1. Männer
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Presse- und Spielberichte

des Jahres 2022

Männer I - Spielbericht vom 17.12.2022

 

Presseartikel von Oliver Knoll ("Der Prignitzer" vom 20.12.2022)

 

Perleberg stoppt schwarze Serie

Blau-Weiß holt nach fünf Niederlagen einen Punkt

Sebastian Lux (mit Ball, in einer früheren Partie) war mit zehn Toren
erfolgreichster Werfer der Perleberger beim Punktgewinn in Milow.

Foto: Torsten Gottschalk

 

Für zwei der drei Prignitzer Handball-Landesligisten endete das Jahr versöhnlich. Blau-Weiß Perleberg holte mit dem 27:27 (14:13) bei Germania Milow einen Punkt. Noch besser lief es für den HC Pritzwalk mit dem 29:26 (15:12)-Heimsieg gegen den Finowfurter SV. Der PHC Wittenberge war spielfrei.
TSV Germania Milow – Blau-Weiß Perleberg 27:27 (13:14).

„Wir haben einen Punkt gewonnen und unsere Niederlagenserie eingestellt. Aber wir haben in den letzten 60 Sekunden einen Punkt verschenkt“, sagte ein nicht zufriedener Perleberger Abteilungsleiter Mirko Großer. Zumindest aber ein Teilerfolg für die Blau-Weißen, die ihre fünf Spiele davor allesamt verloren hatten.
In Milow gerieten die Prignitzer Spieler von Trainer Stephan Schubert nach einer kurzzeitigen Führung (5:4/9.) mit 8:12 (22.) in Rückstand, drehten aber bis zur Pause wieder das Spiel. Nach dem Wechsel gelang es keiner der beiden Mannschaften, sich entscheidend abzusetzen. Es ging in die spannende Schlussphase.
„In der letzten Minute führen wir 27:26, haben Ballbesitz und sind in Überzahl. Wir verlieren den Ball, begehen ein Foul und bekommen zehn Sekunden vor Schluss durch einen Siebenmeter den 27:27-Ausgleich. Danach haben wir nochmal eine Chance, kriegen den Ball aber nicht rein“, beschrieb Mirko Großer die letzten Spielszenen. Sehr geärgert hat sich der Abteilungsleiter über die Unparteiischen. „Das war eine unterirdisch schlechte Schiedsrichter-Leistung. Sie hatten Glück, dass ihnen das Spiel nicht entglitten ist“, lautete sein Urteil.


Blau-Weiß Perleberg:

Niels Rüdiger-Gottschalk, Benjamin Ress – Gordon Wudke, Sebastian Lux (10),

Hagen Walhoefer (4), Oliver Woelke (5), Fabian Seifert (3), Mirko Großer, Aaron Meseck (1), David Jason Anwand, Kevin Schwarz (3), Jonas Schulz (1)

Männer I - Spielbericht vom 11.12.2022

 

Presseartikel von Torsten Gottschalk ("Der Prignitzer" vom 13.12.2022)

 

Am Ende schwanden Blau-Weiß die Kräfte

Perleberger Handballer verlieren in Bernau

 

Gut gekämpft und doch verloren: Die erneut stark ersatzgeschwächt angetretenen Handballer des SV Blau-Weiß Perleberg haben im Landesligaspiel beim HSV Bernauer Bären II lange ordentlich dagegen gehalten, konnten die 28:33 (12:13)-Niederlage letztendlich aber nicht abwenden. „Das letzte Aufgebot hat trotzdem ganz gut gespielt. Am Ende ist aber die Kraft ausgegangen“, berichtet Blau-Weiß-Abteilungsleiter Mirko Großer.
Die personell dezimierten Perleberger, bei denen Torhüter Steffen Engelmann sogar als Kreisläufer aushelfen musste, verkaufte sich besonders in der ersten Halbzeit nicht schlecht. Den zwischenzeitlichen 6:12-Rückstand (20.) konnten die Blau-Weißen bis zur Halbzeit auf ein Tor (12:13) verkürzen. Nach dem Ausgleich (13:13) legten die meist über schnelle Konter erfolgreichen Bernauer aber zu und schafften mit sechs Toren in Folge vom 18:16 (39.) zum 24:16 (44.) die Vorentscheidung in der Partie.
Zu allem Überfluss zog sich Perlebergs Torwart Sascha Domres bei einem unglücklichen Zusammenprall noch eine Knieverletzung zu und vergrößerte damit das Lazarett der Perleberger. „Damit haben wir jetzt acht verletzte Spieler, die zum Teil dauerhaft ausfallen“, so Mirko Großer.


Blau-Weiß Perleberg:

Sascha Domres, Niels Rüdiger-Gottschalk – Gordon Wudke (2), Emil Esch (5),

Sebastian Lux (9), Aaron Meseck (5), David Jason Anwand (6), Kevin Schwarz (1),

Steffen Engelmann, Tim Richter (1)

Männer I - Spielbericht vom 03.12.2022

 

Presseartikel von Oliver Knoll ("Der Prignitzer" vom 05.12.2022)

 

Perleberger schlagen sich achtbar

 

 

Die schlimmsten Befürchtungen sind nicht eingetreten: Die sehr stark ersatzgeschwächten Handballer des SV Blau-Weiß Perleberg sind im Landesligaspiel beim Oranienburger HC III nicht untergegangen. Die 22:27 (10:14)-Niederlage konnten sie aber nicht verhindern.
„Das Beste vom Rest hat sich beim Tabellenzweiten ganz ordentlich verkauft“, sagte Blau-Weiß-Abteilungsleiter Mirko Großer, der diesmal selbst mit auf dem Parkett stand. Verletzungen, Corona und Dienste hatten den Kader arg dezimiert.
Dafür machten es die Perleberger mit nur acht Feldspielern und drei Torhütern nicht schlcht. „Fünf Tore Differenz hört sich viel an, aber wir hätten in der zweiten Halbzeit zweimal bis auf ein Tor herankommen können“, berichtete Mirko Großer.

Blau-Weiß Perleberg:

Sascha Domres, Benjamin Ress, Steffen Engelmann – Gordon Wudke (2),

Toralf Hampel (1), Sebastian Lux (5), Hagen Walhoefer (5), Mirko Großer (1),

Kevin Schwarz (6), Sören Dieme (1), Tim Richter (1)

Männer I - Spielbericht vom 05.11.2022

 

Presseartikel von Oliver Knoll ("Der Prignitzer" vom 07.11.2022)

 

PHC-Sieben überrennt Perleberg

Wittenberge gewinnt Derby gegen enttäuschendes Team von Blau-Weiß

mit 33:18 (18:9)

Der PHCer Jonas Poppe (mit Ball) wird bedrängt vom Perleberger Sebastian Lux.

Foto: Oliver Knoll

 

Zwei Gewinner und einen Verlierer brachte das erste Derby seit mehr als vier Jahren zwischen den Handballern des PHC Wittenberge und des SV Blau-Weiß Perleberg hervor. Ein Gewinner ist der PHC, der sich in der vollen OSZ-Halle gegen einen enttäuschenden Verlierer lau-Weiß Perleberg in diesem Landesliga-Duell klar mit 33:18 (18:9) durchsetzte. Der andere Gewinner ist der Handballsport. Stimmung in unterschiedlichen Gemütslagen auf dem Parkett und den Rängen machten diese Partie zu einem Erlebnis.
Allerdings anders, als sich das die Perleberger vorgestellt hatten. Diese mussten auf Mirko Helmdach (Knieprobleme) verzichten. Statt auf dem Parkett versuchte der erfolgreichste Werfer der Blau-Weißen die Geschicke des Teams als Trainer von der Bank aus zu leiten. Eine Schwächung der Gäste, die bereits im Vorfeld der Partie die Favoritenrolle abgelehnt hatten.
Dennoch begann es für die Perleberger nicht schlecht. Nach drei Minuten stand es 1:3. „Danach bekommen wir zwei Siebenmeter und sind nicht in der Lage, die zu verwandeln. Dann hätte es vielleicht 1:5 gestanden. Aber wir haben überhaupt keinen Siebenmeter verwandelt“, kommentierte Mirko Helmdach die insgesamt fünf vergebenen Würfe vom Punkt.
Beim Stand von 2:5 kam der PHC ins Rollen. Und wie. Die Wittenberger, mit einem in der ersten Hälfte überragenden Robert Dehnert im Tor, überrannten die Perleberger mit viel Tempo. Die Gastgeber markierten innerhalb von acht Minuten neun Tore in Folge zum 11:5. „Nach anfänglichen Startschwierigkeiten haben wir uns schnell wieder gefunden, sind im Angriff in die Tiefe gegangen und haben ein paar schöne Tore erzielt“, sagte PHC-Trainer Martin Hückel zu dieser Phase.
Die Wittenberger legten nach und erhöhten mit einem weiteren Lauf bis zur Pause auf 18:9. „Wir haben gegen die Konter kein Mittel gefunden. Unser Rückzugsverhalten war schlecht, unsere Torhüter wurden im Stich gelassen“, sagte Mirko Helmdach.
Nach dem Wechsel reduzierten die Blau-Weißen den Rückstand noch einmal auf sechs Tore. Die Hausherren antworteten mit einem weiteren 5:0-Lauf. Die Begegnung war Mitte der zweiten Halbzeit entschieden. Einen Aufreger gab es noch. Der PHCer David Krabbe und Robert Neudmann gerieten aneinander, sahen beide die Rote Karte (52.). Nach Meinung beider Trainer berechtigt. Warum sich im Anschluss dieser Szene dann dieWittenberger Fans - angesichts der klaren Führung ihres Teams - so leicht provozieren ließen und einen Spielabbruch riskierten, bleibt wohl unbeantwortet.
„Ich bin zufrieden mit unserem Spiel und natürlich auch mit dem Endresultat. Eine stabile Abwehr und schnelles Spielen nach vorn war für mich heute der Schlüssel zum Erfolg. Bis auf zehn unkonzentrierte Minuten zu Beginn der 2. Halbzeit bin ich von der geschlossenen Mannschaftsleistung sehr angetan. Ich denke, wir sind aktuell auf einem guten Weg, können uns aber in vielen Bereichen auch noch deutlich nach vorne entwickeln. Die Atmosphäre in der Halle war super. Ich denke, das war mal wieder ein Fingerzeig des Prignitzer Handballsports. Die Leistung der Schiris war in meinen Augen auch tadellos und hervorzuheben“, meinte Martin Hückel.
Alles andere als zufrieden war Mirko Helmdach. „Wittenberge hat verdient gewonnen. Schön, dass die Halle voll war. Wir haben mit 15 Toren viel zu hoch verloren. Das ist schon dramatisch. Eine komplette Ernüchterung nach einer enttäuschenden Leistung. Das ist die Quittung für die Trainingsbeteiligung. Schon komisch, wenn dann vor dem Derby aber auf einmal 14 Mann zum Training kommen“, erklärte er.


PHC Wittenberge:

Robert Dehnert, Oliver Glatz – Martin Giske (1), David Krabbe (5), hannes Fieseler (6),

Karl Giske, Sebastian Könning (5), Bastian Priess (5), Lennart Otto Zierau, Finn Kolzer, Konrad Naumann (2), Daniel Timpe (1), Maik Walter (4), Jonas Poppe (4)

 

Blau-Weiß Perleberg:

Cezar-Cosmin Cosoi, Niels Rüdiger-Gottschalk – Tobias Köhler (1), Gordon Wudke (3), Toralf Hampel (4), Emil Esch (1), Marcel Domagala (1), Sebastian Lux (3), Philipp Tietz (1), David Jason Anwand, Kevin Schwarz (1), Robert Neudmann (3)


Stationen: 1:3 (3.), 2:5 (7.), 11:5 (15.), 12:8 (19.), 17:8 (29.) – 20:14 (39.), 25:14 (46.),

25:16 (49.), 30:16 (54.)

Presseartikel von Torsten Gottschalk ("Prignitz-Express" vom 26.10.2022)

 

Handball-Nachwuchs sagt danke

Am Rande eines Punktspieltages bedankte sich der Handball-Nachwuchs des SV Blau-Weiß Perleberg bei der Volks- und Raiffeisenbank Prignitz sowie bei der Firma Inno Fenster Prignitz GmbH für die Unterstützung. "Es ist immer wieder schön zu sehen, dass Prignitzer Firmen sich für den Sport begeistern und vor allem den Jugendsport unterstützen. Das ist ja heutzutage nicht mehr selbstverständlich", meint Trainer Mirko Helmdach stellvertretend für die sportlichen Talente.

Punktspielbericht vom 16.10.2022

 

Pressebericht von Torsten Gottschalk ("Der Prignitzer" vom 18.10.2022)

 

Blau-Weiß verliert das Spitzenspiel

Perleberger kassieren 27:31-Heimpleite gegen Tabellenführer Eichstädt

Eine Woche nach der ersten Saisonpleite in Eberswalde haben die Handballer vom SV Blau-Weiß Perleberg am Sonntag auch das Spitzenspiel der Landesliga Nord gegen den weiter verlustpunktfreien Tabellenführer SV Eichstädt 1949 mit 27:31 (14:14) verloren.
Mit nun 6:4 Punkten rangieren die Perleberger weiter auf Rang drei der Tabelle.
„Gegen Eichstädt kann man verlieren. Das ist keine schlechte Truppe. Aber wie die Niederlage zu Stande kam, ist umso ärgerlicher“, war Perlebergs Mirko Helmdach, mit elf Treffer einmalmehr bester Schütze seines Teams, noch am Tag danach angefressen.
Wie nicht zum ersten Mal in dieser Saison verschliefen die Gastgeber in der heimischen Rolandhalle die Anfangsphase und lagen nach knapp 14 Minuten bereits mit 3:8 im Hintertreffen. „Eichstädt war einfach beweglicher“, fand Helmdach. Bis zur Pause arbeiteten sich die Blau-Weißen aber wieder an den Gegner heran. Kevin Schwarz markierte zehn Sekunden vor der Halbzeitpause den Treffer zum 14:14.
Zu Beginn des zweiten Abschnitts präsentierten sich die Gastgeber etwas wacher, lagen auch bis zum 21:20 (43.) in Führung. Dann folgte aber ein unerklärlicher Einbruch bei den Blau-Weißen. Die erste vier-Tore-Führung (24:28/53.) gaben die Gäste bis zur Schlusssirene nicht mehr her. „Am Ende hat uns gegen couragierte Eichstädter die Puste, die Leidenschaft und die Disziplin gefehlt. Mit so einer Leistung wird es schwer, gegen Wittenberge zu bestehen“, blickt Helmdach schon auf das Prignitz-Derby am 5. November.


Blau-Weiß Perleberg: Niels Rüdiger-Gottschalk, Sascha Domres –

Tobias Köhler, Toralf Hampel (2), Mirko Helmdach (11), Emil Esch, Sebastian Lux (7), Sören Dieme, Philipp Tietz, Aaron Meseck, David Jason Anwand (2), Kevin Schwarz (2), Markus Walter (3), Dustin Oliver Scholwin

Punktspielbericht vom 01.10.2022

 

Pressebericht von Torsten Gottschalk ("Der Prignitzer" vom 04.10.2022)

 

Prignitz-Derby war schon früh entschieden

Perleberger Landesliga-Handballer gewinnen gegen Pritzwalk mit 34:27

Erst Mitte der zweiten Halbzeit konnten sich die Pritzwalker um
Niels Asse (23) im Derby besser in Szene setzen.     Foto: togo

 

Der SV Blau-Weiß Perleberg hat mit einem souveränen 34:27 (18:10)-Heimerfolg im Prignitz-Derby gegen den HC Pritzwalk die Tabellenführung in der Handball-Landesliga Nord zurückerobert. Während die Blau-Weißen mit dem dritten Sieg im dritten Spiel den punktgleichen SV Eichstädt aufgrund des besseren Torverhältnisses wieder von Rang eins verdrängten, bleibt der HCP nach der dritten Saisonpleite punktlos am Tabellenende.
Vor gut 250 Zuschauern in der Rolandhalle war die Partie bis zur zwölften Minute (5:5) noch ausgeglichen. Dann zogen die Gastgeber, angetrieben von einem gut aufgelegten Niels Rüdiger-Gottschalk im Tor und einem in dieser Phase extrem treffsicheren Toralf Hampel, bis zur Halbzeitpause auf acht Tore davon.
„Die erste Halbzeit haben wir dominiert. Da haben die Spielzüge geklappt und alles ganz gut funktioniert“, fand Perlebergs Routinier Mirko Helmdach, der auch den Start in die zweite Hälfte „in Ordnung“ fand.
Doch nach dem 24:12 (38.) schlichen sich immer mehr Fehler ins Perleberger Spiel ein. Angespornt von ihren Anhängern und einem zu Höchstform auflaufenden Torhüter Christian Käpernick starteten die Gäste eine Aufholjagd und verkürzten den Rückstand zwischenzeitlich auf sechs Tore (26:20/47.). „Da sind wir regelrecht eingebrochen. Die zweite Halbzeit war schon bedenklich. Das darf uns so nicht passieren“, meinte Helmdach, der zusammen mit Hampel bester Schütze (beide 7 Tore) der Perleberger war.
Trotz der eigenen Unzulänglichkeiten zollte Mirko Helmdach auch den Gästen ein Lob. „Die Pritzwalker haben in der zweiten Halbzeit mit gutem Torwart sehr gut gespielt.“
HCP-Coach Sebastian Wienke war trotz der Derbypleite zufrieden mit seinem Team um den sechsfachen Torschützen Christian Feind. „Wir haben sehr gut gekämpft und eine gute zweite Halbzeit gespielt. Wir hätten uns zwei, drei Tore weniger Abstand verdient gehabt“, fand Wienke, der seine Mannschaft aber auch vor Kritik nicht verschonte.
„In der ersten Halbzeit haben wir uns viel zu sehr mit anderen Dingen befasst, nicht mit unserem Spiel, sondern mit den Schiedsrichtern. Die Schiedsrichter haben das Spiel aber nicht entschieden, sondern wir mit unseren Fehlern“, so der Pritzwalker, der nach den Niederlagen zuvor einen „Schritt in die richtige Richtung“ sah.

 

Perleberg:

Niels Rüdiger-Gottschalk, Sascha Domres – Tobias Köhler (1), Toralf Hampel (7),

Mirko Helmdach (7), Marcel Domagala (5), Sebastian Lux (5), Sören Dieme,

Philipp Tietz (2), David Jason Anwand (1), Kevin Schwarz (2), Markus Walter (4),

Tim Richter

 

Pritzwalk:

Christopher Tille, Christian Käpernick, Alexander Rust - Marian Glißmann (4),

Sven Vierjahn (2), Dominic Rust (2), Martin Paetz (2), Thomas Brauer (1),

Christian Feind (6), Niels Asse (2), Michel Bulirsch (3), Toni Eicker (4), Jonas Lange (1)

LANDESLIGA NORD MÄNNER

Bernauer Bären II – SV 1949 Eichstädt 26:37
Oranienburger HC III – Wittenberge 35:24
Germania Milow – Eberswalde II 33:22
Perleberg – HC Pritzwalk 34:27
1. B-W Perleberg 3 109:83  6:0
2. SV Eichstädt 3 94:75 6:0
3. Oranienburg III 4 111:102 6:2
4. Germania Milow 2 52:39 4:0
5. Eberswalde II 3 70:81 2:4
6. PHC Wittenberge 3 49:64 2:4
7. Bernauer Bären II 4 108:114 2:6
8. Finowfurter SV 3 47:60 0:6
9. HC Pritzwalk 3 72:94 0:6

Punktspielbericht vom 17.09.2022

 

Pressebericht von Torsten Gottschalk ("Der Prignitzer" vom 19.09.2022)

 

Souveräner Auswärtssieg

PerlebergerLandesliga-Handballer bezwingen Finowfurt 40:31

Mirko Helmdach war gegen Finowfurt einmal mehr treffsicherster
Schütze der Perleberger. Foto: Torsten Gottschalk

 

Die Handballer vom SV Blau-Weiß Perleberger haben in der Landesliga Nord ihre Auswärtsaufgabe souverän gemeistert und ihre Tabellenführung untermauert. Beim 40:31 (20:17)-Erfolg beim Finowfurter SV war Routinier Mirko Helmdach mit 16 Treffer erfolgreichster Schütze der Rolandstädter.
Die ohne einige Stammkräfte angereisten Prignitzer geriete gegen die routinierten Gastgeber nach knapp zwei Minuten in Rückstand. Es sollte aber die einzige Führung für Finowfurt im gesamten Spiel bleiben. Dass die Perleberger zur Halbzeitpause nur mit drei Toren in Front lagen, lag an ihrer Abschlussschwäche. „In der ersten Halbzeit haben wir uns noch sehr schwer getan und einige hundertprozentige Chancen vergeben. Auch unsere Torhüter haben nicht so funktioniert. In der Pause haben wir dann aber wohl die richtigen Worte gefunden“,
berichtet Routinier Helmdach.
Nach dem Seitenwechsel lief es dann deutlich besser für die Gäste. Mit vier Toren in Folge brachte Mirko Helmdach sein Team in ruhiges Fahrwasser. In der 42. Minute lagen die Blau Weißen dann erstmals mit zehn Treffern vorn (20:30). „Mit dem Vorsprung im Rücken haben wir das dann souverän runtergespielt. Ich denke, dass es auf Grund der zweiten Halbzeit ein souveräner Sieg für uns war“, meinte Helmdach.


Blau-Weiß Perleberg:

Niels Rüdiger-Gottschalk, Sascha Domres – Mirko Helmdach (16 Tore), Sebastian Lux (7), Sören Dieme(2), Jonas Schulz(2), David Jason Anwand (4), Kevin Schwarz (5),

Markus Walter (1), Bastian Kell (2), Tim Richter (2).

 

 

LANDESLIGA NORD MÄNNER
Eberswalde II – Bernauer Bären II                 21 : 20
Finowfurter SV – Perleberg                              30 : 41
Oranienburger HC III – SV 1949 Eichstädt        -

1. B-W Perleberg 2 75 : 56 4:0
2. SV Eichstädt 1 29:25 2:0
 3.  Germania Milow       1     19:17     2:0
4. OHC III 1 28:27 2:0
5. Ebersw. II 2 48:48 2:2
6. Bernau II 3 82:77 2:4
7. PHC Wittenb. 1 25:29 0:2
8. HC Pritzwalk 1 22:36 0:2
9. Finowfurt 2 47:60 0:4

Erstes Punktspiel der Saison 2022/2023

 

Pressebericht von Oliver Knoll ("Der Prignitzer" vom 05.09.2022)

 

Perleberg siegt souverän

34:26-Auftakterfolg der Blau-Weißen gegen Bernau

Der Perleberger Kreisläufer Gordon Wudke (mit Ball) erzielt hier
eines seiner beiden Tore. Foto: Oliver Knoll

 

Dem Chaos erfolgreich getrotzt - So lässt sich der Saisonauftakt der Landesliga-Handballer des SV Blau-Weiß Perleberg beschreiben. Beim 34:26 (16:12)-Erfolg
gegen die HSV Bernauer Bären II lief auf dem Parkett noch längst nicht alles rund. Das trifft auch auf die Umstände rund um das Spiel zu.
„Wir bedanken uns für die gute Organisation“, sagte der Perleberger Mirko Helmdach mit sehr viel Ironie. Der Grund: An einer Stirnseite der Rolandhalle sollte während der Sommerferien eine Tür eingebaut werden. Das hat nicht geklappt. Die Folge: Es klaffte ein Loch in der Wand. In der Halle waren somit nur zwei der drei Segmente zu benutzen. Deshalb hätte die Partie vielleicht gar nicht stattfinden können. Vor ein paar Tagen wurde das Loch provisorisch geschlossen. „Schade, dass der Freizeitsport und der Schulsport dadurch behindert werden“, fügte Helmdach hinzu.
Zudem war in der Halle die elektronische Anzeige ausgefallen. Und zu guter Letzt erfuhren die Perleberger am Freitag, dass vom Landesverband keine Schiedsrichter angesetzt sind, stattdessen sollten ein Perleberger und ein Bernauer pfeifen. Nun war aber nicht klar, ob die Gäste einen Unparteiischen dabei haben. Hatten sie am Ende nicht, so pfiffen Jörg Domagala und Wolfgang Heil.
Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt. Die Blau-Weißen sahen sich zu Beginn gegen die nur mit acht Spielern angereisten Bernauer in Rückstand (5:6/12.). Toralf Hampel sorgte dann für die erste Führung (7:6/16.), die bis zum Schluss nicht mehr abgegeben wurde. Zum ersten Mal ein wenig absetzen konnten sich die Perleberger beim 16:12-Halbzeitstand. Nach
dem Wechsel drückten die Gastgeber weiter aufs Tempo. Der ungefährdete 34:26-Sieg hätte bei mehr Konzentration im Abschluss deutlich höher ausfallen können.
„Bei der schlechten Trainingsbeteiligung sind wir froh über den Sieg zum Start. Das hat uns gut getan. Es war eigentlich eine bessere Trainingseinheit. Aber wir haben natürlich viele Chancen liegengelassen. Dafür gut gewechselt. Eines ist aber klar: In den kommenden Spielen ist eine Steigerung von Nöten“, erklärte Mirko Helmdach, der zusammen mit Stephan Schubert das Trainergespann der Blau-Weißen bildet.

 

Blau-Weiß Perleberg: Niels Rüdiger-Gottschalk, Cezar-Cosmin Cosoi, Benjamin Ress, Sascha Domres – Gordon Wudke (2), Toralf Hampel (4), Mirko Helmdach (9),

Marcel Domagala (6), Sebastian Lux (4), Hagen Walhoefer (2), Philipp Tietz (1),

David Jason Anwand (2), Kevin Schwarz (4), Bastian Kell.

Ankündigung für die Saison 2022/2023

 

Pressebericht von Oliver Knoll ("Der Prignitzer" vom 06.08.2022)

 

Eingespieltes Team mit Tempo

Kaum Veränderungen im Kader des Landesligisten SV Blau-Weiß Perleberg / Testpiele lassen noch auf sich warten

Auf den Schultern von Marcel Domagala (l., mit Ball.) und Mirko Helmdach (r.)

wird auch in der neuen Saison viel Verantwortung im Perleberger Spiel liegen.

Foto: Torsten Gottschalk

 

Noch vier Wochen bis zum Saisonstart bei den Handballern im Land Brandenburg. In lockerer Folge beleuchten wir die Situation der drei Landesligisten PHC Wittenberge, Blau-Weiß Perleberg und HC Pritzwalk. Nicht nur bei den ersten Mannschaften, es gibt auch einen Blick auf Frauen und Nachwuchsteams. Den Auftakt macht Blau-Weiß Perleberg.
Mit zwei Herren- und drei Nachwuchsteams starten die Perleberger in die am 4. September beginnende Saison. Mirko Großer , Abteilungsleiter der Blau-Weißen ist zufrieden. Vor allem mit dem Nachwuchs. „Wir haben Mannschaften in der B-, C- und D-Jugend. Und darunter sind auch Kinder da. Mal sehen, was sich daraus entwickelt“, sagt er. Vielleicht etwas in die Richtung der künftigen B-Jugend. Denn die - mit einigen vielversprechenden Talenten besetzt - holte noch als C-Jugend den Kreistitel 2021/22. Ein Frauenteam gibt es bei den Blau-Weißen derzeit nicht.
Bei den Landesligaherren gab es im Kader fast keine Veränderungen. Nicht mehr dabei ist Rene Neuschl. Der Routinier beendet seine Karriere. Das gilt ebenfalls für Torwart Philip-Oliver Nagel. Den Verein verlassen hat mit Andreas Ebeling ein weiterer Schlussmann. Die Perleberger befürchteten - bei zwei Herrenmannschaften im Spielbetrieb - Probleme auf der Position des Akteurs zwischen den Pfosten.
Doch Mirko Großer beruhigt und zählt die Namen Niels Rüdiger-Gottschalk, Sascha Domres, Steffen Engelmann, Benjamin Ress und Cezar-Cosmin Cosoi als mögliche Keeper auf. Letztgenannten zieht es im Moment wohl doch noch nicht nach Rumänien zurück.
Neuzugänge für eine Position außer der des Torwarts gibt es nicht „Wir sind eine eingespielte Truppe“, sagt der Abteilungsleiter über die Mischung aus Routiniers wie Mirko Helmdach, Marcel Domagala, Toralf Hampel oder Sebastian Lux mit den noch jungen, aber schon in der Landesliga erprobten Spielern wie zum Beispiel Fabian Seifert, David Jason Anwand oder Bastian Kell. Markenzeichen der Rolandstädter soll auch weiterhin der möglichst schnell Abschluss sein.
„Wenn uns alle die Stange halten und wir keine Einbrüche erleben, sollte ein Platz unter den ersten Drei schon unser Anspruch sein“, erklärte Mirko Großer. Damit wies er auf die Schlussphase der vergangenen Spielzeit hin. Dort hatten die Blau-Weißen durch drei Niederlagen in den abschließenden vier Partien eine bessere Position als am Ende Rang vier aus der Hand gegeben.
Jetzt gilt es aber, erst einmal in die neue Serie hineinzukommen. Die Vorbereitung gestaltet sich nicht leicht. „Es ist eine geringe Trainingsbeteiligung bislang“, berichtet Großer von sechs bis sieben Akteuren bei den Übungseinheiten. Es ist allerdings auch noch Ferien- und Urlaubszeit. „Aber so machen natürlich Testspiele vorerst keinen Sinn. Das lassen wir auf uns zukommen. Wir haben gute Kontakte und können kurzfristig reagieren“, ist sich der Abteilungsleiter sicher, noch das ein oder andere Vorbereitungsspiel austragen zu können.
Die Punktspiele in der neun Teams umfassenden Landesliga beginnen für die Perleberger am 4. September mit der Heimpartie gegen den HSV Bernauer Bären II. Im weiteren Verlauf folgen vier Derbys. Denn nach seinem Rückzug aus der Verbandsliga ist mit dem PHC Wittenberge neben dem HC Pritzwalk ein drittes Prignitzer Team in dieser Spielklasse. Das erste Derby lautet Perleberg gegen Pritzwalk am 1. Oktober und laut Spielplan kommt es am 5. November in der Wittenberger OSZ-Halle zum Duell PHC gegen SV Blau-Weiß.
Apropos Spielplan: Da richtet Mirko Großer einen großen Dank an Sebastian Wienke. Das Mitglied der Technischen Kommission (TK) des Handball Verbandes Brandenburg (HVB) und Trainer des HC Pritzwalk hat nach dem Erscheinen des Landesliga-Spielplans sehr zeitnah die Partien auf Kreisebene drumherum gepackt. Unnötige und zeitaufwendige Verhandlungen und Diskussionen über Ansetzungen mit und zwischen den Vereinen wurden so vermieden. „Da ist versucht worden, es den Vereinen mal leicht zu machen. Das war eine gelungene Aktion“, lobte Großer das TK-Mitglied ausdrücklich.

Punktspielberichte vom 30.04.2022

 

Pressebericht von Oliver Knoll ("Der Prignitzer" vom 03.05.2022)

 

Titel und Aktion überstrahlen alles

Abwechslungsreiches Wochenende für den SV Blau-Weiß Perleberg

Der Perleberger Tobias Köhler (l.) in liebevoller Umarmung

durch die Eichstädter Abwehr.                    Foto: Oliver Knoll

Hinter den Handballern des SV Blau-Weiß Perleberg liegt ein abwechslungsreiches Wochenende. Nicht nur auf dem Parkett in der Rolandhalle. Dort absolvierten die Perleberger Herren zwei Punktspiele. Mit Licht und Schatten.

 

Die Landesligaherren des SV Blau-Weiß mussten sich im abschließenden Heimspiel der Saison Spitzenreiter SV Eichstädt 1949 mit 23:28 (9:12) geschlagen geben. Beste Werfer der Gastgeber waren Marcel Domagala (7), Toralf Hampel und Emil Esch ( je 5) sowie Fabian Seifert (4). „Hätten wir in Oranienburg gewonnen, wäre es gegen Eichstädt noch um etwas gegangen. Dann hätte auch Mirko Helmdach nach seiner Erkrankung mitgespielt“, sagte Abteilungsleiter Mirko Großer zu der Rolle von Helmdach. Der coachte diesmal das Team von der Bank aus.
Besser machte es Blau-Weiß II in der Kreisliga. Das Team schlug den bislang unbesiegten Spitzenreiter Schönower SV mit 30:24 (12:11). Erfolgreichste Perleberger Werfer: Hagen Walhoefer, David Jason Anwand ( je 7), Sören Dieme und Jonas Schulz ( je 5).

 

Männliche C-Jugend gewinnt Meistertitel


Große Freude herrschte bei der männlichen C-Jugend der Perleberger. Die gewann – angeführt von Bennet Krüger (14 Tore), Dustin Jay Roder (10) und Ole Starr (9) – durch ein deutliches 45:24 (22:11) beim ärgsten Rivalen PHC Wittenberge den Meistertitel in der Kreisliga.
Und dann gab es noch einen schönen Nachmittag für einige ukrainische Flüchtlinge in Wittenberge in der Funtasy World. „Einen großen Dank an das Team der Funtasy World für das Entgegenkommen beim Eintrittspreis, an den Omnibusbetrieb Hülsebeck für kostenlosen Bus zum Transport und an das Handballteam von Blau Weiß Perleberg und deren Zuschauern, ohne deren Spendenaktion dieses nicht möglich gewesen wäre“, sagte Mirko Großer.

Fröhliche Gesichter bei den ukrainischen und deutschen Teilnehmern

beim Ausflug in die Funtasy World.                                         Foto: privat

Punktspielbericht Männer I vom 23.04.2022

 

Pressebericht von Torsten Gottschalk ("Der Prignitzer" vom 26.04.2022)

 

"Mohikaner" schlagen sich wacker

Perleberger Handballer verlieren 25:36 bei Oranienburg III

Sebastian Lux (M.) war mit zwölf Treffern

bester Schütze der Perleberger. togo

 

Eine herbe 25:36-Schlappe mussten die Handballer vom SV Blau-Weiß Perleberg in der Landesliga Nord beim Oranienburger HC III hinnehmen. „Der Sieg für Oranienburg ist definitiv zu hoch ausgefallen. Wir waren keine elf Tore schlechter“, meinte Perlebergs Abteilungsleiter Mirko Großer nach der Partie in der MBS-Arena. „Ich bin stolz auf die letzten Mohikaner, die sich auf den Weg gemacht haben“, lobte Großer die Rumpftruppe der Perleberger für ihren Auftritt. Gerade einmal acht Feldspieler und zwei Torhüter standen den Blau-Weißen im Spiel gegen den Tabellennachbarn zur Verfügung.
Und die Mischung aus erster und zweiter Mannschaft verkaufte sich zu Beginn gut. Bis zur 23. Minute (10:10) hielten die Gäste um den gut aufgelegten Niels Rüdiger-Gottschalk im Tor die Partie offen, lagen zwischenzeitlich sogar mit zwei Toren vorn. „Wurfpech“ (Großer) führte dazu, dass die Blau-Weißen mit einem 3-Tore-Rückstand (15:18) in die Pause gingen.
„In einigen Phasen der zweiten Halbzeit haben wir ein paar technische Fehler zu viel gemacht, die Oranienburg gnadenlos bestraft hat. Außerdem haben uns mit fortschreitender Spielzeit die Alternativen auf der Bank gefehlt“, sah Großer die Ursachen für die stetig wachsenden Vorsprung der Gastgeber bis zur Schlusssirene. Auch mit Entscheidungen des immer kleinlicher pfeifenden Schiedsrichtergespanns, die gleich neun Zeitstrafen für die Gäste und nur drei für den OHC aussprachen, war der Abteilungsleiter nicht immer einverstanden. „Es war eigentlich ein faires Spiel.“
Am kommenden Samstag (18 Uhr) empfangen die Perleberger den Spitzenreiter Eichstädt in der Rolandhalle.

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Blau-Weiß Perleberg:

Niels Rüdiger-Gottschalk, Steffen Engelmann - Emil Esch (3), Sebastian Lux (12),

Hagen Walhoefer (2), Mirko Großer, Fabian Seifert (4), David Jason Anwand (2),

Kevin Schwarz, Sebastian Kell (2.)

 

LANDESLIGA NORD MÄNNER
Eberswalde II – SV 1949 Eichstädt 25:26
Bernauer Bären II – SG Uckermark 26:36
Oranienburger HC III – Perleberg 36:25

1. SV Eichstädt 12 329:274 19:5
2. SG Uckermark 12 378:338 17:7
3. Oranienburg III 12 357:293 16:8
4. B-W Perleberg 11 313:288 14:8
5. Germania Milow 13 326:310 14:12
6. Eberswalde II 12 298:335 8:16
7. HC Pritzwalk 12 263:339 6:18
8. Bernauer Bären II 12 260:347 2:22
9. Finowfurt 0 0:0 0:0

 

Punktspielbericht Männer I vom 09.04.2022

 

Pressebericht von Torsten Gottschalk ("Der Prignitzer" vom 12.04.2022)

 

Umstellungen führen zum Erfolg

Perleberger Handballer festigen mit klarem Heimsieg gegen Eberswalde II Platz drei in der Tabelle

Marcel Domagala (l.) und Mirko Helmdach (r.) waren beim klaren Sieg

gegen Eberswalde II die besten Torschützen des SV Blau-Weiß Perleberg.

Foto: Torsten Gottschalk

 

Die Handballer vom SV Blau-Weiß Perleberg haben sich in der Landesliga Nord für die jüngste Auswärtspleite in Milow (19:28) rehabilitiert. Mit dem klaren 37:30-Heimerfolg gegen den 1. SV Eberswalde II festigten die Rolandstädter Platz drei in der Tabelle.
„Spielerisch war das ganz in Ordnung. Der Sieg stand nie in Frage, hätte tatsächlich aber noch viel höher ausfallen müssen. Wir haben viele freie Würfe vergeben. Und 30 Gegentore sind auch einfach zu viel“, fand Interimstrainer Mirko Großer, der aufgrund von Personalsorgen und mangels Alternativen seinen Rückraumspieler Mirko Helmdach gegen die Barnimer an den Kreis beordert hatte. Und auch hier machte der Torjäger eine gute Figur und war am Ende mit zehn Treffern, zusammen mit Marcel Domagala (7), bester Torschütze seiner Mannschaft.

In der Anfangsphase war das Spiel noch ausgeglichen. Bis zum 8:8 (10.) konnte sich kein Team absetzen. Dann stellte Großer Keeper Cezar-Cosmin Cosoi für Niels Rüdiger Gottschalk zwischen die Pfosten und dieser Schachzug zeigte Wirkung. Auch dank einiger Paraden des Rumänen und Effizienz im Abschluss zogen die Blau-Weißen innerhalb von vier Minuten auf 12:8 davon. Den 4-Tore-Vorsprung nahm die Heimelf mit in die Halbzeitpause,
nachdem Rechtsaußen Toralf Hampel drei Sekunden vor der Sirene zum 21:17 eingenetzt hatte.
Auch nach dem Seitenwechsel ließen die Blau-Weißen nichts mehr anbrennen. Zwischenzeitlich betrug die Führung sogar neun Tore (34:25/52.). Großer gab allen Spielern noch ihre Einsatzzeiten. Am sicheren Heimerfolg änderte die aber nichts mehr.

 

Spendenaktion für Flüchtlinge bringt 300 Euro


Bei der vom SV Blau-Weiß gestarteten Solidaritätsaktion für in der Prignitz gestrandete Flüchtlinge aus der Ukraine kamen am Samstagabend in der Rolandhalle insgesamt 300 Euro zusammen.


B-W Perleberg:

Niels Rüdiger Gottschalk, Cezar-Cosmin Cosoi – Toralf Hampel (4 Tore),

Mirko Helmdach (10), Marcel Domagala (7), Philipp Tietz (2), Fabian Seifert (2),

David Jason Anwand (1), Kevin Schwarz (1), Markus Walter (5), Bastian Kell (1),

Dustin Oliver Scholwin (4), Robert Neudmann

Punktspielbericht Männer I vom 02.04.2022

 

Pressebericht von Oliver Knoll ("Der Prignitzer" vom 05.04.2022)

 

Perleberger erwischen gebrauchten Tag

Landesligist SV Blau-Weiß unterliegt 19:28 in Milow

Toralf Hampel (l.) erzielte für

Perleberg zwei Treffer in Milow.

Foto: Torsten Gottschalk

 

Die Handballer des SV Blau-Weiß Perleberg erlebten eine böse Überraschung. Statt mit zwei Punkten kehrten sie nach dem 19:28 (13:11) beim TSV Germania Milow mit einer Niederlage
vom Auswärtsspiel in der Landesliga zurück. Vor allem, weil die Prignitzer den Start in die zweite Hälfte vollkommen verschliefen.
„Beide Mannschaften sind schwer reingekommen. Danach war es ein Spiel auf Augenhöhe, in dem wir dann bis zur Pause geführt haben“, berichtete der Perleberger Abteilungsleiter Mirko Großer vom zwischenzeitlichen 10:7 (21.) seines Teams. Beim Halbzeitpfiff waren zwei Akteure schon nicht mehr auf dem Parkett: Matthias Herrmann (Milow/13.) und Mirko Helmdach (19.) sahen jeweils die Rote Karte. Der Perleberger, weil er einen Tempogegenstoß der Gastgeber unterbunden hatte. „Aber die Schiedsrichter waren insgesamt schon okay“, sagte Großer.
Was dann für die Blau-Weißen zu Beginn der zweiten Hälfte absolut nicht zutraf. „Bis zur 40. Minute haben wir unterirdischen Handball gespielt, waren im Tiefschlaf“, kommentierte
der Abteilungsleiter die Phase, in der die Blau-Weißen nach der 13:11-Halbzeitführung plötzlich mit 14:20 (38.) zurücklagen. Damit war die Partie entschieden. Trotz der Niederlage sah Großer auch positive Dinge. „Schön, dass sich Sören Dieme wieder zur Verfügung gestellt hat. Niels Rüdiger Gottschalk hat in der ersten Hälfte überragend gehalten. Auch Kevin Schwarz und David Jason Anwand haben ihre Sache gut gemacht“, lobte er.
Dennoch stand am Ende die dritte Saisonniederlage. Vielleicht auch, weil sich die Perleberger – wie sie selbst anmerken – traditionell mit Harzverbot schwer tun. Das galt auch diesmal in der Sporthalle in Premnitz. „Das soll aber keine Entschuldigung sein“ fügte Mirko Großer hinzu. Am kommenden Samstag wollen es die Blau-Weißen besser machen. Im Heimspiel in der Rolandhalle treffen sie um 18 Uhr auf den 1. SV Eberswalde II.

 

B-W Perleberg: Niels Rüdiger Gottschalk, Steffen Engelmann - Tobias Köhler,

Toralf Hampel (2), Mirko Helmdach (7), Sebastian Lux (2), Sören Dieme,

Jonas Schulz, Dustin Oliver Scholwin (3), Fabian Seifert (1), Aaron Meseck,

David Jason Anwand (2), Kevin Schwarz (2)

Punktspielbericht Männer II vom 26.03.2022

 

Presseartikel von Oliver Knoll ("Der Prignitzer" vom 31.03.2022)

 

Rolandstädter deklassieren Gastgeber

HANDBALL Perleberg II 35:15 in Fehrbellin

 

Ein mehr als deutlicher Auswärtssieg gelang den Handballern des SV Blau-Weiß Perleberg II. Sie gewannen in der Kreisliga des Spielbezirks A bei den Flying Foxes Fehrbellin mit 35:15 (19:10).
Schon früh bogen die Blau-Weißen beim punktlosen Schlusslicht auf die Siegerstraße ein. Die Gäste führten schnell 6:1 und 10:3, bauten den Vorsprung bis zur Pause aus. In der zweiten Hälfte gelangen Fehrbellin lediglich fünf Treffer, die Perleberger zogen immer weiter davon und deklassierten am Ende ihren Kontrahenten.
In ihrer nächsten Partie haben die Blau-Weißen am 9. April den Spitzenreiter Schönwalder SV zu Gast in der Rolandhalle.

Blau-Weiß Perleberg II:

Niels Rüdiger-Gottschalk, Steffen Engelmann – Marcel Domagala (8 Tore),

Hagen Walhoefer (1), Sören Dieme (7), Mirko Großer (3), Aaron Meseck (3),

David Jason Anwand (8), Robert Neudmann (5)

Punktspielbericht Männer I vom 19.03.2022

 

Presseartikel von Torsten Gottschalk ("Der Prignitzer" vom 22.03.2022)

 

Über den Kampf zum Sieg

Perleberger Landesliga-Handballer bezwingen Oranienburger HC III

mit 36:33 (18:17)

Beim 36:33-Heimsieg der Perleberger

steuerte Sebastian Lux (M.) sechs Treffer bei.

 

Die Handballer vom SV Blau-Weiß Perleberg haben ihre fünfwöchige Spielpause in der Landesliga Nord gut verkraftet. Das noch nicht in Bestbesetzung angetretene Heimteam setzte sich in der mit 120 Zuschauern gut besuchten Rolandhalle gegen den Oranienburger HC III mit 36:33 (18:17) durch. Mit nun 12:4 Punkten rückten die Blau-Weißen auf Tabellenplatz drei vor.
„Wir haben schon bessere Spiele gemacht. Es war viel Krampf dabei“, gestand Perlebergs Torjäger Mirko Helmdach, der mit 16 Treffern entscheidenden Anteil am Sieg seines Teams hatte. Abteilungsleiter Mirko Großer sprach von einem „nach hinten raus verdienten Sieg“ und lobte auch die Gäste: „Oranienburg hat sich bis zum Schluss nicht aufgegeben.“
Ein Sonderlob erhielt auch Sascha Domres, der den Perlebergern als einziger etatmäßiger Torwart zur Verfügung stand und eine gute Leistung bot. „Sascha hat sich schon in der ersten Halbzeit den Fuß und später an der Hand verletzt. Trotzdem hat er bis zum Schluss durchgehalten“, berichtet Großer, bei dessen Team auch Gordon Wudke (Finger ausgekugelt) und Rene Neuschl (Daumenverletzung) während der Partie ausfielen.
Nach ausgeglichener Anfangsphase setzten sich die Gäste zwischenzeitlich bis auf drei Tore ab. Erst zum Ende der ersten Halbzeit hin fanden die Gastgeber wieder besser ins Spiel. „Da sind wir besser ins Tempospiel gekommen. Die letzten fünf Minuten waren die besten in Halbzeit eins“, fand Großer, dessen Team nach Treffern der Routiniers Robert Neudmann und Mirko Helmdach mit einer 18:17-Führung in die Halbzeit ging.
Nach dem Seitenwechsel spielten die Blau-Weißen konzentrierter, hielten den OHC auf Distanz und bauten ihren Vorsprung bis kurz vor Spielende auf fünf Treffer (35:30/56. Minute) aus. Da waren die zwei Punkte praktisch in der Tasche.


Blau-Weiß Perleberg: Sascha Domres - Gordon Wudke, Toralf Hampel (3),

Mirko Helmdach (16), Sebastian Lux (6), Rene Neuschl (2), Philipp Tietz, Jonas Schulz (2), Mirko Großer, Fabian Seifert (3), Kevin Schwarz, Robert Neudmann (4).

Punktspielbericht Männer II vom 12.03.2022

 

Pressebericht von Oliver Knoll ("Der Prignitzer" vom 16.03.2022)

 

Perleberg II gelingt erster Saisonerfolg

 

Die Handballer des SV Blau-Weiß Perleberg II haben in der Kreisliga des Spielbezirks A in ihrer dritten Partie den ersten Saisonsieg gefeiert. Das Team bezwang in der Rolandhalle die Flying Foxes Fehrbellin 28:16 (18:4).
Erster Erfolg im dritten Saisonspiel? Im März? Klingt merkwürdig. Lässt sich abererklären. Die Kreisliga sollte im September 2021 mit sieben Mannschaften in die neue Spielzeit starten. Schon vorher zog der HC Neuruppin sein Team zurück. Es folgte ab November eine weitere Pause wegen Corona. Der PHC Wittenberge II und der HC Pritzwalk II meldeten sich ab. Vier Mannschaften blieben übrig. Bereits ausgetragene Partien wurden annulliert, ein schiefes Tabellenbild entstand.
Das nächste Heimspiel der Perleberger ist für den 9. April gegen den Schönwalder SV 53 geplant.
Blau-Weiß Perleberg:

Steffen Engelmann, Sascha Domres – Gordon Wudke (1), Hagen Walhoefer (5),

Justin Siebert, Sören Dieme (8), Malte Schlotthauer (2), Philip-Oliver Nagel (3),

Kristian Baumgart, Robert Neudmann (6), Dustin Oliver Scholwin (3)


Tabelle Kreisliga Spielbezirk A
1. Schönwalder SV 53                 115 : 80     7:1
2. SGH Elektronik Kyritz          130 : 99     7:3
3. SV Blau-Weiß Perleberg II     66 : 76     2:4
4. Flying Foxes Fehrbellin          62 : 118    0:8
Zurückgezogen: PHC Wittenberge II, Handball Club Pritzwalk II, HC Neuruppin II

Pressemeldung des HVB vom 03.03.2022

 

Wieder 3G-Regel in Brandenburger Sporthallen

hier geht's zur Mitteilung des HVB...

 

Wichtigste Punkte für Zuschauer:

- Zutritt für alle nach der 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet)

- Abstandsgebot einhalten

- verpflichtendes Tragen einer FFP2-Maske für alle Anwesenden in der Halle

Punktspielberichte Männer I vom 12.02.2022

 

Pressebericht von Dirk Becker ("Märkische Allgemeine Zeitung" vom 14.02.2022)

 

Dem einen zu viel, dem anderen zu wenig

Blau-Weiß Perleberg siegt im Prignitz-Derby der Handball-Landesliga Nord
gegen den HC Pritzwalk deutlich mit zehn Toren Unterschied

Toralf Hampel und Blau-Weiß Perleberg siegten im Derby

gegen den HC Pritzwalk deutlich.

Foto: Dirk Becker

 

Handball-Landesliga Nord: Blau-Weiß Perleberg – HC Pritzwalk 35:25 (17:13). Viel vorgenommen hatte sich der HC Pritzwalk für das Derby in der Handball-Landesliga Nord am Samstag. Doch am Ende standen gegen die Gastgeber von Blau-Weiß Perleberg zehn Minustore auf der Anzeigetafel der Rolandhalle.
An die 200 Zuschauer – Blau-Weiß freute sich über die Einnahmen – sahen ein zerfahrenes Spiel beider Teams. Blau-Weiß Perleberg kam in den ersten 20 Minuten kaum über einen Ein-Tore-Vorsprung hinaus. Doch dann lief die blau-weiße Maschinerie mit fünf Helmdach-Toren und eben so vielen von Toralf Hampel – Pritzwalks Keeper Christopher Tille musste bis zur Pause 17 Mal hinter sich greifen. „Es hätte mehr sein können“, so Perlebergs Abteilungsleiter Mirko Großer, der selbst zeitweilig auf der Platte stand. „Wir haben Pritzwalk durch unsere Fehler am Leben gehalten.“ So wurden mit 17:13 die Seiten gewechselt.
HCP-Trainer Sebastian Wienke war da noch in positiver Stimmung, was einen möglichen Erfolg seiner Mannschaft anging, obwohl er da schon gesehen hatte, dass es wohl auch in der zweiten Halbzeit ein Keeper-Problem geben sollte. „Unsere Torhüter hatten leider keinen guten Tag erwischt, die der Perleberger schon.“

 

"Ich denke,
dass Pritzwalk
am Limit gespielt hat
und der Kader nicht
mehr hergab.
"

 

Mirko Großer,
Abteilungsleiter Blau-Weiß Perleberg

 

Stand in Halbzeit eins noch der junge Sascha Domres zwischen den Blau-Weiß-Pfosten, kam kurz vor der Halbzeit Routinier Cezar-Cosmin Cosoi zum Zuge. Gerade von einer Corona-Erkrankung genesen, wollten die Gastgeber ihn noch schonen. Aber der Schonung bedurfte es für den Rumänen nicht. Gleich beim ersten Angriff der Gäste fuhr der 24-jährige Ex-Spieler von CSA Steaua Bukarest den Arm aus und hielt. Das Bild sollte sich den Pritzwalkern noch einbrennen, denn allein sechs Siebenmeter konnten die Schützen des HCP nicht verwandeln.
„Wenn man diese Quote sieht“, sagt Mirko Großer, „dann wäre auch ein größerer Unterschied als nur die zehn Tore möglich gewesen.“ Dazu kam, dass Perleberg in der zweiten Halbzeit häufig in Unterzahl spielen musste, aber das konnte das Ergebnis zugunsten der Pritzwalker ebenfalls nicht beeinflussen. „Ich denke“, so Großer, „dass Pritzwalk am Limit gespielt hat und der Kader nicht mehr hergab. Nicht umsonst haben sie ihre zweite Mannschaft abgemeldet.“
Dass nicht mehr drin war, darüber war Sebastian Wienke natürlich enttäuscht. „Spielerisch war ich mit meiner Mannschaft zufrieden. Im Angriff waren wir sehr variabel, sodass die Perleberger Abwehr keinen Zugriff auf unsere Angreifer fand.“ So sah es der Trainer der Gäste. „Das Problem ergab sich dann beim Abschluss. Wir verwerfen sechs Siebenmeter und geschätzt mindestens zehn weitere Würfe in Halbzeit zwei. So kann man kein Spiel gewinnen.“
Lob fand Wienke für seine Abwehr, die im Zentrum und auf den Halbpositionen gut agierte. Kritisch sah es der Pritzwalker Trainer, dass seine Mannschaft über die Außenpositionen zu viele Tore zugelassen hätte. „Wir haben da einfach zu viel Platz gelassen. Die zehn Tore stellen aus meiner Sicht nicht den Spielverlauf dar. Spielerisch hatten wir deutliche Vorteile gegenüber den Perlebergern, aber im Endeffekt kommt es halt auf die Tore an, wenn man gewinnen will.“


Blau-Weiß Perleberg:

Cezar-Cosmin Cosoi, Sascha Domres, Toralf Hampel (9), Mirko Helmdach (10/3),

Emil Esch (1), Sebastian Lux (6/1), Rene Neuschl (2), Mirko Großer, Fabian Seifert (3), David Jason Anwand, Kevin Schwarz (1), Markus Walter (3), Tim Richter.
HC Pritzwalk:

Christopher Tille, Thomas Brauer, Marian Glissmann, Sven Vierjahn, Johannes Rusch (3), Dominic Rust, Martin Paetz (2), Jonathan Braun (2), Bodo Voß (3), Niels Asse (8/1), Alexander Rust, Michel Bulirsch (2), Kevin Röpert (4), Jonas Lange (1).

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Pressebericht von Oliver Knoll ("Der Prignitzer" vom 14.02.2022)

 

Klare Angelegenheit

Perleberg siegt 35:25 im Kreisderby gegen Pritzwalk

Der Perleberger Fabian Seifert lässt mit diesem Wurf

dem Pritzwalker Christopher Tille keine Abwehrchance.

Foto: Oliver Knoll
 
Das Prignitzer Prestigeduell in der Handball-Landesliga ging an Blau-Weiß Perleberg. Das Team setzte sich einer gut besuchten Rolandhalle gegen den Kreisrivalen HC Pritzwalk am Ende dann doch deutlich mit 35:25 (17:13) durch.
Die ersten 20 Minuten verliefen ausgeglichen. Die Gäste kämpften mit viel Leidenschaft und ließen sich bis zum 10:9 (21.) auch nicht abschütteln. Dann zogen die Perleberger an. „Wir haben in der Abwehr umgestellt und Pritzwalk so eigentlich nur Eins gegen eins-Situationen gestattet“, sagte Blau-Weiß-Spieler Mirko Helmdach. Die Folge: Die Rolandstädter verschafften sich bis zur Pause einen kleinen Vorsprung (17:13). „Es war uns bewusst, dass sie am Anfang mithalten würden“, hatten sich Helmdach und seine Mitspieler schon auf Gegenwehr eingestellt.
Die gab es auch noch zu Beginn der zweiten Halbzeit. Doch nach dem 19:15 (36.) begannen sich die Blau-Weißen kontinuierlich abzusetzen. Anteil daran hatte Torwart Cezar-Cosmin Cosoi, der nach seiner Einwechselung für den keinesfalls enttäuschenden Sascha Domres, alle sechs Siebenmeter - bei denen er im Kasten stand - parierte. Die Perleberger ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen. Beim 30:20 (51.) war der Vorsprung erstmals zweistellig.
„Aber das war kein Ruhmesblatt von uns von uns. Da haben wir schon bessere Spiele gemacht“, erklärte Mirko Helmdacht selbstkritisch. Und: „Am kommenden Samstag gegen Oranienburg müssen wir uns da schon steigern.“
 
Blau-Weiß Perleberg:
Cezar-Cosmin Cosoi, Sascha Domres – Toralf Hampel (9), Mirko Helmdach (10),
Emil Esch (1), Sebastian Lux (6), Rene Neuschl (2), Mirko Großer, Fabian Seifert (3),
David Jason Anwand, Kevin Schwarz (1), Markus Walter (3), Tim Richter
HC Pritzwalk:
Alexander Rust, Christopher Tille – Thomas Brauer, Marian Glissmann, Sven Vierjahn, Johannes Rusch (3), Dominic Rust, Martin Paetz (2), Jonathan Braun (2), Bodo Voß (3), Niels Asse (8), Michel Bulirsch (2), Kevin Röpert (4), Jonas Lange (1).

Punktspielbericht Männer I vom 22.01.2022

 

Pressebericht von Torsten Gottschalk ("Der Prignitzer" vom 25.01.2022)

 

Rumpfteam schnuppert nur kurz am Punktgewinn

Landesligist Blau-Weiß Perleberg zieht bei der SG Uckermark

mit 29:34 den Kürzeren

Mirko Helmdach war in Schwedt mit zehn Treffern

torgefährlichster Schütze seines Teams.

Foto: Torsten Gottschalk
 

Die ersatzgeschwächt angetretenen Handballer vom SV Blau-Weiß Perleberg sind in der Landesliga Nord mit einer Auswärtsniederlage ins neue Jahr gestartet. Trotz einer engagierten Vorstellung zogen die Rolandstädter am Samstag bei der SG Uckermark mit 29:34 den Kürzeren.
„Uns haben einige Stammkräfte gefehlt. Angesichts der derzeitigen Gegebenheiten und wenigen Trainingseinheiten sind wir mit der Leistung im Endeffekt zufrieden. Die Mannschaft hat auch ohne Teamverantwortliche auf der Bank sehr diszipliniert gespielt“, meinte Perlebergs Routinier Mirko Helmdach, mit zehn Treffern einmal mehr torgefährlichster Schütze seines Teams, nach der zweiten Saisonpleite.
Die Blau-Weißen zeigten sich in der Schwedter Dreiklang-Sporthalle von der über zweimonatige Spielpause zunächst unbeeindruckt. Bis zum Treffer von Sebastian Lux zum 9:9 (18. Minute) war das Spiel ausgeglichen. „Nach dem 13:11 für Uckermark sind wir ein bisschen eingebrochen“, gestand Helmdach. Zur Halbzeit hieß es 18:13 für die Gastgeber.
„In der Halbzeitpause haben wir in der Deckung auf 5:1 umgestellt. Der Start war auch gut“, fand Perlebergs Routinier. Knapp 13 Minuten Minuten waren in der zweiten Halbzeit gespielt, da gelang den Blau-Weißen durch Emil Esch der Anschlusstreffer zum 22:23 und auch zehn Minuten vor Spielende schnupperten die Gäste noch am Punkt (24:25). „Wir hatten sogar die Chance zum Ausgleich, doch dann haben wir Konter gefangen und das Ding war gegessen“, blickt Mirko Helmdach zurück. Und verteilte noch ein Sonderlob an seinen Torwart. „Sascha Domres hat sehr gut gehalten. Er hat auch zwei Siebenmeter pariert und uns lange im Spiel gehalten.“


Perleberg:

Sascha Domres, Steffen Engelmann - Mirko Helmdach (10 Tore), Sebastian Lux (4),

Fabian Seifert (4), Rene Neuschl (3), Jonas Schulz (3), Philip-Oliver Nagel (2),

Emil Esch (1), David Jason Anwand (1), Kevin Schwarz (1), Hagen Walhoefer, Bastian Kell.

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