit 10:8 gewonnen.
Die letzte Partie der Rolandstädter gegen den HC Pritzwalk wurde dann sicher mit 17:7 gewonnen. Somit wurden die
D-Jugendlichen des SV Blau-Weiß Perleberg ungeschlagen Turniersieger und holten sich die
Goldmedaille.
Perleberg spielte mit:
Benjamin Ress, Manja Matys, Enrico Henckel, Jonas Schulz, Tom Oltersdorf, Jan Ehlert, Linda Konrad, Jule Friehs, Hauke Friehs, Christopher Reimann, Antonia Leck
Ergebnisse:
SV Blau-Weiß Perleberg - PHC Wittenberge (1997) 14:8
PHC Wittenberge (1996) - HC Pritzwalk 15:11
PHC Wittenberge (1996) - SV Blau-Weiß Perleberg 8:10
PHC Wittenberge (1997) - HC Pritzwalk 12:9
HC Pritzwalk - SV Blau-Weiß Perleberg 7:17
PHC Wittenberge (1997) - PHC Wittenberge (1996) 15:20
Platzierungen:
1. SV Blau-Weiß Perleberg e.V. - 6:0 Punkte - 41:23 Tore
2. PHC Wittenberge (1996) - 4:2 Punkte - 43:36 Tore
3. PHC Wittenberge (1997) - 2:4 Punkte - 35:43 Tore
4. HC Pritzwalk - 0:6 Punkte - 27:44 Tore
von Robert Kazmierczak
Am 10.05.09 fand in Wittenberge das Turnier der weiblichen D-Jugend statt. An den Start gingen der SV B/W Perleberg, der HC Pritzwalk und der PHC Wittenberge. Die Perleberger gingen mit Manja Matys (Tor); Linda Konrad, Jule Friehs, Antonia Leck, Thyra Friehs an den Start. Die leider zu
schwach besetzen Mädchen wurden durch die, 5-6 Jahre jüngeren Jungs Hauke Friehs und Bastian Kell aus der F- Jugend verstärkt. Als erstes mussten die Perleberger gegen den PHC Wittenberge an den Start. Das heiß umkämpfte Spiel endete 7:7. Nach einer kurzen Pause mussten die
Perleberger gegen den HC Pritzwalk ran. Hier konnten die Perleberger den Endstand mit 10:5 für sich verbuchen. Die
letzte Partie bestritten die Mädchen des PHC Wittenberge und die
Pritzwalkerinnen. Hier lautete der Endstand 11:14 für die Pritzwalker Mädchen. Somit stand der SV B/W Perleberg als Sieger der „Kinder und Jugendspiele 2009“
fest und verwies die Mädchen des HC Pritzwalker auf den zweiten und den PHC Wittenberge auf den dritten Platz.
Alle Mannschaften zeigten eine gute und faire spielerische Leistung.
TSG Liebenwalde - SV Blau-Weiß Perleberg - 31:31
von Jörg Domagala
Im letzten Saisonpunktspiel der Landesliga Nord-West blieb für die Männer vom SV Blau-Weiß Perleberg
alles beim Alten.
Am Ende eines Auswärtsspiels mit viel Schatten, aber auch ein bisschen Licht, stehen die Serie von
jetzt 7 ungeschlagenen Pflichtspielen in Folge und der 4. Tabellenrang auf der Habenseite der Prignitzer.
Das Spiel beider Mannschaften begann sehr ausgeglichen. Die Perleberger gingen mit 1:0 in Führung, was während der 60 Spielminuten auch die einzige Führung der Rolandstädter bleiben sollte. Nach dem Ausgleich der Gastgeber gingen diese mit 2 Toren in Führung,
die Blau/Weißen erzielten den Anschlusstreffer, dann wiederum eine 2-Tore-Führung der Liebenwalder und der Anschluss der Perleberger. So verlief das Spiel bis
zur 20. Minute. In dieser Phase handelten sich die Rolandstädter dann 3 Zweiminuten-Zeitstrafen in Folge ein. Ergebnis
dieser Unterzahlspiele - ein 6 Tore Rückstand (15:9) in der 25. Spielminute. Bis zum Halbzeitpfiff der völlig überforderten Prenzlauer Schiedsrichter konnten
die Domagala/Schulz-Schützlinge den Rückstand noch auf 4 Tore verkürzen (16:12).
In der Halbzeitpause erinnerten die Trainer ihre Mannschaft noch einmal an ihre Stärken, auch vom Spaß am Handball war in der 1. Hälfte nicht viel zu
sehen.
Zu Beginn der 2. Halbzeit änderte sich zunächst nicht viel im Spiel der Perleberger. Die gastgebende TSG-Sieben konnte über die Stationen 19:14, 21:15 und 23:17 ihren Vorsprung sogar wieder auf 6 Tore ausbauen und bis Mitte der 2. Spielperiode halten.
Mit schwindenden Kräften der Liebenwalder verkürzten die Rolandstädter den Rückstand Tor um Tor (24:20, 26:23, 27:25). Zu dem jetzt erwachten Kampfgeist
gesellten sich nun auch (endlich) spielerische Elemente.
4 Minuten vor Schluss dann mit 30:27 noch einmal ein 3 Tore Rückstand der Blau/Weißen, die in einem klasse Endspurt, lautstark von den 40 mitgereisten Fans unterstützt, zum 30:30 ausgleichen konnten. Zwar gingen die Gastgeber durch einen Siebenmeter
noch einmal in Führung, 30 Sekunden vor dem Abpfiff fiel dann aber der viel umjubelte, am Ende auch verdiente, Ausgleichstreffer zum 31:31
Endstand.
Trainer und Mannschaft bedanken sich besonders bei Andreas Holz, der es in „letzter“ Minute möglich machte, dass die Fans doch zum letzten Saisonspiel
mitfahren konnten. Im Anschluss an die harte, aber nie unfaire Partie gab es Freibier für alle, gesponsert durch die
TSG Liebenwalde.
Die Perleberger Männer freuen sich schon auf die 18. Liebenwalder Handballtage im Juni, ein Turnier, an dem
der SV Blau-Weiß Perleberg schon seit 15 Jahren teilnimmt. Auch der Abschluss des letzten Spieltages war dann sehr gelungen. Fans und Mannschaft trafen sich im
„Lari Fari“ in Liebenwalde zu einem XXL-Abendessen.
Perleberg:
M. Pehlke, D. Korpjuhn (beide Tor), G. Wudke (4), T. Hampel (2), M. Franke (1), M. Domagala (7), R. Neudmann (6), Th. Telschow (2), Chr.
Schubert (8), S. Dieme (1), T. Köhler, A. Hennig
Mit Fan-Bus um 14:00 Uhr nach Liebenwalde
von Jörg Domagala
Am kommenden Sonnabend bestreiten die Landesligahandballer des SV Blau-Weiß Perleberg ihr letztes Punktspiel der laufenden Saison. Gegner der
Domagala/Schulz-Schützlinge ist die TSG Liebenwalde. Angepfiffen wird das Spiel um 18:00 Uhr in der Weinberghalle
in Liebenwalde.
Nach dem doch klaren Sieg der Perleberger im Hinspiel (41:29) und den derzeitigen Tabellenplätzen beider Mannschaften (Perleberg 22:12 Punkte und Platz 4; Liebenwalde 11:23 Punkte und Platz 8)
sollte für dieses Spiel eigentlich alles klar sein, jedoch wurden die Gastgeber oft unter Wert geschlagen, die meisten Punkte erzielten sie außerdem in ihren Heimspielen.
Mit der Serie von 11:1 Punkten aus den letzten Spielen im Rücken sollten die Rolandstädter aber
selbstbewusst genug sein, um das Punktspieljahr erfolgreich zu beenden.
Außerdem wollen die vielen mitreisenden Fans dieses Spiel zum „Heimspiel“ werden lassen.
Wichtig:
Abfahrt des Busses am Sonnabend um 14:00 Uhr von der Rolandhalle
Perleberg in Richtung Liebenwalde.
SV Blau-Weiß Perleberg - SV 63 Brandenburg West III 37:27
von Jörg Domagala
Auch im letzten Heimspiel der laufenden Landesliga-Saison ließen die Blau-Weißen aus Perleberg
in heimischer Rolandhalle nichts anbrennen. Am Ende gewann das Domagala/Schulz-Team gegen Tabellennachbarn Brandenburg-West III sicher mit
37:27.
Das Spiel begann sehr ausgeglichen. Die Gäste gingen mit Anwurf 0:1 in Führung, die Perleberger konnten
durch 7 m-Strafwurf umgehend ausgleichen. Zwar enteilten die Brandenburger zwischenzeitlich mit 3 Toren (3:6), die
Gastgeber kamen aber umgehend wieder auf Tuchfühlung heran (5:6), wobei die ersten 4 Tore der Perleberger durch Siebenmeter-Strafwürfe erzielt wurden,
was von der über die gesamte Spielzeit vorherrschenden Härte im Spiel der Gäste
zeugte.
Bis zum 12:15 für die Gäste nach 20 Spielminuten zeigten die Havelstädter ein ansprechendes Spiel mit guten Spielzügen, meist über die Kreismitteposition abgeschlossen, man sah, dass hier ein erfahrenes
eingespieltes Team auf dem Parkett stand. Doch schon nach diesen 20 Minuten war zu erkennen, dass die nur mit 11
Spielern, davon 3 Torhüter, angereisten Gäste mit einem Altersdurchschnitt weit über dem der Perleberger, dem Spieltempo Tribut zahlen mussten.
Ihnen gelang in der 1. Halbzeit kein Tor mehr, die Rolandstädter dagegen erzielten noch 6 Treffer und gingen mit 3 Toren Vorsprung mit einer 18:15 Führung in
die Pause.
Nach Wiederanpfiff der Berliner Schiedsrichter, deren Leistung eine Geschichte für sich ist, konnten die Blau-Weißen ihren Vorsprung kontinuierlich
ausbauen. Nach 5 Minuten der 2. Halbzeit dezimierten sich die Gäste durch ein dummes Foul an Kreisläufer Gordon Wudke, das eine direkte Rote Karte nach sich
zog, noch einmal selbst.
Mitte der zweiten Halbzeit dann noch einmal ein Zwischenspurt der Perleberger. Innerhalb von 4 Minuten erzielten sie 5 Tore in Folge, vom 26:22
vergrößerten sie ihren Vorsprung auf 9 Tore zum 31:22. 10 Minuten später konnten 250 Zuschauer einen nie gefährdeten 37:27 Sieg ihrer Blau-Weißen feiern. Tolle Stimmung nach einem tollen Spiel, womit
auf jeden Fall der 4. Tabellenplatz sichergestellt werden konnte.
Im Anschluss an die, auch von den Sponsoren Volks- und Raiffeisenbank Prignitz, Ingenieurbüro
IGP Schulz und Layout-Werbeagentur verfolgten Partie, bei denen sich die Abteilungsleitung vor dem Spiel für die gute
Zusammenarbeit bedankte, gab es dann Freibier und Essen als Dankeschön an alle Fans für die tolle Unterstützung in der zurückliegenden
Saison.
Jetzt steht für Blau-Weiß am 25.04.2009 nur noch ein Spiel auswärts bei der TSG Liebenwalde an. Der Fan-Bus für dieses Spiel ist bereits ausgebucht,
über die genaue Abfahrtszeit und Abfahrtsort wird noch einmal gesondert hingewiesen.
Der Handballtag begann in Perleberg mit dem Spiel der männlichen C-Jugend der Rolandstädter gegen den PHC Wittenberge. Die Gäste von der Elbe führten von Beginn an und konnten mit einer 10:14 Führung in die
Pause gehen. Mitte der 2. Halbzeit wurde es dann noch einmal spannend. Blau-Weiß verkürzte auf 16:17, hatte damit aber sein Pulver verschossen. Die
Wittenberger besannen sich wieder ihrer Stärken und gewannen am Ende verdient mit 19:24.
Das anschließende Spiel der 2. Männer vom SV Blau-Weiß Perleberg gegen die Pritzwalk Bulls wurde zu einer einseitigen Angelegenheit für die Rolandstädter. Mit einem 4:0 Start im Rücken konnte die Perleberger Reserve ihren Vorsprung über die Stationen 6:1, 11:3, 13:4 auf den Halbzeitstand von 16:6 ausbauen. Gegen die völlig überforderten Gäste aus Pritzwalk erhielten alle Spieler reichlich Einsatzzeit. Trotzdem konnten die Gastgeber ihre
Führung weiter ausbauen und am Ende sicher mit 33:14 gewinnen. Ein versöhnlicher Saisonabschluss für die 2. Männermannschaft nach einer doch eher
durchwachsenen Saison.
Perleberg I: St. Schubert, M. Pehlke (beide Tor), G. Wudke (1), T. Hampel (3), M. Franke (2), M. Domagala (7), R. Neudmann (5), Th. Telschow (2),
Chr. Schubert (13), S. Dieme (2), M. Großer (1), T. Köhler, St. Jenkins (1), S. Grade
Nicht nur Handball satt am Samstag in der Rolandhalle
Von Jörg Domagala
Am morgigen Sonnabend bestreiten die Handballer des SV
Blau-Weiß Perleberg ihren letzten Heimspieltag der laufenden Punktspielsaison.
Im Mittelpunkt steht dabei sicherlich die 1. Männermannschaft, die um 18:00 Uhr in der Perleberger Rolandhalle
den unmittelbaren Tabellennachbarn SV 63 Brandenburg-West III empfängt.
Die Blau-Weißen, die in der Tabelle den 4. Platz bekleiden (20:12 Punkte), wollen in diesem „4-Punkte-Spiel“ die Brandenburger endgültig hinter sich lassen. Diese haben
zurzeit den 5. Tabellenplatz inne, punktgleich mit den Perlebergern. Getrennt sind beide Mannschaften nur durch das Torverhältnis, wobei die Gastgeber mit +39
Toren besser als die Gäste mit +25 Toren dastehen. Beide Mannschaften sind ebenfalls punktgleich mit dem Tabellendritten SV 1949 Eichstädt, der im Fernduell zu
Hause die TSG Liebenwalde, nächster und letzter Gegner der Blau-Weißen, empfängt.
Die Perleberger haben aus den letzten 5 Spielen 9:1 Punkte erzielt, diese Serie soll gegen die Brandenburger weiter ausgebaut, der insgesamt 10. Sieg der laufenden Saison eingefahren werden. Die Gastgeber wissen aber um
die Schwere der Aufgabe, denn auf Seiten des Gegners spielen ehemalige Regional- und Oberligaspieler,
die ihre reichlich vorhandene Erfahrung in die Waagschale werfen können.
Nach dem Unentschieden vom letzten Wochenende gegen Tabellenführer und Aufsteiger VfL Potsdam III haben die Blau-Weißen aber genug Selbstbewusstsein, um
die Hürde Brandenburg erfolgreich zu überwinden.
Der Handballtag in Perleberg beginnt um 14:00 Uhr mit dem letzten Punktspiel der Saison der männlichen C-Jugend. Gegner sind die Jungen vom PHC
Wittenberge. Diese Partie der Schützlinge von Marcel Domagala und
Gordon Wudke verspricht nach den letzten Vergleichen beider Mannschaften eine spannende Sache zu werden. Nach der Niederlage in Wittenberge soll es nun ein Sieg der Blau-Weißen
werden.
Um 16:00 Uhr begrüßt die 2. Männermannschaft der Perleberger die Mannschaft der Pritzwalk Bulls. Im Hinspiel
konnten die Rolandstädter knapp gegen die morgigen Gäste gewinnen, ein Sieg sollte also durchaus möglich
sein.
Nach den 3 Spielen des Tages wollen die Perleberger bei allen Fans, die hoffentlich wieder zahlreich erscheinen, Danke sagen. Wie schon zur Tradition geworden, soll es für alle als kleines Dankeschön für die Treue etwas zu Essen und Trinken geben.
Des Weiteren wird eine Liste ausliegen, in der sich alle Fans, die am 25.04.2009 zum letzten Spiel
nach Liebenwalde mitfahren wollen, eintragen sollten.
Karten für den Handball-Knüller Prignitz-Team gegen 1. VfL Potsdam (Aufsteiger zur 2. Bundesliga) am 29.05.2009 sind ab morgen ebenfalls an der Kasse
erhältlich.
SV Blau-Weiß Perleberg spielt Unentschieden in Potsdam
von Jörg Domagala
Nach den vorangegangenen 4 Siegen konnten die Männer des SV Blau-Weiß Perleberg auch im fünften Spiel in
Folge in der Landesliga Nord-West überzeugen.
Gegen den Tabellenführer und schon feststehenden Aufsteiger in die Verbandsliga 1. VfL Potsdam III erreichten die Spieler des Trainergespanns Domagala/Schulz ein
verdientes 27:27 Unentschieden.
Von Beginn an entwickelte sich ein spannendes, kampfbetontes, aber nie unfaires Spiel. Dabei
spielten die Gäste aus der Prignitz in den ersten 20 Minuten einen tollen Handball, geprägt von
einer guten Abwehrarbeit und tollen Kombinationen im Angriff mit einer effizienten Chancenverwertung. Nach einer 1:0 und 2:1 Führung der Landeshauptstädter gingen bis zum 5:6 jeweils die Rolandstädter in Führung, die
diese dann in den folgenden Minuten bis auf 6:11 ausbauen konnten. Bis dahin gab es für die Perleberger Trainerbank
überhaupt nichts am Spiel ihrer Mannschaft auszusetzen. Nach einer Auszeit der Gastgeber stellten diese ihr Spielsystem um und konnten bis zum Halbzeitpfiff
zum 12:12 ausgleichen. Unterstützt wurde dies durch Fehler der Blau-Weißen, vor allem im Angriff (Zuspielfehler, Fehlwürfe).
Mit Beginn der 2. Halbzeit konnten die Perleberger ihr Spiel gegen die Potsdamer wieder besser durchsetzen.
Bis zum 16:16 jeweils mit einem Tor in Führung, bauten sie ihren Vorsprung dann auf 3 Tore zum 17:20 aus. Den nur mit 10 Spielern angereisten Gästen aus der Prignitz verließen jetzt etwas die Kräfte, so dass sich Konzentrationsfehler einschlichen. Die konnten die Gastgeber
ausnutzen und ihrerseits mit 22:20 in Führung gehen. Aber auch die VfL-er machten jetzt Fehler und beim 23:24 lagen wieder die Blau-Weißen vorn. Beim Stand von 26:24 für die Potsdamer 5 Minuten vor
Spielende sah es dann nicht gut für die Gäste aus. Zwei Minuten vor dem Schlusspfiff dann das 27:25 für den Tabellenführer. Nicht nur die Gastgeber, sondern sicherlich auch die mitgereisten Perleberger Fans dachten, dass es das dann wohl war. Aber weit gefehlt,
die Gäste bäumten sich noch einmal auf, erzielten den Anschlusstreffer, fingen wiederum den Potsdamer Angriff ab und erhielten 24 Sekunden vor Spielende einen
7 m-Strafwurf zugesprochen. Der Perleberger Kreisläufer wurde derart gefoult, dass sich die Gastgeber zusätzlich eine direkte Rote Karte einhandelten.
Die Spannung war kaum zu überbieten. Wie alle anderen Siebenmeter konnte auch dieser sicher zum 27:27 Endstand
verwandelt werden. Die restlichen 20 Spielsekunden brachten die Gäste dann unbeschadet über die Runden. Mit dem Schlusspfiff große Freude bei Spielern, Trainern und Fans. Gastgeber wie Gäste waren nach dem Spiel einer Meinung - ein gerechtes
Unentschieden.
Die Trainer der Perleberger wollten im Anschluss keinen Spieler aus der Mannschaft hervorheben, alle gaben an diesem Tag ihre Bestes, wussten zu überzeugen und versprechen mit dieser Leistung beim letzten Heimspiel der Saison am kommenden
Sonnabend gegen Brandenburg ein tolles Handballevent.
Perleberg: St. Schubert, M. Pehlke (beide Tor), T. Hampel (6), M. Franke (2), M. Domagala (7), R. Neudmann (2), Th. Telschow (1), Chr. Schubert
(5), S. Dieme (1), S. Grade (3),
Landesliga: SV Blau-Weiß Perleberg - SSV Falkensee II 33:19
von Jörg Domagala
Trotz des doch klaren 33:19 Sieges gegen die Gäste vom SSV Falkensee II war das Spiel der 1.
Männer vom SV Blau-Weiß Perleberg von vielen ausgelassenen klaren Torchancen geprägt.
Schon bevor das 1:0 für die Gastgeber fiel, ließen die Domagala/Schulz-Schützlinge 2 klare Möglichkeiten zur Führung aus. Die Reserve des Verbandsligisten Falkensee konnte zu Beginn des Spiels noch zweimal den Ausgleich zum 1:1 und 2:2 erzielen, danach
gaben die Rolandstädter ihre Führung, die sie bis zum Halbzeitpfiff der Wittstocker Schiris auf 16:12 ausbauten,
nicht mehr aus den Händen. Spielerisch waren die Perleberger den Falkenseern klar überlegen, sie spielten von Beginn an auch einen Gang schneller als die Gäste, doch leider zog sich das Auslassen von besten Chancen wie ein roter Faden durch das ganze Spiel. Schon zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigte sich, dass die
SSVer kräftemäßig nicht mehr mithalten konnten, 10 Minuten vor Spielende waren sie dann "stehend k.o.". So erzielten die Gäste nur noch 7 Tore in der gesamten
2. Spielhälfte, auch zurückzuführen auf eine besser eingestellte Perleberger Abwehr, beide Torhüter der Rolandstädter zeigten ebenfalls eine ansprechende Leistung.
Die Trainer der Blau-Weißen konnten in dieser Partie alle Spieler einsetzen und auch etwas "probieren", vor allem
mit Blick auf das nächste Spiel am kommenden Samstag beim Tabellenführer VfL Potsdam III. Bedanken möchten sich die Spieler bei über 250 Zuschauern für
die phantastische Stimmung während des Spieles.
Perleberg: St. Schubert, M. Pehlke (beide Tor), G. Wudke (3), T. Hampel (2), M. Franke (1), S. Grade (1), M. Domagala (6), R. Neudmann (7), Th.
Telschow (2), Chr. Schubert (8), S. Dieme (1), T. Köhler, M. Großer (1), B. Freier (1)
Los ging es am langen Perleberger Handball-Sonnabend um 9:00 Uhr mit dem Turnier der weiblichen D-Jugend mit Gästen vom PHC Wittenberge und vom HC Pritzwalk. Im ersten Spiel konnte Gastgeber
Blau-Weiß Perleberg gegen den PHC gewinnen, im zweiten Spiel siegten die Pritzwalker gegen die Wittenberger
deutlich und im letzten Spiel des Turniers bezwangen die Pritzwalker Gäste die Blau-Weißen, so dass sie an diesem Tag den Wanderpokal mit nach Hause nehmen konnten.
Im zweiten Spiel des Tages empfing die männliche B-Jugend den HC Pritzwalk. Von Beginn an entwickelte sich ein spannendes Spiel, in dem sich die
Rolandstädter bis zur Halbzeit mit 12 : 8 Toren absetzen konnten. In der zweiten Hälfte schwanden dann etwas die Kräfte und auch die offensive Deckung der Pritzwalker behagte den Gastgebern nicht. Trotzdem gelang den Schützlingen von G.-R.
Wudke die Revanche für die Hinspiel-Niederlage von vor einer Woche in
Pritzwalk mit einem knappen 25:24 Sieg.
Im Prignitz-Derby der 2. Männermannschaften vom SV Blau-Weiß Perleberg und vom PHC Wittenberge standen die Gastgeber von Beginn an neben sich. Die favorisierten Wittenberger gingen sofort in Führung. Zwar konnten die Gastgeber noch bis zum 5:9 Mitte der ersten Halbzeit einigermaßen mithalten, scheiterten aber ein ums andere Mal an ihren eigenen technischen Fehlern. Mit
Tempospiel über die gesamte Spielzeit bauten die Gäste von der
Elbe ihren Vorsprung Tor um Tor aus, führten zur Halbzeit 24:10 und siegten am Ende völlig verdient mit 46:22 Toren gegen eine an diesem Tag chancenlose Blau-Weiß-Sieben.
Im Rückspiel der Spielunion Nord-West der Frauen waren ab 16:00 Uhr die Spielerinnen vom FK Hansa Wittstock zu Gast in der Rolandhalle. Bis zur Halbzeit
konnten die Gäste, die nur mit 8 Spielerinnen anreisten, noch einigermaßen mithalten, nach der Pause schwanden
allerdings die Kräfte der Wittstockerinnen zusehends und die Perlebergerinnen gewannen am Ende sicher und verdient mit 22:14 und errangen damit auch den Vizemeistertitel in dieser Saison. Herzlichen Glückwunsch dafür.
Landesliga Nord-West: SV Blau/Weiß Perleberg - SSV Falkensee II
von Jörg Domagala
Über 10 Stunden Handball gibt es am morgigen Sonnabend in der Rolandhalle in Perleberg zu sehen.
Höhepunkt ist hier sicherlich wieder das Spiel der 1. Männermannschaft des SV Blau-Weiß Perleberg in der Landesliga Nord-West gegen den SSV Falkensee II. Nach den zuletzt drei in Folge gewonnenen Spielen wollen die Rolandstädter
natürlich ihre Siegesserie gegen die Reserve des SSV Falkensee ausbauen. Mit der Einstellung aus den
vorangegangenen Spielen sollte dies gegen den momentan Tabellenletzten auch gelingen, wobei die Blau-Weißen
die Gäste nicht unterschätzen sollten, denn diese konnten im vorletzten Spiel gegen Wusterwitz gewinnen, was den
Gastgebern in 2 Spielen in dieser Saison nicht gelang. Das Trainergespann Domagala/Schulz verlangt
deshalb volle Konzentration und Einsatz von seiner Mannschaft. Bei der momentanen Tabellensituation
mit dem Saisonziel 3. Platz darf sich die Truppe keinen Ausrutscher mehr leisten. Anpfiff dieser Partie ist um 18:00
Uhr.
Der lange Handballsamstag beginnt schon um 9:00 Uhr mit einem Turnier der weiblichen Jugend D mit Gästen vom PHC Wittenberge und HC Pritzwalk.
Um 12:00 Uhr wird das Spiel der männlichen B-Jugend gegen den HC Pritzwalk angepfiffen. Hier möchten die Jungen von Trainer G.-R. Wudke die Niederlage vom vergangenen Wochenende gegen eben diese
Pritzwalker wettmachen.
14:00 Uhr ist die Anwurfzeit für das Spiel der 2. Männermannschaft der Blau-Weißen gegen die Reserve vom PHC
Wittenberge. Beide Mannschaften gehen mit einem Sieg vom letzten Wochenende in diese Begegnung. Spannung ist mit Sicherheit auch in diesem Prignitz-Derby garantiert.
Anschließend um 16:00 Uhr begrüßen die Frauen des SV Blau-Weiß Perleberg ihre Gäste aus Wittstock vom FK
Hansa. Im Hinspiel kamen die in der Tabelle Zweitplatzierten Damen aus der Rolandstadt über ein Unentschieden nicht hinaus.
Hoffen wir auf ein erfolgreiches Wochenende für alle Perleberger Mannschaften und viel Spaß für die wieder hoffentlich zahlreich erscheinenden
Fans.
SV Blau-Weiß Perleberg gewinnt in Oranienburg
von Jörg Domagala
Obwohl die Männer des SV Blau-Weiß Perleberg "ohne Drei" (Th. Telschow, St. Jenkins, A. Stockmann) beim
Tabellennachbarn Oranienburger HC III antreten mussten, gelang es ihnen, im dritten Spiel in Folge als Sieger vom Parkett zu gehen.
Aber der Reihe nach. Die Blau-Weißen konnten schnell mit 2:0 in Führung gehen. Schon hier zeigte sich, dass sich die Schützlinge des Trainergespanns Domagala/Schulz viel an
diesem Tag vorgenommen hatten. Erst zum 4:4 nach 10 Spielminuten konnten die Gastgeber erstmalig den Ausgleich erzielen
und gingen dann auch postwendend mit 5:4 in Führung. Die Rolandstädter verloren in dieser Phase des Spieles etwas den Faden, so dass Trainer J. Domagala Mitte der ersten Halbzeit beim 10:8 Rückstand
die Auszeit nehmen musste, um die Mannschaft wieder neu einzustellen. Das Team konnte die Anweisungen nach dem Anpfiff sofort umsetzen und erzielte 2 Treffer hintereinander zum 10:10 Ausgleich. Bis zum Halbzeitpfiff der insgesamt gut leitenden Schiris
aus Eisenhüttenstadt und Cottbus wogte das Spielgeschehen hin und her, keine Mannschaft konnte mit mehr als einem Tor in Führung gehen. Mit dem Unentschieden von 18:18 ging es dann zum Pausentee in die Kabinen.
Mit Beginn der 2. Halbzeit gingen die Gäste aus Perleberg sofort mit 2 Toren in Führung, konnte diese aber
nur bis zum Ausgleich der Gastgeber zum 22:22 und 23:23 behaupten. Zu diesem Zeitpunkt dann zwei Entscheidungen der Schiedsrichter, die auch nach dem Spiel noch für Diskussionen sorgten und für die Blau-Weißen an einem anderen Tag wohl der erste Schritt zu
einer Niederlage gewesen wären. In der 36. Spielminute erhielt Kapitän R. Neudmann für eine Allerwelts-Abwehraktion die Rote Karte, die von anderen in der Halle anwesenden Schiedsrichtern auch als Stürmerfoul geahndet worden wäre. Zwei Minuten später
dann noch eine Rote Karte für eine Abwehraktion von Kreisläufer S. Dieme, die man geben kann, aber nicht geben muss. Hier hätte vielleicht auch eine 2-Minuten-Strafe ausgereicht! Da die Blau-Weißen nur
mit 10 Spielern angereist waren, mussten die restlichen Feldspieler die letzten 22 Minuten sozusagen
durchspielen.
Nach den Roten Karten ging es jedoch wie ein Ruck durch die Mannschaft. Nachwuchsspieler Tobias Köhler (erst mit seinem dritten Einsatz in der
1. Männermannschaft) musste die halblinke Aufbauposition von R. Neudmann einnehmen und löste
diese Aufgabe außerordentlich gut. Aber auch alle anderen Spieler wuchsen über sich hinaus und gingen bis an ihre physischen Grenzen. Beide Torhüter gaben der
Mannschaft den nötigen Rückhalt und in einer auf allen Positionen gut spielenden und vor allem kämpfenden Mannschaft ist neben T. Köhler noch M. Domagala hervorzuheben, der auf der mittleren Aufbauposition das Spiel der Mannschaft gut lenkte und mit 13 Toren an diesem Tag selbst noch sehr torgefährlich war. Nachdem R. Neudmann und S. Dieme auf der Tribüne Platz genommen hatten, gingen
die Rolandstädter trotz Unterzahl in Führung und gaben diese bis zum Ende des Spiels nicht mehr ab. Einen zwischenzeitlichen 4-Tore-Vorsprung (26:30) konnten die Perleberger zwar nicht halten,
verließen aber nach 60 Spielminuten verdient mit einem 36:34 Sieg das Parkett. Auch die mitgereisten Fans konnten an
diesem Tag stolz auf ihre Truppe sein. Wenn es etwas zu bemängeln gibt, dann vielleicht, dass nicht alle Torchancen konsequent genutzt werden
konnten.
Perleberg: St. Schubert, M. Pehlke (Tor), G. Wudke (3), T. Hampel (6), M. Franke, M. Domagala (13), R. Neudmann (6), Chr. Schubert (7), S.
Dieme, A. Hennig, T. Köhler (1)
Landesliga Nord-West: SV Blau/Weiß Perleberg - HSG USV Werder II
von Jörg Domagala
Das zweite Heimspiel in Folge bestreiten am morgigen Sonnabend die Landesligahandballer des SV Blau/Weiß Perleberg. Der Anpfiff der Partie gegen die zweite Vertretung der HSG USV Werder erfolgt um 18.00 Uhr in der Rolandhalle Perleberg.
Trainer J. Domagala fordert nach dem Sieg gegen Eichstädt vom vergangenen Sonnabend von seiner
Mannschaft einen weiteren vollen Erfolg ein. Die Havelstädter, Neunter der Tabelle (8:16 Punkte) und damit Vorletzter, sind in diesem Jahr mit 4 verlorenen Spielen in Folge noch ohne Sieg.
Trotzdem sollten die Rolandstädter, derzeit Tabellenplatz 5 mit 13:11 Punkten, gewarnt sein, denn angeschlagene Gegner sind bekanntlich die gefährlichsten. Im Hinspiel im Oktober vergangenen Jahres bekleckerten sich die Blau/Weißen bei der 22:25 Niederlage nicht
gerade mit Ruhm. Das sollte allemal Ansporn genug für einen klaren Sieg sein.
Da am Sonnabend auch Linkshänder Christian Schubert wieder mit dabei ist und von den anderen Spielern ebenfalls alle an Bord sind, sollten mit
einer ordentlichen spielerischen Leistung vor hoffentlich wieder zahlreichen toll mitgehenden Zuschauern die 2 Punkte in der Rolandhalle
bleiben.
Eine schwierige Aufgabe hat am Sonnabend die männliche B-Jugend zu bewältigen. Sie tritt um 15.00 Uhr in Wittstock gegen den FK Hansa Wittstock, in der
Vorwoche noch Sieger in Perleberg, an.
von Jörg Domagala
Endlich, nach 5-wöchiger Weihnachtspause wieder Handball in Perleberg.
Die Landesligamänner des SV Blau-Weiß Perleberg wollen dabei
nahtlos an die letzten guten Spiele anknüpfen. Zu Gast in heimischer Rolandhalle sind am Sonnabend um 18:00 Uhr die Männer vom SV Blau-Weiß Wusterwitz II. Nach der vermeidbaren 29:33 Hinspielniederlage in Wusterwitz brennen die Spieler auf
die Revanche, zumal die Perleberger (5. Platz, 10:8 Punkte) gegen die Gäste (8.
Platz, 7:11 Punkte) nach den guten Leistungen der letzten Spiele selbstbewusst in diese Partie gehen können.
Das Trainergespann Domagala/Schulz kann aller Voraussicht nach auf alle Spieler zurückgreifen. Der Fingerbruch von A. Stockmann ist verheilt, ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Th. Telschow, der in Lübeck beim Studium
gefordert ist.
Der lange Handballtag in der Rolandhalle beginnt schon um 9:00 Uhr mit einem Turnier der männlichen D-Jugend, die auf den PHC Wittenberge und auf den FK
Hansa Wittstock trifft.
Um 12:00 Uhr dann empfangen die B-Jungen die Gäste von
der HSG Rathenow/Milow. Die 2. Männermannschaft begrüßt um 14:00 Uhr die 2. Vertretung vom FK Hansa Wittstock und
um 16:00 Uhr wollen die Perleberger Frauen an die gute Hinrunde anknüpfen und den hoffentlich wieder zahlreich
erscheinenden Zuschauern ein gutes Spiel mit einem Sieg gegen die HSG Elektronik Kyritz abliefern.