1. Männer
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Spielberichte des Jahres 2018

Punktspielberichte (1.Männer) vom 15.12.2018

 

Pressebericht von Oliver Knoll ("Der Prignitzer" vom 18.12.2018)

Kreisläufer Gordon Wudke erzielte

für Perleberg drei Tore in Eberswalde.

Foto: olik

 

Perleberg reichen 35 Tore nicht

SV Blau-Weiß verliert zum Abschluss der Hinrunde 35:40 (16:21)

beim 1. SV Eberswalde II

 

PERLEBERG Die Handballer des SV Blau-Weiß Perleberg haben zum Abschluss der Hinrunde in der Landesliga Nord den Sprung auf Tabellenplatz zwei verpasst. Das stark ersatzgeschwächte Team unterlag beim 1. SV Eberswalde II mit 35:40 (16:21).
Wegen mehrerer verletzter, erkrankter oder verhinderter Akteure wollten die Blau-Weißen die Partie verlegen. Das kam aber nicht zustande. „Und dann haben wir gleich die ersten zehn Minuten verschlafen“, sagte Mirko Helmdach, mit 16 Tore erneut erfolgreichster Perleberger Werfer, zum frühen 2:8-Rückstand seines Teams. In der Folgezeit kamen die Gäste bis zum Wechsel nicht entscheidend heran.
Nach der Pause ein kurzer Hoffnungsschimmer.DiePrignitzer verkürzten auf 20:22 (35.). Doch Eberswalde stellte schnell den alten Abstand wieder her. „Toll, dass sich Routinier Robert Neudmann zur Verfügung gestellt hat. Mit 35 Auswärtstoren musst du eigentlich gewinnen. Aber unsere Torhüter hatten nicht ihren besten Tag erwischt“, berichtete Mirko Helmdach.

 

Perleberg: Roman Draheim, Andreas Ebeling – Gordon Wudke (3), Mirko Helmdach (16), Maximilian Gärtner (3), Sebastian Lux (6), Rene Neuschl (2), Philip-Oliver Nagel,

Sascha Domres, Hauke Friehs (3), Robert Neudmann (2)

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Pressebericht von Eckard Peglow ("Märkische Allgemeine Zeitung" vom 17.12.2018)

Einmal mehr Blau-Weiß Perlebergs
erfolgreichster Werfer: Mirko Helmdach.

FOTO: STEFAN PEGLOW

 

 

Nicht ein Zähler aus dem Barnim

Perlebergs Handballer geben in Eberswalde Tabellenplatz drei ab


Handball-Landesliga Nord: 1. SV Eberswalde II – Blau-Weiß Perleberg 40:35 (21:16). Ein Blick auf die Mannschaftsaufstellung der Perleberger ließ ihre Fans für den Ausgang des Verfolgerduells im Barnim wenig Gutes ahnen. Die Rolandstädter waren einmal mehr nicht in Bestbesetzung angereist. Ihnen fehlten unter anderem Spieler-Trainer Marcel Domagala und Toralf Hampel. Dass die Blau-Weißen den Gastgebern freiwillig nicht die Punkteüberlassen wollten, zeigten sie im gesamten Spielverlauf. Doch die Eberswalder Reserve erwischte den besseren Start. Beim 6:1 in der achten Minute lagen sie erstmals mit fünf Toren vorn. Dieser Vorsprung, mit zwei Treffern mehr oder auch mit drei weniger hatte beim Seitenwechsel und auch beim Abpfiff Bestand. Erfolgreichster Werfer des Spiels war einmal mehr der Perleberger Mirko Helmdach. Diesmal traf er 16-mal. Nach dieser Niederlage „überwintern“ die Blau-Weißen auf dem vierten Tabellenrang.


Blau-Weiß Perleberg:

Andreas Ebeling, Sascha Domres; Roman Draheim, Gordon Wudke (3),

Mirko Helmdach (16), Maximilian Gärtner (3), Sebastian Lux (6), Rene Neuschl (2),

Philip Oliver Nagel , Hauke Friehs (3), Robert Neudmann (2)

Punktspielbericht (1. Männer) vom 08.12.2018

 

Pressebericht von Torsten Gottschalk ("Der Prignitzer" vom 11.12.2018)

 

Nach Torfestival auf Platz drei vorgerückt

Perleberger Landesliga-Handballer entscheiden vorletztes Hinrundenspiel bei Schlusslicht Bad Freienwalde II mit 41:33 für sich

 

PERLEBERG Einen letztendlich deutlichen 41:33 (19:16)-Auswärtserfolg feierten die Handballer vom SV Blau-Weiß Perleberg am vorletzten Hinrundenspieltag der Landesliga Nord beim SV Jahn Bad Freienwalde II. Mit dem sechsten Saisonsieg schoben sich die Rolandstädter auf Tabellenplatz drei vor, während die punktlosen Kurstädter weiter Schlusslicht der Liga bleiben.
„Es war ein gutes Landesliga-Spiel von uns. Vor allem im Angriff haben wir gut getroffen“, meinte Perlebergs Spielertrainer Marcel Domagala, der zusammen mit dem ebenfalls zwölf Mal erfolgreichen Mirko Helmdach mehr als die Hälfte der Blau-Weiß-Tore erzielte, nach dem Spiel.
Doch ganz so klar, wie es das Ergebnis vermuten ließ, dominierten die Gäste die Partie zunächst nicht. Erst beim 9:8 durch Tobias Köhler in der 15. Minute gingen die Gäste erstmals in Front und nahmen schließlich eine Drei-Tore-Führung mit in die Halbzeitpause. „Die Gastgeber haben eine junge, gute Mannschaft, der aber noch ein wenig die Erfahrung fehlt“, fand Domagala dann auch lobende Worte für die Gastgeber.
Die Perleberger hingegen ließen sich in der zweiten Halbzeit nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. Nur beim Stand von 23:22 und 24:23(38.) nahm die Jahn-Reserve um den 14-fachen Torschützen Oliver Hundrieser noch einmal auf Tuchfühlung uf. Dann bauten die Gäste ihren Vorsprung innerhalb von vier Minuten vom 26:24 auf 30:24 (44.) aus. Das war die Vorentscheidung.
In der Schlussphase der sehr fairen Begegnung – nur die Heimsieben kassierte zwei Zeitstrafen – verwalteten die Blau-Weißen ihren zwischenzeitlich sogar auf neun Tore angewachsenen Vorsprung routiniert.


B-W Perleberg: Roman Draheim, Andreas Ebeling, Sascha Domres – Tobias Köhler (4), Gordon Wudke (1), Toralf Hampel (5), Mirko Helmdach (12), Marcel Domagala (12),

Rene Neuschl (2), Philipp Tietz (3), Philip-Oliver Nagel (2), Martin Stüwe

Punktspielbericht (1. Männer) vom 01.12.2018

 

Presseartikel von Oliver Knoll ("Der Prignitzer" vom 03.12.2018)

 

Blau-Weiß bleibt zu Hause eine Macht

Perleberger Handballer zähmen beim 39:26 (22:12) die Bernauer Bären

Der Perleberger Tobias Köhler (l.) im Duell

mit dem Bernauer Markus Lenz.

Foto: Oliver Knoll

 

PERLEBERG Für die Handballer des SV Blau-Weiß Perleberg war es ein rundum gelungener Auftakt in die Adventszeit. Sie besiegten vor 140 Zuschauern ( jeder bekam einen Schokoladen-Weihnachtsmann) in der Rolandhalle den HSV Bernauer Bären deutlich mit 39:26 (22:12) und bleiben damit zu hause in dieser Saison bislang ohne Punktverlust.
„Die Abwehr hat heute gestanden, die Torhüter haben eine starke Leistung gezeigt und im Angriff haben wir gut getroffen. Und wir haben unseren jungen Spielern auch Einsatzzeiten gegeben“, fasste der Perleberger Spielertrainer Marcel Domagala die positiven Merkmale im Spiel der Blau-Weißen an diesem Abend treffend zusammen.
Und das reichte locker gegen allerdings bis zum Schluss nie aufsteckende Bernauer. Die blieben in der ersten Hälfte zunächst an den Perlebergern dran. Aber ab der 20. Minute zog das Team von Marcel Domagala und Philipp Tietz von 12:10 über 17:10 bis zum Pausenstand
von 22:12 davon.
Auch nach dem Wechsel geriet der fünfte Sieg im fünften Heimspiel nicht mehr in Gefahr. Angeführt von Mirko Helmdach, der sechs von sechs Siebenmetern verwandelte und insgesamt 15 Tore erzielte, setzten sich die Hausherren von 24:16 auf 33:20 und später auf 39:23 ab.
Da war es dann auch zu verschmerzen, dass die 40 Tore-Marke von den Gastgebern nicht mehr geknackt wurde. Dazu hätten sie beim Stand von 39:23 (56.) immerhin noch vier Minuten Zeit gehabt. Aber der Ball wollte irgendwie nicht mehr ins Gehäuse der Gäste. Stattdessen gelang Bernau mit drei Treffern noch eine kleine Resultatsverbesserung.


B-W Perleberg:

Cezar-Cosmin Cosoi, Andreas Ebeling – Tobias Köhler (3), Gordon Wudke (3),

Toralf Hampel (4), Mirko Helmdach (15), Maximilian Gärtner, Marcel Domagala (8), Sebastian Lux (3), Philipp Tietz (1), Jonas Schulz, Fabian Seifert (1), Martin Stüwe (1)

Punktspielbericht (1. Männer) vom 11.11.2018

 

Presseartikel von Torsten Gottschalk ("Der Prignitzer" vom 13.11.2018)

 

Kein Spiel für schwache Nerven

Landesliga-Handballer von Blau-Weiß Perleberg landen 34:32-Heimsieg gegen den HC 52 Angermünde

 Die neuen, vor der Partie übergebenen Trikots brachten

den Perleberger Männern das nötige Glück.

Foto: Christin Drescher

 

Die Männer vom SV Blau-Weiß Perleberg haben die dreiwöchige Punktspielpause in der Handball-Landesliga Nord gut weggesteckt und im sechsten Saisonspiel am Sonntagnachmittag den vierten Sieg gelandet. Die Rolandstädter behielten im Spiel gegen den HC 52 Angermünde in der Rolandhalle mit 34:32 (21:17) die Oberhand. Mit dem Heimerfolg zogen die Blau-Weißen in der Tabelle auf Grund des besseren Torverhältnisses an den nun punktgleichen Angermündern (beide 8:4) vorbei auf Platz drei.
Allerdings brauchten die Zuschauer, soweit sie es mit den Gastgebern hielten, in der Partie gegen die Uckermärcker schon starke Nerven. „Ja das Spiel, das meiner Meinung nach sehr gutes Landesliganiveau hatte, war lange ausgeglichen. Es hätte auch mit einem Remis enden können. Angermünde war der erwartet schwere Gegner“, erklärte Perlebergs Spielertrainer Marcel Domagala und gab zu: „Wir haben gut als Team gearbeitet.“ Treffsicherster Schützen
auf Seiten der Heimsieben waren Mirko Helmdach mit zwölf Toren sowie Toralf Hampel, der neunmal einnetzte.
Die Zuschauer sahen von Beginn an ein ausgeglichenes Spiel mit wechselnder Führung. Erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit „standen wir in der Abwehr besser und konnten uns ein kleines Polster heraus arbeiten“, erklärte Domagala, dessen Team nach dem 15:15 (23.) das Kommando übernahm und sich bis zur Halbzeitpause eine Vier-Tore-Führung erspielte. Doch nach dem Seitenwechsel leisteten sich die Blau-Weißen wieder mal ihre obligatorische Auszeiten, verspielten ihren Vorsprung und gestatteten den Gästen mehrfach den Ausgleich.
Doch dann erzielten Gordon Wudke und Toralf Hampel nach dem 32:32 (58.) in der Schlussphase die spielentscheidenden Tore.

Perleberg: Cezar-Cosmin Cosoi, Andreas Ebeling, Sascha Domres – Tobias Köhler (2), Gordon Wudke (3), Toralf Hampel (9), Mirko Helmdach (12), Marcel Domagala (6), Sebastian Lux (3), Hagen Walhoefer, Rene Neuschl, Philip-Oliver Nagel, Aaron Meseck, Hauke Friehs

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Presseartikel von Eckard Peglow ("Märkische Allgemeine Zeitung" vom 13.11.2018)

 

Blau-Weiße werfen sich auf Rang drei

Perleberger behalten in einem engen Spiel zweier Tabellennachbarn

die Oberhand

 

Handball-Landesliga Nord: Blau-Weiß Perleberg - HC Angermünde 34:32 (21:17).

Mit einem knappen Heimsieg im Verfolgerduell der Liga zogen die Blau-Weißen in der Tabelle an den Uckermärkern vorbei auf Rang drei. Die Rolandstädter zeigten schnell, dass sie den Erfolg wollten. Spielertrainer Marcel Domagala traf nach einer Sekunde zum 1:0. Eine gute Minute später erhöhte Sebastian Lux auf 2:0.

Die Gäste blieben von dem Rückstand unbeeindruckt und antworteten mit ihrem ersten Treffer. Die Perleberger bauten ihren Vorsprung noch einmal auf zwei Tore aus, doch die Angermünder kamen in der Folge immer wieder heran und glichen zum 3:3, 4:4 und 5:5 aus. In der 10. Minute gingen die Gäste sogar mit 6:5 in Führung, doch Blau-Weiß holte sich diese innerhalb von zwei Minuten zurück. Die Partie ging eng weiter, bis zur 23. Minute zogen die Gäste immer wieder gleich, dann enteilten die Gastgeber aber bis zur Pause auf vier Tore. Es ging spannend weiter. Die Angermünder schafften es dreimal auf Augenhöhe, zuletzt beim 32:32 in der 58. Minute. In der verbleibenden Zeit hatten die Gastgeber die Übersicht und Kraft, auf zwei Tore davonzuziehen.


Blau-Weiß Perleberg:

Cezar-Cosmin Cosoi, Rene Neuschl, Andreas Ebeling, Tobias Köhler (2), Gordon Wudke (3), Toralf Hampel (9), Mirko Helmdach (12), Marcel Domagala (6), Sebastian Lux (3),

Sascha Domres, Hagen Wahlhoefer, Philip-Oliver Nagel, Aaron Meseck, Hauke Friehs

Punktspielberichte (1. Männer) vom 20.10.2018

 

Presseartikel von Oliver Knoll ("Der Prignitzer" vom 23.10.2018)

 

Ersatzgeschwächte Perleberger verlieren

 

Einen kleinen Rückschlag im Kampf um eine der Spitzenpositionen in der Handball-Landesliga Nord erlebten die Herren des SV Blau-Weiß Perleberg. Sie verloren auswärts beim Oranienburger HC III mit 23:30 (11:15). Durch diese Niederlage rutschten die Prignitzer hinter dem HC Angermünde auf Platz vier zurück.
Für die ersatzgeschwächten Blau-Weißen (unter anderem fehlten Marcel Domagala, Sebastian Lux und Toralf Hampel) begann die Begegnung in Oranienburg nicht gut. Sie brauchten etwas mehr als sieben Minuten, ehe Gordon Wudke ihren ersten Treffer zum 1:3 erzielte. In der Folge zogen die Gäste gleich (7:7), lagen aber beim Wechsel mit vier Treffern zurück. In der zweiten Hälfte zogen die Gastgeber bis auf 26:16 (49.) davon. Danach gelang den Perlebergern noch eine Resultatsverbesserung.
Die Perleberger haben drei Wochen Zeit, die zweite Saisonniederlage zu verarbeiten. Für die Blau-Weißen geht es weiter am 11. November (Sonntag) mit dem heimspiel gegen den HC Angermünde.


Blau-Weiß Perleberg:

Roman Draheim, Andreas Ebeling – Tobias Köhler (1), Gordon Wudke (4),

Mirko Helmdach (11), Hagen Walhoefer (1), Sören Dieme (3), Rene Neuschl (2),

Philipp Tietz (1), Philip-Oliver Nagel, Aaron Meseck, Sascha Domres, Bastian Kell

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Presseartikel ("Märkische Allgemeine Zeitung" vom 22.10.2018 )
 
Nicht ein Punkt für die Handballer
 

Nichts zu holen gab es am Sonnabend für die beiden auf Landesebene zum Punktspieleinsatz gekommenen Prignitzer Handballmannschaften der Männer. Während die Verbandsliga-Sieben des PHC in heimischer Halle Berolina Lychen mit 30:33 (14:14) unterlag, hatte Landesligist Blau-Weiß Perleberg auswärts das Nachsehen. Die Männer von der Stepenitz unterlagen dem Oranienburger HC III mit 23:30 (11:15) und rutschten damit auf den vierten Tabellenrang ab.

Punktspielberichte (1. Männer) vom 06.10.2018

 

Presseartikel von Oliver Knoll ("Der Prignitzer" vom 08.10.2018)

 

Favoritenrolle bestätigt

Blau-Weiß Perleberg gewinnt Landesliga-Derby gegen starken HC Pritzwalk mit 35:31 (18:15)

 

 

Gordon Wudke (mit Ball) erzielt hier einen seiner

vier Treffer für die Perleberger. Der Pritzwalker

Florian Boldt (l.) kann nicht mehr eingreifen.

FOTO: OLIVER KNOLL

 

PERLEBERG Im dritten Heimspiel der Saison in der Handball-Landesliga Nord gelang dem SV Blau-Weiß Perleberg der dritte Sieg. Der Favorit gewann das Kreisderby gegen einen starken und sich teuer verkaufenden HC Pritzwalk mit 35:31 (18:15).
Die Gäste erwischten mit dem 0:3 (5.) den besseren Start. „Wir wussten, dass es am Anfang schwer werden würde und haben auch mit einem Rückstandgerechnet“, sagtederPerleberger
Spielertrainer Marcel Domagala über die Startphase. Beim 11:12 (21.) lag Pritzwalk zum letzten Mal vorn.
Bis dahin lief auch alles nachPlan für den HC, bei dem sich allerdings Norman Richter frühverletzte. „Unser Beginn war stark, wir haben Perleberg geärgert. Leider ist das dann abgerissen“, beschrieb HC-Trainer Sebastian Wienke das Geschehen in der Rolandhalle. Beim 14:13 für die Gastgeber (24.) lag sein Team erstmals zurück.
Aber die Pritzwalker ließen sich nicht abschütteln. In der zweiten Hälfte hielten sie zunächst mit. Bis zum 20:19 (36.). Dann aber zogen die Hausherren binnen sieben Minuten auf 26:21 (43.) davon. Das bedeutete die Vorentscheidung für die individuelletwasbesserbesetzten Perleberger. Die ließen sich diesen Vorsprung nicht mehr nehmen, gewannen 35:31.
„Ich bin insgesamt nicht unzufrieden. Wir haben uns hier sehr gut verkauft. Aber wir haben halt nicht solch starke Spieler wie Mirko Helmdach oder Marcel Domagala in unseren Reihen“, zog der mit recht auf sein Team stolze Sebastian Wienke sein Fazit und fügte hinzu: „31 Tore in Perleberg musst du erst einmal machen.“

Sein Gegenüber sah „sicher nicht unser bestes Spiel, aber wir haben gewonnen. Uns ist es diesmal nicht gelungen, unser Tempospiel durchzuziehen. Aber wir hatten einen guten Torwart und im Angriff hat jeder Spieler Verantwortung übernommen“, erklärte Marcel Domagala.


B-W Perleberg:

Cezar-Cosmin Cosoi, Andreas Ebeling – Gordon Wudke (4), Toralf Hampel (8),

Mirko Helmdach (9), Marcel Domagala (6), Sebastian Lux (5), Hagen Walhoefer,

Jonas Schulz (2), Philip-Oliver Nagel, Aaron Meseck (1), Hauke Friehs, Bastian Kell


HC Pritzwalk:

Christian Käpernick, Sandy Maik Prestel – Florian Boldt (2), Maximilian Hildebrandt (9),

Sven Vierjahn, Johannes Rusch (5), Toni Eicker (2), Dominic Rust, Kevin Röpert (5),

Norman Richter (1), Thomas Brauer (1), Bodo Voß (5), Jonas Lange,

Marvin-Dustin Eggebrett (1)

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Presseartikel von Eckard Peglow ("Märkische Allgemeine Zeitung" vom 08.10.2018)

 

Rolandstädter haben im Prignitzderby die Nase vorn
Die Gastgeber-Sieben kommt aber erst nach gut einem Drittel der Partie in Tritt

Ein ums andere Mal brachten die Pritzwalker Angreifer,

hier Johannes Rusch, die Perleberger Abwehr in Bedrängnis.

FOTO: STEFAN PEGLOW

 

Handball-Landesliga Nord: Blau-Weiß Perleberg – HC Pritzwalk 35 :31 (18:15). Unterm Strich war es der von den Rolandstädtern angestrebte Heimsieg, dem es an Glanz fehlte. Die Schützlinge von Trainer-Spieler Marcel Domagala erreichten einen Arbeitssieg.
Die Dömnitzstädter kamen besser in die Partie. Bis zur fünften Minute hatten Maximilian Hildebrandt, Kevin Röpert und Johannes Rusch eine 3:0-Führung herausgeworfen. Dann gelang Sebastian Lux der erste Treffer für Blau-Weiß. Es dauerte bis zur zwölften Minute ehe
Mirko Helmdach zum ersten Mal mit dem Treffer zum 6:6 der Ausgleich für die Gastgeber gelang. In den nächsten zehn Minuten verlief die Partie auf Augenhöhe, aber die Pritzwalker legten immer wieder vor. Mit dem 11:11 (20.), 12:12 (21.) und 13:13 (23.) gelang den Blau-Weißen aber immer wieder der Ausgleich. Dann brachte Lux sie erstmals in Führung (14:13/24.). Diese wurde ausgebaut. Zehn Sekunden Ein ums andere Mal brachten die Pritzwalker Angreifer, hier Johannes Rusch, die Perleberger Abwehr in Bedrängnis. vor dem Pausensignal fiel das 18:15 für sie. Der Halbzeitstand ließ einen spannenden Verlauf in den zweiten 30 Spielminuten erwarten. Die Dömnitzstädter nährten die Erwartungen dann auch gleich nach dem Wiederbeginn mit dem Treffer zum 18:16 durch Rusch. Diesmal ließen die Gastgeber aber keinen Drei-Tore-Lauf der Pritzwalker, wie zu Beginn der Begegnung, zu. Perlebergs knappe Führung hatte Bestand, beim 19:18 (36.) und 20:19 (37.) waren die Pritzwalker fast wieder am Gastgeber dran. Der zog dann aber auf drei Tore davon (40.) und ließ dann in der weiteren Spielfolge den Abstand nie mehr geringer werden. Maßgeblichen Anteil an dem erfolgreichen Spiel der Perleberger hatte ihr gut aufgelegter Schlussmann Cezar-Cosmin Cosoi. Zwischenzeitlich zogen die Blau-Weißen gar bis auf sechs Tore davon: 26:20 (43.), 27:21 (45.), 29:23 (47.), 33:27 (55.) und 34:28 (56,). Doch die Gäste ergaben sich nicht, ließen den Favoriten nicht weiter enteilen. Am Ende stand ein Drei-Tore-Vorsprung für die Blau-Weißen zu Buche.
Ihr Coach Domagala resümierte: „Wir haben die Punkte geholt und sind jetzt in der Tabelle auf dem dritten Platz und damit dort, wo wir hinwollen. Es war kein berauschendes Spiel. Wir haben nicht so gespielt wie wir uns das vorgenommen hatten. Vorn leisteten wir uns viele Fehler und vor allem das Tempospiel, das wir uns vorgenommen hatten, klappte nicht. Unser Towart Cezar-Cosmin Cosoi hat eine starke Leistung abgeliefert.“ Mit Blick auf die anstehende Zeit legt Domagala nach: „Jetzt müssen wir wieder konzentriert arbeiten. Schwerpunkte sind unser Tempospiel und auch unsere Abwehrarbeit.“
Pritzwalks Trainer Sebastian Wienke meinte nach der Partie: „Ich bin nicht unzufrieden mit dem, was meine Männer in der Perleberger Rolandhalle boten. Ihre Leistung war gegen den Favoriten schon ganz gut. In den ersten 20 Minuten gaben sie den Ton an. Dass wir uns dann einen etwa zehnminütigen Hänger leisteten, ist einfach nur ärgerlich. Unterm Strich haben wir dafür gesorgt, dass es eine spannende Begegnung war.“


Blau-Weiß Perleberg:

Cezar-Cosmin Cosoi, Andreas Ebeling, Gordon Wudke (4), Toralf Hampel (8),

Mirko Helmdach (9), Marcel Domagala (6), Hagen Walhöfer, Sebastian Lux (5),

Jonas Schulz (2), Philip-Oliver Nagel, Aaron Meseck, Hauke Friehs, Bastian Kell


HC Pritzwalk:

Christian Käpernick, Florian Boldt (2), Maximilian Hildebrandt (9), Sven Vierjahn,

Johannes Rusch (5), Toni Eicker (2), Dominic Rust, Kevin Röpert (5), Norman Richter (1),

Thomas Brauer (1), Bodo Voß (5), Jonas Lange, Sandy-Mike Prestel,

Marvin-Dustin Eggebrett (1)

Punktspielbericht (2. Männer) vom 29.09.2018

 

Presseartikel von Oliver Knoll ("Der Prignitzer" vom 02.10.2018)

Foto: Oliver Knoll

Wittenberge  Zu einer klaren Angelegenheit entwickelte sich das Derby in der Handball-Kreisliga. Der SV Blau-Perleberg II entführte mit 28:16 (15:9) beide Punkte vom PHC Wittenberge II aus der OSZ-Halle. Beste Perleberger Werfer waren Sören Dieme (3. v. r./6 Tore) und Fabian Seifert (5), bester PHC-Schütze Markus Walter (6). Am Samstag treffen die Blau-Weißen in der Rolandhalle in einem weiteren Derby auf den HC Pritzwalk II.

Punktspielberichte (1. Männer) vom 29.09.2018

 

Presseartikel von Eckard Peglow ("Märkische Allgemeine Zeitung" vom 01.10.2018)

 

Blau-Weiß-Sieben hält
Blickkontakt zur Tabellenspitze

Rolandstädter lassen in heimischer Halle nichts anbrennen

 

"Wir wollten möglichst hoch gewinnen und
haben das auch geschafft."

Marcel Domagala,
Spielertrainer Blau-Weiß Perleberg

 

Die Perleberger Sebastian Lux (l.) und Toralf Hampel setzten

die Finowfurter Verteidiger am Kreis gehörig unter Druck.

FOTO: STEFAN PEGLOW

 

Handball-Landesliga Nord: Blau-Weiß Perleberg – Finowfurter SV 39:24 (19:12). Zweites Heimspiel, zweiter Punktspielsieg in dieser Saison – so kann das Sonnabendspiel der Perleberger Männer zusammengefasst werden. Die 120 Zuschauer sahen in der Rolandhalle der Kreisstadt den erwarteten Start-Ziel-Sieg ihrer Männer. Der Zeiger der Uhr hatte noch nicht eine Umrundung absolviert, da hatte Rene Neuschl schon den ersten Treffer erzielt und eine Minute später legte Sebastian Lux zum 2:0 nach. Die Männer aus dem Barnim glichen zum 2:2 (3.) aus. Blau-Weiß legte erneut vor und kassierte postwendend das 3:3 (4.). Danach liefen die Gäste ständig einem Rückstand hinterher und kamen nie wieder zum Ausgleich.
Zwar blieben die Finowfurter bis zur 20. Minute noch auf Schlagdistanz dran, aber die Gastgeber bauten ihren Vorsprung mehr und mehr aus. Auffällig war in dieser Phase, dass ihnen der eine oder andere einfache Abschluss nicht gelang, sie dafür aber immer wieder das Runde ins Eckige der Gäste „zauberten“. Bis zur Pause warfen die Schützlinge um Spielertrainer Marcel Domagala eine sichere 19:12-Halbzeitführung heraus.
Nach dem Seitenwechsel zogen die Perleberger ihren Stiefel weiter durch und konnten auch dank der guten Leistung ihrer Torleute ihren Vorsprung weiter ausbauen. Zum Ende der 60 Spielminuten betrug der Vorsprung 15 Tore. Domagala zeigte sich nach der Begegnung mit der gezeigten Leistung und dem Resultat zufrieden: „Es war ein ungefährdeter Sieg. Wir wollten möglichst hoch gewinnen und haben das auch geschafft.“ So sicher die Perleberger Torleute agierten, so erfolgreich waren ihre Angreifer. Dem Trio Mirko Helmdach, Toralf Hampel und Marcel Domagala gelangen 24 der 39 Perleberger Treffer. Die Hälfte davon gingen allein auf das Konto von Torgarant Helmdach.
Mit diesem Erfolg halten die Perleberger Blickkontakt zur Tabellenspitze. Weiter geht es für die Blau-Weißen am kommenden Sonntag, 6. Oktober. Dann genießen sie erneut Heimvorteil. Im Prignitzderby der Liga haben sie die am zurückliegenden Wochenende ebenfalls erfolgreichen Pritzwalker zu Gast.

 

Blau-Weiß Perleberg: Cezar-Cosmin Cosol, Andreas Ebeling; Roman Draheim, Gordon Wudke (2), Toralf Hampel (7), Jonas Schulz, Mirko Helmdach (12), Marcel Domagala (6), Sebastian Lux (4), Hagen Wahlhöfer (2), Rene Neuschl (3), Aaron Meseck, Philipp Tietz (4), Bastian Kell

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Presseartikel von Oliver Knoll ("Der Prignitzer" vom 01.10.2018)

 

Perleberger Tempo überfordert Gegner

Handballer des SV Blau-Weiß besiegen den Finowfurter SV

deutlich mit 39:24 (19:12)

Der Perleberger Sebastian Lux

(beim Wurf) erzielt in dieser

Szene das 2:0 für sein Team.

Foto: OliK

 

 

PERLEBERG Sehr souverän haben die Handballer des SV Blau-Weiß Perleberg ihre Heimaufgabe gelöst. Sie besiegten in der Landesliga Nord den Finowfurter SV mit 39:24 (19:12) und freuen sich nun auf das Kreisderby am kommenden Samstag in der Rolandhalle gegen den an diesem Spieltag ebenfalls erfolgreichen HC Pritzwalk (33:30 gegen Jahn Bad Freienwalde II).
„Wir haben das geschafft, was wir uns vorgenommen hatten: Möglichst hoch zu gewinnen“, war der Perleberger Spielertrainer Marcel Domagala mit dem Auftritt seiner Mannschaft gegen die mit neun Akteuren angereisten Finowfurter zufrieden. Vor allem eine Sache gefiel dem Coach besonders: „Wir haben unser Tempospiel durchgezogen.“
Von Beginn an machten die Gastgeber Dampf. Ballgewinne wurden sofort konsequent in schnelle Angriffe umgesetzt. Auch nach Gegentoren wurde meist oft gleich die schnelle Mitte versucht. Finowfurt konnte zunächst vom 3:3 über ein 8:9 bis zum 10:13 halbwegs mithalten. Dann setzten sich die Blau-Weißen bis zum Wechsel auf sieben Treffer ab.
Nach diesem Schema ging es in den zweiten 30 Minuten weiter. Perleberg ließ nicht nach, ging weiter entschlossen auf Torejagd und eilte von 22:16 (37.) auf 32:18 (47.) davon. Beim 38:21 (57.) war der größte Vorsprung erreicht, das klare 39:24 bedeutete dann den zweiten Sieg im dritten Saisonspiel.
Doch nicht nur die Offensive der Rolandstädter erwischte einen guten Tag. „Unsere drei Torhüter haben alle sehr gut gehalten“, lobte der Spielertrainer der Blau-Weißen die Leistungen des Trios Roman Draheim, Cezar-Cosmin Cosoi und Andreas Ebeling zwischen den Pfosten. Nichts auszusetzen hatte Marcel Domagala auch an der Vorstellung der Defensive allgemein.

Blau-Weiß Perleberg: Roman Draheim, Cezar-Cosmin Cosoi, Andreas Ebeling –

Gordon Wudke (2), Toralf Hampel (7), Mirko Helmdach (12), Marcel Domagala (5), Sebastian Lux (4), Hagen Walhoefer (2), Rene Neuschl (3), Philipp Tietz (4), Jonas Schulz, Aaron Meseck, Bastian Kell

Punktspielbericht (2. Männer) vom 15.09.2018

 

Presseartikel von Torsten Gottschalk ("Der Prignitzer" vom 20.09.2018)

 

Auftaktsieg für B-W Perleberg II

Die zweite Männermannschaft vom SV Blau-Weiß Perleberg ist mit einem Sieg in die neue Saison der Handball-Kreisliga (Spielbezirk A) gestartet. Die Rolandstädter gewannen die Partie beim Schönwalder SV 53 mit 30:27 (16:12). Bester Schütze der Blau-Weißen war Sören Dieme mit 13 Toren.

Punktspielbericht (1. Männer) vom 08.09.2018

 

Presseartikel von Torsten Gottschalk ("Der Prignitzer" vom 10.09.2018)

 

Zurück in der Erfolgsspur

Landesliga-Handballer von Blau-Weiß Perleberg besiegen TSG Liebenwalde klar mit 36:18

Perlebergs Spielertrainer Marcel Domagala (beim Wurf) erzielte gegen Liebenwalde acht Treffer.

Foto: Torsten Gottschalk

 


PERLEBERG Die Handballer vom SV Blau-Weiß Perleberg haben in der Landesliga Nord den ersten Sieg der Saison 2018/19 eingefahren. Nur eine Woche nach der Auftaktniederlage
bei Hansa Wittstock (27:30) gewannen sie am Samstag ihr Heimspiel gegen die allerdings nur mit acht Spielern angereiste TSG Liebenwaldedeutlich mit 36:18 (17:9). Vor 120 Zuschauern in der Rolandhalle waren Mirko Helmdach (9 Tore) und Marcel Domagala (8) die treffsicherstenSchützen der Gastgeber. Der Sieg hätte gegen die ohne etatmäßigen Torhüter auflaufenden Gäste durchaus höher ausfallen können, ja eigentlich müssen.

„Bei der Chancenverwertung waren wir oftmals zu unkonzentriert“, gab Marcel Domagala nach Spielende zu. Trotzdem war der Perleberger Spielertrainer zufrieden. „Wir konnten viele Spielzüge spielen und unseren jungen Akteuren Einsatzzeiten geben. Und 18 Tore über müssen auch erstmal erzielt werden.“ Die von Beginn an nur auf Verschleppung des Tempos
bedachten Liebenwalder hatten in den ersten 17 Minuten noch Erfolg mit ihrer Taktik. „Die haben sehr langsam gespielt. Davon haben wir uns zuerst anstecken lassen“, so Domagala. Erst nach dem 6:6 und einer Auszeit kam das Angriffsspiel der Blau-Weißen endlich ins Rollen. „Auch die Abwehrarbeit wurde besser“, fand Marcel Domagala, dessen Team sich bis zur Halbzeitpause eine Acht-Tore-Führung erspielte und nach dem Seitenwechsel den Vorsprung gegen die fair mitspielenden, konditionell aber abbauenden Gäste kontinuierlich ausbaute.


B-W Perleberg:

Andreas Ebeling, Roman Draheim – Gordon Wudke (3), Toralf Hampel (6), Mirko Helmdach (9), Marcel Domagala (8), Sebastian Lux (3), Philip-Oliver Nagel (1/1 Siebenmeter), Rene Neuschl (3), Philipp Tietz (2), Hauke Friehs, Aaron Meseck, Sascha Domres

Punktspielberichte (1. Männer) vom 01.09.2018

 

Presseartikel von Oliver Knoll ("Der Prignitzer" vom 03.09.2018)

 

Sechs Gegentore in Folge sind zuviel

Blau-Weiß Perleberg verliert Auftakt bei Hansa Wittstock 27:30 (13:13)

Mirko Helmdach (l.) war mit zehn Treffern

erfolgreichster Perleberger Werfer. Foto: togo

 

PERLEBERG Für die Handballer des SV Blau-Weiß Perleberg hat es in der ersten Saisonpartie nicht ganz gereicht. Die Perleberger verloren das Landesliga-Punktspiel in der Wittstocker Stadthalle gegen Gastgeber FK Hansa Wittstock mit 27:30 (13:13).
In einem Vergleich zweier Teams, die sich schon n der vergangenen Spielzeit auf Augenhöhe
duelliert hatten, erwischten die Gastgeber den besseren Start. Hansa präsentierte sich hellwach, überrannte die Gäste mit Tempo und lief einige Gegenstöße.
Wittstock zog auf 7:1 (9.) davon.
Die Perleberger nahmen eine Auszeit. Das störte den Rhythmus der Gastgeber, die jetzt zum Teil unkonzentriert agierten. Das nutzen die Blau-Weißen konsequent und kamen heran (9:7/16.). Das Team von Spielertrainer Marcel Domagala setzte jetzt auf zwei Kreisläufer und körperlichen Einsatz. Das trug Früchte. Beim Seitenwechsel war der 13:13-Ausgleich geschafft.
Nach der Pause vertrauten die Wittstocker wieder mehr ihrem Tempospiel, wollten den Gegner müde machen. Das gelang zunächst, Hansa ging 16:13 in Führung, kassierte dann aber nach einemunnötigen Foul eine berechtigte Rote Karte. Der Rhythmus der Hausherren war wieder gestört und Perleberg glich beim 18:18 erneut aus.
Dann stellten die Ostprignitzerpersonellum. In der Folge stand die Abwehr besser und Torwart Paul Sauer erwies sich als Rückhalt. Im Angriff gelangen Hansa sechs Tore in Folge zum 24:18 (48.). Das bedeutete eine Vorentscheidung. Die Perleberger gaben nicht auf. Aber mehr als eine Resultatsverbesserung schafften sie Minuten nicht mehr.

Perleberg: Cosmin Cosoi, Andreas Ebeling – Gordon Wudke (2), Toralf Hampel (5),

Mirko Helmdach (10), Bastian Kell, Marcel Domagala (7/3 Siebenmeter), Hagen Walhoefer, Philip-Oliver Nagel, Sebastian Lux (3), Philipp Tietz, Jonas Schulz,Robert Neudmann

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Presseartikel von Eckard Peglow ("Märkische Allgemeine Zeitung" vom 03.09.2018)

 

Blau-Weiß verliert gegen Hansa Wittstock
Perlebergs Handballer starten ohne Punkt in die Landesliga-Saison

 

Handball-Landesliga Nord

FK Hansa Wittstock – Blau-Weiß Perleberg 30:27 (13:13).

Im Kracherspiel zum Saisonauftakt der Liga behielt Gastgeber Hansa verdient die Oberhand. Die Wittstocker legten einen Auftakt nach Maß hin, in der 5. Minute führten sie 4:0. Dann war Perlebergs Torgarant Mirko Helmdach ein erstes Mal erfolgreich.

Bis zur 9. Minute zogen die Gastgeber auf 7:1 davon. Dann nahmen die Rolandstädter eine Auszeit und ihr Spiel wurde danach erfolgreicher. Als sie auf 7:9 (16.) herangekommen waren, unterbrachen die Dossestädter den Spielverlauf mit ihrer Auszeit. Danach konnte sich Hansa nicht wirklich absetzten. Die Seiten wurden beim Stand von 13:13 gewechselt. Bei diesem Spielstand hatten die Perleberger die Chance kurz vor der Pause per Siebenmeter
erstmals in Führung zu gehen. Diese Chance blieb ungenutzt und gab es danach für sie auch nicht wieder. Die Gastgeber kamen entschlossener aus der Kabine und erarbeiteten sich innerhalb von drei Minuten eine Drei-Tore-Führung. In der 43. Spielminute waren die Blau-
Weißen beim 18:18 zwar noch einmal dran, aber dann zogen die Wittstocker mit sechs Treffern davon (24:18). Beim 27:20 (53.) deutete sich sogar eine deutliche Perleberger Pleite an. Doch am Ende war die Niederlage mit drei Toren Differenz noch erträglich für Blau-Weiß.


FK Hansa Wittstock: Paul Sauer/Christian Hamann – René Willführ (3),

Jan-Ole Ahrend (2), Hannes Holtmann (3/1), Martin Willführ (8),

Robert Gießel (4/Rot,35.), Johannes Ahrend (1), Aaron-Darius Voß,

Tobias Hennigs (3), Max Havemann (2), Lucas Kipcke (4).


Blau-Weiß Perleberg: Cesar-Cosmin Cosoi, Andreas Ebeling; Gordon Wudke (2),

Toralf Hampel (5), Mirko Helmdach (10), Bastian Kell, Marcel Domagala (7),

Hagen Walhöfer, Philip-Oliver Nagel, Sebastian Lux (3), Philipp Tietz, Jonas Schulz,

Robert Neudmann (Rot, 54.)

Spielbericht HVB-Pokal (1. Runde) vom 25.08.2018

 

Presseartikel von Torsten Gottschalk ("Der Prignitzer" vom 27.08.2018)

 

Pokal-Hürden waren zu hoch

Alle drei Prignitzer Handballteams müssen in der 1. Runde des Landespokalwettbewerbs die Segel streichen

Perlebergs Philipp Tietz (M.) erzielte gegen Falkensee zwei Treffer.

Foto: Torsten Gottschalk

PRIGNITZ In der ersten Landespokal-Runde des Handballverbandes Brandenburg (HVB), der in Turnierform ausgetragen wird, haben die beiden Prignitzer Landesligisten SV Blau-Weiß Perleberg und HC Pritzwalk am Samstag ihren Heimvorteil nicht nutzen können und schieden aus.
Auch Verbandsligist PHC Wittenberge verpasste gestern das Weiterkommen. Die Elbestädter besiegten zunächst den SV 63 Brandenburg-West überraschend mit 27:23, verloren das Finalspiel gegen Gastgeber Moto Hennigsdorf dann aber mit 16:20.
Der personell nicht in Bestbesetzung angetretene SV Blau-Weiß Perleberg spielte in der heimischen Rolandhalle weit unter seinen Möglichkeiten. „Wir haben einen rabenschwarzen
Tag erwischt. Das war enttäuschend“, fand Routinier Mirko Helmdach nach den beiden klaren Niederlagen gegen den SSV Falkensee (Verbandsliga) und die HSG RSV Teltow-Ruhlsdorf (Brandenburgliga) deutliche Worte.
In der, nach der kurzfristigen Absage des 1. VfL Potsdam II (Verbandsliga) auf ein Dreierturnier geschrumpften, Gruppe 4 bestritten die Rolandstädter das Eröffnungsspiel gegen Falkensee. Und gegen die mit einer ganz jungen Mannschaft angereisten Randberliner erwischten die Gastgeber den besseren Start und führten mit 4:1 (7. Minute). Doch dann riss der Spielfaden. „Gut angefangen, schlecht weiter gemacht“, bewertete Helmdach die sich schon zur Halbzeitpause beim Stand von 6:11 aus Sicht der Perleberger abzeichnende Niederlage. Denn auch in den zweiten 20 Minuten konnten die Blau-Weißen dem Spiel nicht die entscheidende Wende geben. „Zu statisch, zu unbeweglich agiert“, sah Helmdach die Ursachen für die 15:24-Niederlage.
Gegen die routinierten Gäste von der HSG RSV Teltow-Ruhlsdorf war für die Gastgeber kein Kraut gewachsen. „Zwar lief es gegen Teltow etwas besser, doch eine Siegchance war für uns nie da“, gab Mirko Helmdach nach dem 15:33 gegen den Brandenburgligisten zu. Und mit Blick auf den Punktspielstart am kommenden Samstag bei Hansa Wittstock meinte der Routinier: „Da sollten wir uns spielerisch schon steigern.“ Das Weiterkommen in die nächste
Runde sicherte sich übrigens Teltow-Ruhlsdorf durch das abschließende 25:14 gegen Falkensee.
Auch für den HC Pritzwalk, Ausrichter des ebenfalls im Modus „Jeder-gegen-jeden“ ausgetragenen Dreierturniers der Gruppe 5, gab es in der Quandt-Halle nicht viel zu bestellen. Gleich im Auftaktspiel gegen den Oberligisten HV Grün-Weiß Werder erhielten die Männer von Trainer Sebastian Wienke eine Lehrstunde und verloren mit deutlich mit 8:30.
Im zweiten Spiel gegen den Landesliga-Rivalen HSV Bernauer Bären zogen die Pritzwalker
dann mit 11:18 den Kürzeren. Den Einzug in die zweite Pokalrunde sicherte sich Werder durch den abschließenden 35:12-Sieg gegen Bernau.

Erfolgreichen Weg fortsetzen

Perleberger Landesliga-Handballer streben Platz eins bis drei an / Philipp Tietz folgt als neuer Co-Trainer auf Gordon Wudke

 

Presseartikel von Oliver Knoll (Der Prignitzer" vom 14./15.07.2018)

Marcel Domagala (r.) und Philipp Tietz sind die Verantwortlichen der Landesliga-Handballer des SV Blau-Weiß Perleberg in der Saison 2018/19.     Foto: Oliver Knoll

 

PERLEBERG Die Handballer des SV Blau-Weiß Perleberg sind in die Vorbereitung auf die neue Saison gestartet. Mit einem personell nahezu unveränderten Kader. Aber künftig mit zwei Mannschaften, die am Spielbetrieb teilnehmen. Neben dem Landesligateam wird eine zweite Vertretung in der Kreisliga an den Start gehen.
Die bislang einzig nennenswerte personelle Veränderung bei der Landesliga-Sieben betrifft die Position des Co-Trainers. Gordon Wudke, der bisherige Mann an der Seite von Marcel Domagala, gibt dieses Amt aus beruflichen Gründen auf, bleibt aber den Blau-Weißen weiter als Spieler erhalten.
An die Stelle von Wudke tritt ebenfalls ein Spieler: Philipp Tietz. Bei ihm verhält es sich genau andersherum. „Ich bin jetzt beruflich wieder in Perleberg und möchte gern Verantwortung übernehmen. Das wird bestimmt spannend“, erklärte der 24-Jährige, der auch weiterhin auf dem Parkett zu sehen sein wird. Aufkommende Zweifel wegen des im Vergleich zu einigen gestandenen Spielern doch recht jungen Alters vertreibt der Trainer. „Wir haben diese Lösung in der Mannschaft intern besprochen und sie wurde ohne Gegenstimme angenommen“, berichtete Marcel Domagala.
Der dann noch einmal ganz kurz auf die vergangene Spielserie blickt. Auf eine bärenstarke
Rückrunde, die den am Ende mehr als verdienten zweiten Platz brachte. Oder die imponierende Heimserie des Teams um Torschützenkönig Mirko Helmdach (215 Treffer), das zehn seiner elf Spiele in der Rolandhalle gewann und nur gegen Staffelsieger PHC Wittenberge unterlag. Oder die Glücksgriffe mit Torwart Cosmin Cosoi, Rückraumakteur Sebastian Lux und Kreisläufer René Neuschl. Und nicht zuletzt die begonnene Integration
von Perleberger Nachwuchsspielern.
Letztgenannte spielen auch in der Zukunft eine Rolle. „Wir wollen die jungen Spieler weiter integrieren“, sagte Marcel Domagala. Auch schon in der Vorbereitung. In der absolvieren die Perleberger unter anderem einen Test in Plau und in der Rolandhalle gegen ein Team aus dem Hamburger Raum. Ernst wird es dann am 25. August (Samstag) mit der 1. Runde im Landespokal vor den heimischen Fans. Dann sind die HSG RSV Teltow-Ruhlsdorf, der 1. VfL Potsdam II und der SSV Falkensee zu Gast in der Prignitz.
Insgesamt verfügen die Perleberger einen Kader von 24 Spielern. Deshalb wurde auch beschlossen, eine zweite Mannschaft an den Start zu schicken. Die spielt in der Kreisliga und wird von Stephan Schubert trainiert.
Zurück zum Landesligateam. „Unser Ziel ist Platz eins bis drei. Wir schauen mal wie es läuft“, traut Marcel Domagala seinem Team einiges zu und möchte den in der vergangenen Saison eingeschlagenen erfolgreichen Weg fortsetzen. Aber Druck herrscht nicht. Dafür der
Wunsch nach einer Verstärkung.
„Ein weiterer Rückraumspieler wäre schon nicht schlecht“, antwortete er auf die Frage nach eventuellen Schwachstellen. Potenzielle Bewerber können sich vorstellen. Bei der 1. und 2. Mannschaft. Training ist montags und donnerstags jeweils um 19.30 Uhr in der Rolandhalle.

Punktspielberichte (Männer) vom 05.05.2018

- letzter Heimspieltag der Saison 2017/2018 -

Presseartikel ("Märkische Allgemeine Zeitung" vom 09.05.2018)

FOTO: STEFAN PEGLOW

 

Vizemeister Perleberg ehrt seinen Nachwuchs

 

Die Männer des SV Blau-Weiß Perleberg sind Vizemeister der Handball-Landesliga Nord. Die Kreisstädter behaupteten Tabellenrang zwei am letzten Spieltag der Saison mit einem 34:31 (14:16)-Heimerfolg in der Rolandhalle gegen den Templiner SV Lok. Vor der Begegnung ehrten die Perleberger Männer die C-Junioren ihres Vereins als Kreismeister. Die Youngster der Blau-Weißen dominierten die Begegnungen im Spielbezirk A vor den Teams des PHC Wittenberge und der SGH Elektronik Kyritz. Die Perleberger Jungs warfen in ihren zwölf Punktspielen 244 Tore, die Blau-Weiß-Männer in 22 Begegnungen 667. Damit
waren sie sogar erfolgreicher als Landesliga-Meister PHC Wittenberge, der zehn Treffer weniger erzielte.

 

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Presseartikel von Oliver Knoll ("Der Prignitzer" vom 08.05.2018)

 

Gute Saison mit Rang zwei gekrönt

Blau-Weiß Perleberg sichert sich mit 34:31 gegen Templin Vizemeisterschaft / Rolandstädter spielen beeindruckende Rückrunde

Das Team des SV Blau-Weiß bedankte sich nach der Templin-Partie mit einem Transparent bei den Fans.

FOTOS: CHRISTIN DRESCHER (2)

 

PERLEBERG Der SV Blau-Weiß Perleberg ist Vizemeister der Handball-Landesliga Nord. Die Rolandstädter behaupteten Rang zwei am letzten Spieltag der Saison mit dem 34:31 (14:16)-Heimerfolg in der Rolandhalle gegen den Templiner SV Lok.
„Wir haben gewonnen und Platz zwei gesichert“, sagte dann auch der Perleberger Spielertrainer Marcel Domagala. Der aber vor allem in den ersten 30 Minuten keinen guten Auftritt seines Teams erlebte. „Da hatten wir in der Abwehr große Defizite, haben es den Templinern zu einfach gemacht, Tore zu erzielen. Vorn lief es bei uns gut“, lautete sein Fazit des ersten Durchgangs, in dem die Gastgeber fast immer einem Rückstand hinterherliefen.
Das änderte sich nach dem Wechsel. Die Blau-Weißen standen jetzt wesentlich besser in der Defensive, ließen weniger zu. „Uns gelang der Ausgleich und dann die Führung, die wir nicht mehr hergegeben haben. Es war in der zweiten Halbzeit ein spannendes Spiel, aber unser Sieg war nicht mehr gefährdet“, sagte der Spielertrainer zum zweiten Durchgang. Nur noch einmal – beim 31:30 – schien es eng zu werden. Doch auch diese Phase meisterten die Rolandstädter.
Am Ende bedeutete das 34:31 den zehnten Sieg im elften Heimspiel. Nur Staffelsieger PHC schaffte es, beide Punkte aus der Rolandhalle zu entführen. Und auch sonst können sich die Zahlen der Perleberger mehr als sehen lassen. Mit 18:4 Punkten (neun Siege, zwei Niederlagen) spielten sie eine bärenstarke Rückrunde und holten sich so am Ende verdient den zweiten Platz.

 

Kreisläufer Rene Neuschl
steuerte zwei Treffer zum Perleberger
Sieg im abschließenden Saisonspiel bei.

 

Die Blau-Weißen stellen mit 667 Toren den erfolgreichsten Angriff der Liga, erzielten zehn Treffer mehr als die Wittenberger. Und auch der beste Werfer dieser Landesligastaffel kommt aus Perleberg: Mirko Helmdach traf 215 mal ins gegnerische Tor. Auf Platz zwei dieser Kategorie folgt mit großem Abstand Sebastian Schaer (Templin/161).
„Wir sind mit unserem Abschneiden zufrieden“, erklärte Marcel Domagala. Das feierten die Blau-Weißen nach dem Templin-Spiel.


Blau-Weiß Perleberg: Roman Draheim, Cezar-Cosmin Cosoi, Andreas Ebeling –

Gordon Wudke (3), Mirko Helmdach (10), Bastian Kell (3), Marcel Domagala (8),

Hagen Walhoefer, Aaron Meseck (1), Sören Dieme (5), Rene Neuschl (2), Philipp Tietz, Jonas Schulz (2), Mirko Großer
Mannschaftsverantwortliche:

Stephan Schubert, Robert Neudmann, Fabian Seifert, Heidi Siebert
Stationen: 1:1, 4:4, 7:7, 7:9, 9:12, 12:14, 14:16 – 14:17, 15:19, 21:20, 26:23, 30:26, 31:30, 34:31

Punktspielberichte (Männer) vom 28.04.2018

 

Presseartikel von Eckard Peglow ("Märkische Allgemeine Zeitung" vom 30.04.2018)

 

Wittenberger klare Sieger im Lokalderby und Topspiel
Elbestädter demonstrieren, warum sie in der Handball-Landesliga Spitze sind

Immer wieder konnten die Wittenberger die Verteidigung

der Blau-Weißen erfolgreich überwinden

 

Handball-Landesliga Nord: Blau-Weiß Perleberg – PHC Wittenberge 30:41 (8:19). In der  vollen Perleberger Rolandhalle blieb eine Überraschung aus. Das Spitzenspiel der Liga war am Sonnabend eine klare Angelegenheit für den bereits feststehenden Meister aus der Elbestadt. Der gastgebende Tabellenzweite enttäuschte mit seiner Vorstellung. Die Elbestädter machten die ersten und letzten beiden Treffer der Partie. In der vierten Minute gelang den Blau-Weißen der einzige Ausgleich (2:2) in diesem Lokalderby. Dann machten die Wittenberegr um Spieler-Trainer Martin Hückel Ernst und warfen innerhalb von sieben
Minuten einen Sieben-Tore -Vorsprung heraus. Erst in der 15. Minute gelang Perlebergs Spieler- Trainer Marcel Domagala der dritte Treffer für die Gastgeber. Während bei denen die erfolgreichen Angriffe Mangelware blieben, zogen die schwarz-gelben Gäste erfolgreich durch und führten zur Pause verdient mit elf Toren Vorsprung.
Erst nach dem Wiederbeginn der Partie fand Blau-Weiß statt. Die Rolandstädter gestalteten die zweiten 30 Minuten vom Ergebnis her ausgeglichen. In der 40. Minute brachte Sören Dieme die Blau-Weißen, die zwei Mann mehr auf der Platte hatten, sogar bis auf sechs Treffer (18:24) heran, doch ob das ein Resultat einer Perleberger Leistungssteigerung war oder ob die Wittenberger etwas mehr zuließen, liegt im Auge des Betrachters. Danach stellten die Gäste wieder ihren zweistelligen Vorsprung her und lösten ihr Versprechen, bis zum Saisonende erfolgreich spielen zu wollen, ein.
Gastgebercoach Marcel Domagala beschrieb die 60 Spielminuten so: „Wir haben einfach nicht Handball gespielt und nicht das gemacht, was wir eigentlich können. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. Vorn waren wir ideenlos und ohne Körper, hinten fehlte die Aggressivität und ein ordentliches Zupacken. Zudem kam noch, dass unsere Torhüter nicht die Hand an den Ball bekommen haben. Ich würde sagen, dass es von uns eine schlechte Leistung war, durch die ganze Mannschaft hindurch.“
Da Eberswalde II sein Spiel in Bad Freienwalde verlor (22:24), bleiben die Perleberger Tabellenzweiter Ihre ärgsten Verfolger sind einen Tag vor Saisonende mit einem Zähler Rückstand Wittstock und Bad Freienwalde II.

Mirko Helmdach (M.) war mit 13 Toren einmal mehr bester Perleberger Werfer.

 

Blau-Weiß Perleberg: Stephan Schubert, Cezar-Cosmin Cosoi; Tobias Köhler (3),

Gordon Wudke, Mirko Helmdach (13), Marcel Domagala (5), Robert Neudmann,

Hagen Walhoefer, Oliver Woelke (5), Sören Dieme (1)Rene Neuschl (2), Aaron Meseck (1), Jonas Schulz, Martin Stüwe


PHC Wittenberge: Robert Dehnert, Rene Jahns; Martin Hückel (6), Martin Giske (8), Patrick Cesla (7), David Krabbe (1), Sebastian Könning (5), Bastian Prieß (5),

Martin Kuchar (1), Tobias Jüchert (6), Konrad Naumann (1), Markus Walter (1)

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Presseartikel von Torsten Gottschalk ("Der Prignitzer" vom 30.04.2018)

 

PHC dominiert Prignitzderby klar

 

Wittenberger Handballer deklassieren Gastgeber Blau-Weiß Perleberg

beim 41:30 (19:8) im Spitzenspiel der Landesliga Nord

Auch Perlebergs Toptorjäger Mirko Helmdach (M.) scheiterte

mehrfach am gut aufgelegten Rene Jahns im PHC-Tor.

Martin Giske und Bastian Prieß beobachten die Szene.

FOTO: TORSTEN GOTTSCHALK

 

 

Mit einer Demonstration der Stärke haben die bereits als Staffelsieger der Landesliga Nord feststehenden Handballer vom PHC Wittenberge das Derby gegen den SV Blau-Weiß Perleberg für sich entschieden. Beim 41:30 (19:8) am Samstagabend in der Perleberger Rolandhalle wiesen die Elbestädter die Gastgeber überraschend deutlich in die Schranken.
„Das war eine desolate Leistung von uns. Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen, haben nicht unseren gewohnten Schuh gespielt“, schüttelte Perlebergs Spielertrainer Marcel Domagala nach Spielschluss den Kopf. „Im Angriff haben wir ohne Konzept und nicht konsequent agiert und auch das Rückzugsverhalten war schlecht. Im Prinzip hat gar nichts gepasst“, monierte Domagala. Ganz anders war natürlich die Stimmungslage beim sechsfachen Torschützen und PHC-Coach Martin Hückel. „Ich bin stolz auf die Mannschaft und glücklich, dass wir Derby auch deutlich gewonnen zu haben.“
Zweiter gegen Erster, Cheerleader und ein erwartungsfrohes Publikum: Eigentlich beste Voraussetzungen für ein Spektakel. Doch wer von den gut 400 Zuschauern in der Halle eine
spannende Partie erwartet hatte, wurde enttäuscht. Nach einer furiosen Anfangsphase und nicht einmal elf gespielten Minuten lag der PHC bereits mit sieben Toren vorn (9:2). Vor allem Tobias Jüchert war von den Blau-Weißen kaum zu bremsen und hatte schon zu diesem Zeitpunkt seine sechs Treffer erzielt. Und während Cezar-Cosmin Cosoi im Tor der Gastgeber kaum einen Ball zu fassen bekam, glänze René „Leo“ Jahns auf der anderen Seite. Spektakulär, wie der Oldie erst einen Siebenmeter von Mirko Helmdachund dann auch noch zwei Nachwürfe von Perlebergs am Ende mit 13 Treffern erfolgreichsten Shouter entschärfte (15.). Und so lagen die Gäste zur Pause mit elf Torenvorn.„Die erste Halbzeit war natürlich Bombe. Wir waren hinten super und haben vorn schnell und erfolgreich gespielt“, freute sich Martin Hückel nicht zu unrecht.
Nach dem Seitenwechsel gönnten sich die Wittenberger eine mentale Auszeit und leisteten sich ungewohnt viele technische Fehler. Dies nutzten die nun Lunte riechenden Blau-Weißen und verkürzten den Rückstand zwischenzeitlich auf sechs Treffer (18:24/40.). Doch dann zogen Martin Giske (8 Tore), zusammen mit Patrick Cesla (7) beste PHCSchützen, und Co die Zügel wieder an und bauten den Vorsprung bis zur Schlusssirene wider auf elf Tore aus.

„In der zweiten Halbzeit haben die vielen, auch unnützen Strafen den Spielfluss gehemmt, obwohl das Spiel überhaupt nicht unfair war“, fand Martin Hückel. Den gleichen Eindruck hatte auch die Mehrheit der Zuschauer, obwohl insgesamt 15 Zeitstrafen sowie Rot für Robert Neudmann (Perleberg/Foulspiel) und David Krabbe (nach der dritten Zeitstrafe) sicher einen anderen Eindruck hinterließen.

SV Blau-Weiß Perleberg – PC Wittenberge 30:41 (8:19).


Perleberg: Stephan Schubert, Cezar-Cosmin Cosoi – Tobias Köhler (2),

Gordon Wudke, Mirko Helmdach (13), Marcel Domagala (5), Robert Neudmann,

Hagen Walhoefer, Oliver Woelke (5), Sören Dieme (1), Rene Neuschl (2), Aaron Meseck (1), Jonas Schulz, Martin Stüwe


Wittenberge: Robert Dehnert, René Jahns – Martin Hückel (6), Martin Giske (8),

Patrick Cesla (7), David Krabbe (1), Sebastian Könning (5), Bastian Priess (5),

Martin Kuchar (1), Tobias Jüchert (6), Konrad Naumann (1), Markus Walter (1)

Punktspielberichte (Männer) vom 21.04.2018

 

Presseartikel von Oliver Knoll ("Der Prignitzer" vom 24.04.2018)

 

Kleines Aufgebot zeigt großen Kampfgeist

 

Prignitzer mit Perleberger Handballer gewinnen nach toller Mannschaftsleistung 26:24 (14:10) beim 1. SV Eberswalde II

Ausgelassen jubeln die Perleberger Handballer in der Kabine
nach dem Auswärtssieg in Eberswalde. FOTO: STEPHAN SCHUBERT

 

PERLEBERG Die Handballer des SV Blau-Weiß Perleberg haben einen großen Schritt in Richtung Vizemeisterschaft in der Landesliga Nord gemacht. Mit einem starken Auftritt holten sich die ersatzgeschwächten beide Punkte mit 26:24 (14:10) beim direkten Konkurrenten um Platz zwei, dem 1. SV Eberswalde II.
„Eine tolle Mannschaftsleistung, super Kampfgeist, verdient gewonnen“, war der Perleberger Spielertrainer Marcel Domagala voll des Lobes über sein Team. Das kleine Aufgebot mit zwei Torhütern und sieben Feldspielern machte seine Sache sehr gut.
Die Blau-Weißen begannen gut, spielten ruhig, machten wenig Fehler und trafen im Angriff. Sie blieben auch ruhig, als Eberswalde II kurzfristig einen Drei-Tore-Vorsprung herausgeholt hatte. Die Perleberger legten noch eine Schippe drauf zogen vorbei und führten ihrerseits beim Wechsel mit vier Treffern.
„Diese Führung hat bei uns nochmal so richtig den Kampfgeist geweckt“, berichtete Marcel Domagala. Die Gäste zogen jetzt bis auf sechs Tore davon. „Dann war bei uns wieder mal ein kleiner Knick, die Abwehr stand nicht gut“, sagte der Spielertrainer.
Eberswalde II kam bis auf einen Treffer heran. Doch die Blau-Weißen fingen sich, stellten noch einmal um und kamen am Ende auch nach Aussage des Trainers der Gastgeber zu einem verdienten Sieg.
Der Perleberger Coach blickt schon voraus: „Das war Werbung für uns. Wir brauchen aus den letzten beiden Spielen nur noch einen Sieg, dann sind wir auf jeden Fall Zweiter. Jetzt konzentrieren wir uns auf das Spiel gegen Wittenberge. Wir wissen, dass es nicht leicht wird, aber wir sind sehr motiviert“, teilte Domagala mit.


PERLEBERG: Stephan Schubert, Andreas Ebeling – Tobias Köhler (4), Gordon Wudke (1),
Marcel Domagala (9), Robert Neudmann (5), Hagen Walhoefer, Rene Neuschl (4),

Jonas Schulz (3)


STATIONEN: 1:1, 4:2, 7:4, 8:8, 9:13, 10:14 – 11:17, 17:18, 17:20, 18:22, 21:24, 23:24, 24:26

Presseartikel ("Märkische Allgemeine Zeitung" vom 23.04.2018)
 
Auswärtssieg der Blau-Weiß-Sieben

 

Perleberg. Mit einem 26:24 (10:14)-Erfolg gegen den 1. SV Eberswalde II kehrten am Sonnabend die Landesliga-Handballer des SV Blau-Weiß Perleberg aus dem Barnim heim. Die Rolandstädter entschieden damit, obwohl ohne Liga-Top-Werfer Mirko Helmdach angereist, das Verfolgerduell der Liga für sich. Sie lagen in der 22. Minute erstmals in Führung und gaben diese im weiteren Spiel nicht mehr ab. Mit diesem Erfolg sicherten sie sich vorfristig einen Podestplatz.

Punktspielberichte (Männer) vom 15.04.2018

 

Presseartikel von Eckard Peglow ("Märkische Allgemeine Zeitung" vom 18.04.2018)

 

Perleberger lassen nichts anbrennen
Landesliga-Sieben erobert sich den zweiten Tabellenrang

Einmal mehr Blau-Weiß Perlebergs

erfolgreichster Werfer: Mirko Helmdach.

Foto: Stefan Peglow

 

Handball-Landesliga Nord: Blau-Weiß Perleberg – Oranienburger HC III 34:17 (20:7). Die Rolandstädter setzten am Sonntagnachmittag ihre Siegesserie fort, sie landeten in heimischer Halle ihren siebten Sieg in Folge und kletterten damit drei Spieltage vor dem Saisonende mit nun 28:10 Punkten wieder auf den zweiten Tabellenplatz. Die Oranienburger hielten die Partie in der Rolandhalle nur in der Anfangsphase offen. Dann setzten sich die Perleberger von 3:2 (8.) vorentscheidend auf 12:3 (17.) ab. Beim Pausensignal lagen die Blau-Weißen bereits mit 20:7 Toren vorn. Auch nach dem Seitenwechsel zog das Team um Spielertrainer Marcel Domagala, der allen aufgebotenen Akteuren ihre Einsatzzeiten gab, sein Spiel durch und tat auch noch etwas für das im Kampf um Platz zwei vielleicht entscheidende Torverhältnis. Sie bauten die Pausenführung von 13 auf 17 Tore aus.

Besonders erfolgreich war bei den Perlebergern einmal mehr Mirko Helmdach, dem 14 Treffer gelangen. Er verwandelte alle sieben Siebenmeter. Gegen die zuweilen recht rustikal zur Sache gehenden Oranienburger war Toralf Hampel mit sieben Toren zweitbester Werfer der Gastgeber. Ihm gelang ein Treffer mehr als dem besten Werfer der Gäste.

Am kommenden Sonnabend, (14 Uhr) kann im direkten Duell beim 1. SV Eberswalde II die Vorentscheidung im Kampf um den Vizerang fallen. Der Sieger der Partie hat beste Chancen auf Silber.

 

Blau-Weiß Perleberg: Stephan Schubert, Cezar-Cosmin Cosoi; Tobias Köhler (2),

Gordon Wudke (1), Toralf Hampel (7), Mirko Helmdach (14), Marcel Domagala (4), Sebastian Lux (2), Hagen Walhoefer (1), Sören Dieme, Rene Neuschl (3), Aaron Meseck, Jonas Schulz, Philipp-Oliver Nagel

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Presseartikel von Torsten Gottschalk ("Der Prignitzer" vom 17.04.2018)

 

Die Siegesserie fortgesetzt

Landesliga-Handballer von Blau-Weiß Perleberg landen 34:17-Heimerfolg gegen Oranienburg III

Perlebergs Torjäger Mirko
Helmdach (r.) ließ auch in der
Abwehr nichts anbrennen.
FOTO: CHRISTIN DRESCHER

 

PERLEBERG Die Handballer vom SV Blau-Weiß Perleberg haben ihre Siegesserie in der Landesliga Nord weiter fortgesetzt. Am Sonntag gewannen die Rolandstädter ihr Heimspiel gegen den Oranienburger C III klar mit 34:17 (20:7) und landeten damit den siebten Sieg in Folge. Drei Spieltage vor dem Saisonende schoben sich die Blau-Weißen mit nun 28:10 Punkten wieder auf Tabellenplatz zwei vor.
Die Gäste hielten die Partie in der Rolandhalle nur in den Anfangsminuten offen. Dann setzten sich die Perleberger innerhalb von nicht einmal zehn Minuten von 3:2 vorentscheidend auf 12:3 (17. Minute) ab. Besonders Mirko Helmdach, der alle sieben Siebenmeter verwandelte und am Ende mit 14 Treffern zum wieder einmal besten Schützen seines Teams avancierte, und Toralf Hampel (7 Tore) waren von den nicht zimperlich zu Werke gehenden Oranienburgern kaum zu stoppen. Zur Halbzeitpause lagen die Gastgeber bereits mit 20:7 in Front.
Auch nach dem Seitenwechsel setzte das Heimteam, bei dem alle aufgebotenen Akteure ihre Einsatzzeiten erhielten, die taktische Marschroute konsequent fort und tat auch noch etwas für das im Meisterschaftsendkampf um Platz zwei vielleicht noch entscheidende Torverhältnis.


Blau-Weiß Perleberg: Stephan Schubert, Cezar-Cosmin Cosoi – Tobias Köhler (2),

Gordon Wudke (1), Toralf Hampel (7), Mirko Helmdach (14), Marcel Domagala (4), Sebastian Lux (2), Hagen Walhoefer (1), Sören Dieme, Rene Neuschl (3), Aaron Meseck, Jonas Schulz, Philipp-Oliver Nagel

Punktspielbericht (männliche C-Jugend) vom 14.04.2018

 

Presseartikel von Oliver Knoll ("Der Prignitzer" vom 18.04.2018)

 

Perleberger C-Jungen holen Meisterschaft
 

Die Nachwuchshandballer der C-Junioren des SV Blau-Weiß Perleberg sind Kreismeister. Am letzten Spieltag der Kreisliga des Spielbezirks A in Kyritz unterlagen die Perleberger zwar dem PHC Wittenberge (12:26), machten dann aber mit dem 23:12-Erfolg gegen SGH Elektronik Kyritz den Titel perfekt.

Nach zwölf Spielen verwiesen die Blau-Weißen mit neun Siegen und drei Niederlagen und insgesamt 18:6 Punkten den PHC Wittenberge (16:8) auf Platz zwei. Die Wittenberger ihrerseits gewannen zum Abschluss gegen Kyritz mit 25:9. Gastgeber SGH Elektronik landete abgeschlagen mit 2:22 Zählern auf Rang drei.

Punktspielbericht (Männer) vom 24.03.2018

 

Pressartikel von Oliver Knoll ("Der Prignitzer" vom 27.03.2018)

 

Perleberg gelingt sechster Sieg in Folge

HC Pritzwalk nach 24:30 im Kreisderby gegen den SV Blau-Weiß Tabellenletzter

Die Perleberger Mirko Helmdach (l.) und

Tobias Köhler versuchen den Wurf des

Pritzwalkers zu blocken. FOTO: OLIK

 

PRIGNITZ Die Serien der Kontrahenten im Kreisderby der Handball-Landesliga Nord haben weiter Bestand. Für Blau-Weiß Perleberg war das 30:24 (12:11) beim HC Pritzwalk der sechste Sieg in Folge und der Sprung auf Rang zwei. Die unterlegenen Gastgeber kassierten ihre siebte Niederlage nacheinander und rutschten auf den letzten Tabellenplatz.
Dabei boten die Pritzwalker in der Quandthalle keine schlechte Leistung, hielten die Partie bis in die zweite Hälfte hinein offen. „Pritzwalk hat starkgespielt.Wir haben leider in der ersten Halbzeit überhaupt nicht das gespielt was wir können. Wir sind gefühlt wie eine D-Jugend Mannschaft planlos auf dem Feld umher gelaufen und wussten nicht was wir machen. Dann haben wir uns auch noch zu sehr auf die Schiris konzentriert“, sagte der Perleberger Spielertrainer Marcel Domagala zum Auftritt seines Teams in den ersten 30 Minuten.
Da konnten sich die Gäste nicht entscheidend absetzen. Pritzwalk blieb dran, lag sogar kurz vor der Pause mit 11:10 in Front. Dann sorgte Tobias Köhler mit zwei Treffern für den 11:12-Halbzeitstand.
„In der Pause habe ich die Mannschaft daran erinnert, dass wir doch bitte Handball spielen sollten. Das taten wir dann auch. Wir standen in der Abwehr wieder besser und haben konzentrierter nach vorne gespielt. Es war jedoch ein hartes Stück Arbeit“, berichtete Marcel Domagala. Nach dem 14:14 (37.) zogen die Blau-Weißen binnen drei Minuten auf 18:14 davon und bauten den Vorsprung weiter aus. Pritzwalk gab nicht auf, kam noch einmal auf 24:27 (57.) heran. Mehr aber nicht.

 

HC PRITZWALK:

André Jähnigen, Christian Käpernick – Florian Boldt (6), Maximilian Hildebrandt (1),

Sven Vierjahn (3), Johannes Rusch, Marian Glissmann (1), Martin Paetz (3), Kevin Röpert (1), Christian Feind (6), Thomas Brauer (1), Bodo Voß, Marvin-Dustin Eggebrett (2)


B-W PERLEBERG:

Stephan Schubert, Cezar-Cosmin Cosoi – Tobias Köhler (5), Gordon Wudke (1),

Toralf Hampel (7), Mirko Helmdach (6), Bastian Kell, Marcel Domagala (4), Sebastian Lux (4), MartinStüwe ,Oliver Woelke (2), Rene Neuschl (1), Aaron Meseck, Jonas Schulz

Punktspielberichte vom 17.03.2018

Presseartikel von Oliver Knoll ("Der Prignitzer" vom 22.03.2018)

 

SV Blau-Weiß ist Staffelsieger

 

PERLEBERG Der Handballnachwuchs des SV Blau-Weiß Perleberg ist Staffelsieger in der Kreisliga der männlichen Jugend C. Das Team besiegte beim Turnier in der Rolandhalle die SGH Elektronik Kyritz mit 26:7 und unterlag dem PHC Wittenberge 18:25. Aber die Perleberger sind vor dem letzten Spieltag am 14. April in Kyritz nicht mehr von Rang eins zu verdrängen. Kyritz gewann mit 15:9 gegen Wittenberge.


KREISLIGA C-JUGEND
1. SV Blau-Weiß Perleberg     209:141     16: 4
2. PHC Wittenberge                189:134     10:10
3. SGH Elektronik Kyritz       193:216       4:16

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Pressebericht von Eckard Peglow ("Märkische Allgemeine Zeitung" vom 21.03.2018)

 
Klare Angelegenheitfür die Blau-Weißen
Perlebergs Handballer stellen Fehler ab und ziehen ihren Stiefel zielstrebig durch

 

Sören Dieme erzielte gegen den HC 52 Angermünde sechs Treffer

für die Männer vom SV Blau-Weiß Perleberg. Foto: Stefan Peglow

 

Handball-Landesliga Nord: Blau-Weiß Perleberg – HC 52 Angermünde 35:24 (18:14). Die Rolandstädter sind in der Erfolgsspur geblieben. Sie behaupteten sich am Sonnabend gegen den als Tabellenvierten angereisten HC 52 Angermünde auf heimischem Parkett klar mit 35:24 (18:14) und blieben damit zum fünften Mal in Folge ohne Verlustpunkt. Damit kletterten die Blau-Weißen mit einem Punktverhältnis von 24:10 auf den dritten Tabellenplatz hinter Spitzenreiter PHC Wittenberge (32:2) und dem Verfolger 1. SV Eberswalde II (26:8).

Die Uckermärker begannen entschlossen und führten nach zwei Minuten durch Treffer von Stefan Taube mit 2:0. Mirko Helmdach hielt mit seinen Toren Kontakt zu den Gästen und glich zum 3:3 (7.) aus. In den nachfolgenden neun Minuten legten die Angermünder immer wieder vor, aber die Gastgeber blieben immer in Schlagdistanz.

Beim 10:10, 11:11 und 13:13 waren die Spielstände ausgeglichen. Dann warf Helmdach seine Farben 14:13 (23.) in Front. Danach sahen die gut 200 Zuschauer, darunter einige als Weihnachtsmänner kostümierte Fans der Gäste, wie die Perleberger mehr und mehr davonzogen. Beim Seitenwechsel hatten die Gastgeber ihren Rhythmus gefunden und lagen mit 18:14 Toren vorn. Nach dem Wiederbeginn erhöhten die Blau-Weißen auf 19:14, ließen die Gäste noch einmal bis auf drei Treffer herankommen, hatten dann aber ihr Spiel gefunden und bauten ihren Vorsprung mehr und mehr aus. Dabei profitierten sie auch von den überhasteten, ungenauen Abschlüssen der Gäste. Am Ende der Partie waren die Gastgeber gegen die stets bemühten Angermünder auf elf Treffer davongezogen.

Perlebergs Spielertrainer Marcel Domagala zeigte sich mit der Leistung seiner Mannschaft und dem deutlichen Ergebnis sehr zufrieden. „Es war eine geschlossene Leistung unserer Mannschaft und ein in der Höhe verdienter Sieg“, freute sich Domagala (9 Tore), der neben Mirko Helmdach (10) und Sören Dieme (6) zu den treffsichersten Schützen der Blau-Weißen gehörte.

„Anfangs haben wir einfach noch zu viele technische Fehler gemacht. Dann waren wir in der Abwehr konzentrierter und haben im Angriff ruhig und sicher gespielt“, beschrieb Domagala das Spiel bis zur Halbzeitpause. Mit Blick auf die zweiten 30 Spielminuten meinte er: „Auch nach dem Seitenwechsel gab es keinen Bruch in unserem Spiel. Zum Ende der Partie erhielten dann auch unsere jungen Spieler ihre Einsatzzeiten und sie fügten sich gut in die Mannschaft ein.“ Erfreulich war für die Perleberger in dieser relativ fairen Partie auch, dass sie ihre drei Siebenmeter verwandelten.

 

Blau-Weiß Perleberg:

Cezar-Cosmin Cosoi, Stephan Schubert; Tobias Köhler (2), Gordon Wudke (2),

Toralf Hampel (2), Mirko Helmdach (10), Bastian Kell, Hagen Waldhoefer, Aaron Meseck, Marcel Domagala (9), Sören Dieme (6), Rene Neuschl, Jonas Schulz (3), Mirko Großer (1)

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Presseartikel von Torsten Gottschalk ("Der Prignitzer" vom 19.03.2018)

 

Die Erfolgsserie weiter ausgebaut

Perleberger Landesliga-Handballer gewinnen Verfolgerduell

gegen Angermünde klar mit 35:24 (18:14)

Cezar-Cosmin Cosoi und Stephan
Schubert (r.). FOTO: TOGO

 

PERLEBERG Die Handballer vom SV Blau-Weiß Perleberg haben ihre Erfolgsserie in der Landesliga Nord eindrucksvoll fortgesetzt. Gegen den als Tabellen-Vierter angereisten HC 52 Angermünde gewannen die Rolandstädter am Samstag ihr Heimspiel klar mit 35:24 (18:14) und
damit das fünfte Spiel in Folge. Lohn für die Blau-Weißen (24:10 Punkte) war der Sprung auf Tabellenplatz drei hinter Spitzenreiter PHC Wittenberge (32:2) und dem 1. SV Eberswalde (26:8).
„Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung und ein verdienter Sieg, auch in dieser Höhe. Darauf lässt sich weiter aufbauen“, freute sich Spielertrainer Marcel Domagala (9 Tore), der neben Mirko Helmdach (10) und Sören Dieme (6) treffsicherster Schütze seines Teams war.
Die rund 200 Zuschauer, darunter auch einige als Weihnachtsmänner (!) verkleidete Gästefans, sahen in den ersten 20 Minuten ein ausgeglichenes Spiel mit wechselnder Führung. „Da haben wir einfach noch zu viele technische Fehler gemacht. Dann haben wir in der Abwehr konzentrierter agiert und im Angriff ruhig und sicher gespielt“, erklärt Domagala, dessen Team nach dem 13:13 (22.) das Kommando übernahm und sich bis zur Halbzeitpause eine Vier-Tore-Führung erspielte.
Auch nach dem Seitenwechsel gab es keinen Bruch im Spiel der Blau-Weißen. Angetrieben von ihren gut aufgelegten Torhütern Cezar-Cosmin Cosoi und Stephan Schubert bauten die Gastgeber ihren Vorsprung bis zum Abpfiff weiter kontinuierlich aus. Ihren Beitrag zum guten Auftritt der Perleberger leisteten auch die jungen Spieler, die in den letzten Minuten ihre Einsatzzeiten erhielten.


PERLEBERG: Cezar-Cosmin Cosoi, Stephan Schubert – Tobias Köhler (2), Gordon Wudke (2), Toralf Hampel (2), Mirko Helmdach (10), Bastian Kell, Hagen Waldhoefer, Aaron Meseck, Marcel Domagala (9), SörenDieme (6), ReneNeuschl, Jonas Schulz (3), Mirko Großer (1)

Punktspielbericht (Männer) vom 03.03.2018

 

Pressebericht von Oliver Knoll ("Der Prignitzer" vom 05.03.2018)

Perleberg feiert vierten Sieg in Folge

Handballer des SV Blau-Weiß gewinnen 37:28 (20:10) beim Finowfurter SV

 

PERLEBERG Die Handballer des SV Blau-Weiß Perleberg haben ihre Erfolgsserie in der Landesliga Nord ausgebaut. Mit dem 37:28 (20:10) beim Finowfurter SV gelang ihnen der vierte Sieg in Folge und sie bleiben damit im Rennen im Vierkampf um Tabellenplatz zwei.
Die Partie begann aus Sicht der Gäste zäh. In den ersten zehn Minuten blieb Finowfurt dran, gestaltete die Partie bis zum 7:7 ausgeglichen. Dann legten die Perleberger einen Zahn zu, erzielten in den folgenden knapp elf Minuten gleich acht Tore hintereinander und zogen auf 7:15 (22.) davon. Beim Wechsel betrug der Vorsprung des Tabellenvierten dann bereits zehn Tore.
Das war mehr als eine Vorentscheidung. Auch in der zweiten Hälfte hielten die Prignitzer den Vorletzten auf Distanz, bauten den Vorsprung teilweise bis auf 14 Treffer (18:32/46., 20:34/49.)
aus. Erst in der Schlussphase gelang es den Finowfurtern, etwas Ergebniskosmetik zu betreiben.
Den Erfolg der Blau-Weißen konnten sie aber nicht mehr verhindern. Erfolgreichster Werfer bei den Perlebergern war Mirko Helmdach mit 20 Toren.


SV BLAU-WEISS PERLEBERG:

Andreas Ebeling–Tobias Köhler (2), GordonWudke, Toralf Hampel (3), Mirko Helmdach (20), Aaron Meseck, Marcel Domagala, Sebastian Lux (5), Martin Stüwe (1), Sören Dieme,

Rene Neuschl (4), Philip-Oliver Nagel, Jonas Schulz (2), Bastian Kell

Punktspielberichte (Männer) vom 24.02.2018

 

Pressebericht von Eckard Peglow ("Märkische Allgemeine Zeitung" vom 26.02.2018)

Philip-Oliver Nagel traf gegen die Liebenwalder Männer

zweimal für den SV Blau-Weiß Perleberg ins Tor.

FOTO: STEFAN PEGLOW

 

Blau-Weiß Perleberg behält deutlich die Oberhand
Handballer der Rolandstadt bleiben mit Heimsieg am Spitzentrio der Nordliga dran

 

Handball-Landesliga Nord: Blau-Weiß Perleberg – TSG Liebenwalde 30:18 (15:10). Die 150 Zuschauer erlebten in der Perleberger Rolandhalle einen verdienten Heimsieg der Blau-Weißen, dem aber der Glanz, den zwölf Tore Vorsprung erwarten lassen, fehlte. Die Rolandstädter legten in der ersten Minute vor und gerieten in der gesamten Partie nie in Rückstand. Sie mussten bis zum 5:5 in der neunten Spielminute fünfmal den Ausgleich hinnehmen. Danach liefen die Liebenwalder, die nur zu neunt angereist waren, immer einem Rückstand hinterher. In der 23. Spielminute brachte Perlebergs Spielertrainer Marcel Domagala seine Farben 12:9 in Führung. Postwendend nahmen die Gäste ihre Auszeit. Doch im Spiel zeigten sich keine Veränderungen. Es ging eher langweilig weiter, wobei sich statistisch ein Lauf der Perleberger ergab. Während die Liebenwalder bis zum Pausensignal nur noch einmal trafen, waren die Blau-Weißen dreimal zum 15:10 erfolgreich.
Nach dem Wiederanpfiff ergab sich gut eine Viertelstunde lang ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die Gastgeber ihren Vorsprung von vier bis fünf Toren hielten. In der 47. Minute verkürzte Florian Christahl auf 22:18 für die Gäste. Das war für diese dann auch der letzte Treffer, danach
netzten nur noch die Blau-Weißen ein. Selbst eine Auszeit brachte den Gästen nichts. Die Perleberger zogen in diesem glanzlosen Spiel ihren Stiefel durch und trafen dabei noch achtmal. Für Marcel Domagala, der mit acht Treffern der erfolgreichste Werfer war, kam es am Ende dann doch nicht so sehr auf die Ästhetik des Spiels an, sondern dass es gewonnen wurde: „Wichtig ist, dass wir die Punkte geholt und auch noch etwas für unser Torverhältnis gemacht haben.“
Mit diesem Erfolg bleiben die Rolandstädter in Blickkontakt zu den Podestplätzen und dürfen weiter darauf hoffen, am Saisonende zum Spitzentrio zu gehören. Die Zuschauer daheim wünschen sich weitere so deutliche Siege, nur künftig sollte solch ein klares Resultat auch das Geschehen auf der Platte widerspiegeln.

 

Blau-Weiß Perleberg:

Stephan Schubert, Cezar-Cosmin Cosoi; Tobias Köhler (4), Martin Stüwe, Toralf Hampel (3), Mirko Helmdach (7), Bastian Kell, Marcel Domagala (8), Philip-Oliver Nagel (2),

Hagen Walhoefer (1), Sören Dieme (3), Aaron Meseck, Mirko Großer (1)

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Pressebericht von Torsten Gottschalk ("Der Prignitzer" vom 26.02.2018)

Auch Jonas Schulz trug sich in die

Perleberger Torschützenliste ein.

FOTO: TORSTEN GOTTSCHALK

 

Für Hinspielpleite revanchiert

 

PERLEBERG Die Handballer vom SV Blau-Weiß Perleberg haben ihr Heimspiel in der Landesliga Nord gegen die TSG Liebenwalde klar mit 30:18 (15:10) gewonnen und sich damit eindrucksvoll für die Hinspielniederlage (20:25) revanchiert. Treffsicherste Schützen bei den Blau-Weißen waren Spielertrainer Marcel Domagala, der achtmal einnetzte, und Mirko Helmdach (7 Tore). Während die Rolandstädter mit dem Sieg Platz vier zementierten, übernahm die TSG die Rote Laterne des Tabellenschlusslichts.
Allerdings war es kein Spiel, welches die 130 Zuschauer am Samstagabend in der Rolandhalle so richtig von den Sitzen riss. Denn nur bis zum 10:9 (21.) konnten die Gäste die Begegnung einigermaßen offen halten. Dann zogen die Blau-Weißen, angeführt von ihrem mehrfach glänzend reagierenden Torwart Cezar-Cosmin Cosoi, das Tempo etwas an Landesliga-Handballer von Blau-Weiß Perleberg landen deutlichen 30:18-Heimsieg gegen Liebenwalde und bis zur Halbzeitpause auf 15:10 davon.
Auch nach dem Seitenwechsel spielten die Perleberger, bei denen jeder Akteur seine Einsatzzeiten bekam, ihren Stiefel locker herunter. Liebenwalde kam in der fairen Begegnung nie näher als auf vier Tore heran. In den letzten 13 Minuten schraubten die nie wirklich geforderten Gastgeber das Ergebnis von 21:17 bis zum Endstand in die Höhe. „Wir haben uns von den Liebenwaldern komplett einlullen lassen, haben zu viele einfache Gegentore kassiert und auch unsere Chancenverwertung war ausbaufähig“, fand Perlebergs Coach Gordon Wudke, fügte aber hinzu: „Trotzdem war es ein nie gefährdeter Sieg.“

B-W Perleberg:

Cezar-Cosmin Cosoi, Stephan Schubert – Tobias Köhler (4), Martin Stüwe, Toralf Hampel (3), Mirko Helmdach (7), Bastian Kell, Marcel Domagala (8), Hagen Walhoefer (1),

Philip-Oliver Nagel (2), Sören Dieme (3), Aaron Meseck, Jonas Schulz (1), Mirko Großer (1)

Punktspielberichte vom 18. 02.2018

 

Presseartikel von Oliver Knoll ("Der Prignitzer" vom 20.02.2018)

 

Perleberg siegt dank starker zweiter Hälfte

 

Dank einer guten zweiten Halbzeit und eines starken Torhüters gewann der SV Blau-Weiß Perleberg in der Handball-Landesliga Nord mit 27:21 (12:12) beim HSV Bernauer Bären (wie gestern gemeldet). Damit verbesserten sich die Prignitzer in der Tabelle um einen Rang auf Platz vier.
„In der ersten Halbzeit hatten wir zu viele technische Fehler und auch Wurfpech mit Pfosten und Latte. Top-Spieler war bei uns Torwart Cosmin Cosoi, der uns in diesen Phasen immer im Spiel gehalten hat“, sagte der Perleberger Spielertrainer Marcel Domagala zu den ersten 30 Minuten.
Nach der Pause waren die Blau-Weißen konzentrierter und nutzten Ballgewinne, um sich einen Vorsprung zu verschaffen (15:20/41.). Dann leisteten sich die Gäste mal wieder eine kleine Schwächephase (21:22/ 51.), fingen sich aber und ließen bis zum Spielende keinen weiteren Gegentreffer mehr zu.


BLAU-WEISS PERLEBERG: Cezar-Cosmin Cosoi, Stephan Schubert – Gordon Wudke (2), Mirko Helmdach (16), Bastian Kell, Marcel Domagala (3), Hagen Walhoefer (1),

Philip-Oliver Nagel, Sören Dieme (1), Aaron Meseck, Jonas Schulz (4)

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Pressebericht von Eckard Peglow ("Märkische Allgemeine Zeitung" vom 21.02.2018)

 

Starke zweite Hälfte führt zum Erfolg
Perleberger Sieben ringt Bären nieder
 

Handball-Landesliga Nord: Bernauer Bären – Blau Weiß Perleberg 21:27 (12:12). Eine Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit und eine starke Torhüterleistung waren die Garanten für den Auswärtssieg der Rolandstädter, die sich mit diesem Erfolg auf den vierten Tabellenrang vorschoben. Nach dem Seitenwechsel agierten die Blau-Weißen konzentrierter und nutzten ihre Ballgewinne zum Vorsprung (15:20/41.). Dann ließen sie die Zügel etwas schleifen (21:22/51.), um in den letzten neun Spielminuten keinen weiteren Gegentreffer mehr zuzulassen und selbst noch fünf Tore nachzulegen. Erfolgreichster Werfer der Prignitzer war einmal mehr Mirko Helmdach. Ihm gelangen 16 Treffer.

 

Blau-Weiß Perleberg: Cezar Cosmin Cosoi, Stephan Schubert; Gordon Wudke (2),

Mirko Helmdach (16), Bastian Kell, Marcel Domagala (3), Hagen Walhoefer (1),

Philip-Oliver Nagel, Sören Dieme (1), Aaron Meseck, Jonas Schulz(4)

Presseartikel von Torsten Gottschalk ("Der Prignitzer" vom 01.02.2018)

 

Perleberger bei Polizei-Auswahl

 

PERLEBERG Mit Marcel Domagala und Sebastian Lux stehen gleich zwei Spieler von Landesligist SV Blau-Weiß Perleberg im Aufgebot der Brandenburger Landesauswahl, die in dieser Woche bei der in Saarbrücken ausgetragenen Vorrunde zur Deutschen Polizei-Meisterschaft (DPM) im Handball um den Einzug in die Endrunde spielen. Gegner der Brandenburger sind die Auswahlen des Saarlands, Mecklenburg-Vorpommerns und Sachsen-Anhalts.

Punktspielberichte (Männer) vom 27.01.2018

 

Presseartikel von Torsten Gottschalk ("Der Prignitzer" vom 29.01.2018)

Sebastian Lux (am Ball) war Ideengeber und

erfolgreicher Schützebeim Sieg der Perleberger.

FOTO: TORSTEN GOTTSCHALK

 

Makellose Heimserie mit Kantersieg ausgebaut

 

Perleberger Handballer zeigen beim 38:22 gegen Bad Freienwalde II eine starke Vorstellung

 

PERLEBERG Mit einer ganz starken Vorstellung hat Handball-Landesligist SV Blau-Weiß Perleberg am Samstagabend auch seinen sechsten Heimauftritt in dieser Saison siegreich abgeschlossen. Gegen die junge Brandenburgliga-Reserve des SV Jahn Bad Freienwalde hieß es am Ende 38:22 (21:9) für die Rolandstädter, die mit nun 16:10 Punkten weiter Tabellensechster
der Staffel Nord bleiben.
Dementsprechend gut war die Stimmung des Perleberger Spielertrainers Marcel Domagala nach der Partie. „Ich bin sehr, sehr zufrieden mit der gesamten Mannschaft. Wir haben von Anfang an konzentriert in der Abwehr gestanden und mit Tempo nach vorn gespielt, so wie wir das als Trainerteam gefordert haben.”
Die diesmal in Bestbesetzung auflaufenden Perleberger legten in der Rolandhalle los wie die Feuerwehr, führten schnell mit 4:0 und lagen nach nicht einmal 15 Spielminuten deutlich mit 14:3 vorn. Schon da war die Partie praktisch entschieden. Toralf Hampel markierte mit seinem Treffer die 21:9-Halbzeitführung. Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Blau-Weißen das dominierende Teams. Angesichts des klaren Vorsprungserhielten auch alle Spieler des Kaders ihre Einsatzchance. „Den Grundstein zum klaren Sieg hat heute die Abwehr gelegt. Sie war sehr diszipliniert.

Die Bad Freienwalder hatten kaum ein Rezept dagegen”, fand Marcel Domagala (6 Tore), zusammen mit Mirko Helmdach (9), Toralf Hampel (8) und Sebastian Lux (7 )treffsicherter Schütze seines Teams. „Mit so einer Leistung und Aufstellung werden wir noch anderen Teams das Leben schwer machen”, richtete der Coach schon mal eine Kampfansage an die Konkurrenz.


Perleberg: Cezar-Cosmin Cosoi, Roman Draheim – Gordon Wudke (1), Toralf Hampel (8), Mirko Helmdach (9), Bastian Kell (2), Marcel Domagala (6), Sebastian Lux (7), Philip-Oliver Nagel, Sören Dieme (1), René Neuschl (1), Aaron Meseck (1), Jonas Schulz (2), Martin Stüwe

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Pressebericht von Eckard Peglow ("Märkische Allgemeine Zeitung" vom 29.01.2018)

Jonas Schulz (Nummer 17) gelangen für

Blau-Weiß Perleberg gegen Bad Freienwalde II zwei Treffer.

FOTO: STEFAN PEGLOW

 

Klare Angelegenheit für die Rolandstädter

 

Blau-Weiß-Handballer gegen Freienwaldes Reserve mit konsequenter Vorstellung

Handball-Landesliga Nord, Herren:

Blau-Weiß Perleberg – SV Jahn Bad Freienwalde II 38:22 (21:9).

Den Blau-Weißen gelang am Sonnabend eine überzeugende Heimvorstellung. Es wurde ein Erfolg, der so deutlich ausfiel, wie schon lange nicht mehr. Die Gastgeber legten zügig los. Toralf Hampel, Mirko Helmdach, Jonas Schulz und Marcel Domagala warfen bis zur sechsten Spielminute eine 4:0-Führung heraus. Dann ein erstes Lebenzeichen der Kurstädter, das die Perleberger mit zwei Treffern beantworteten. In der 13. Minute führten sie mit 11:3. Nach zwei Verwarnungen gegen die Gäste nahmen diese in der gleichen Minute ihre Auszeit. Eine Verbesserung des Resultates ergab sich danach für sie jedoch nicht. Die Rolandstädter lagen immer mit mindestens acht Toren vorn. Beim Seitenwechsel führten sie zweistellig mit 21:9. Nach dem Wiederbeginn zeigte die Jahn-Sieben, dass sie sich noch nicht aufgegeben hatte und machte drei Treffer in Folge. Nach knapp vier Minuten waren dann auch die Gastgeber wach und trafen wieder. Sie ließen kein weiteres Abschmelzen ihres Vorsprungs zu. Fünf Minuten vor Spielende gelang den Freienwaldern ihr letzter Treffer (34:22). Danach bauten die Perleberger um Spieler-Trainer Marcel Domagala ihren Vorsprung um vier weitere Tore aus. Erfreulich aus Gastgebersicht war, dass diesmal alle (fünf) Siebenmeter verwandelt wurden. Der Gast münzte drei von vier Strafwürfen um. Erfreulich an dieser Begegnung war auch, dass die Unparteiischen keine Disqualifikation vornehmen mussten.

Perlebergs Routinier und erfolgreichster Werfer der Liga Mirko Helmdach meinte: „Unser Sieg geht in Ordnung. Wir haben die Freienwalder mit unserer offensiven Spielweise überrascht, unsere Chancen konsequent genutzt und auch den Nachwuchsspielern Einsatzzeiten gegeben.“

 

Blau-Weiß Perleberg: Cezar-Cosmin Cosoi; GordonWudke (1), Toralf Hampel (8),

Mirko Helmdach (9), Bastian Kell (2), Marcel Domagala (6), Sebastian Lux (7),

Philip-Oliver Nagel, Sören Dieme (1), Rene Neuschl (1), Aaron Meseck (1),

Roman Draheim, Jonas Schulz (2), Martin Stüwe

Punktspielberichte (Männer) vom 20.01.2018

Pressebericht von Eckehard Peglow ("Märkische Allgemeine Zeitung" vom 22.01.2018)

 

Blau-Weiß in Wittstock ohne Punkt

 

Handball-Landesliga Nord: Hansa Wittstock – Blau-Weiß Perleberg 28:24 (16:13).

Den Dossestädtern gelang die Revanche für ihre 27:30-Hinspielniederlage in Perleberg. Hansa legte zügig eine 2:0-Führung (2.) hin. Die Blau-Weißen blieben zwar immer an den Gastgebern dran, konnten nach ihrem Anschlusstreffer zum 2:1 (3.) aber nur einmal, beim 19:18 (45.) wieder bis auf einen Treffer an die Wittstocker herankommen. Dass die Partie einsatzstark geführt wurde zeigen sieben Gelbe Karten, davon vier gegen die Perleberger und zehn Zwei-Minuten-Strafen (sechs für Hansa). Den Unterschied im Spiel machte die größere Ausgeglichenheit in der Wittstocker Mannschaft, dort trugen sich elf Werfer in die Torschützenliste ein, von den Perlebergern trafen nur sechs Akteure. Übrigens: Hätten die Blau-Weißen all ihre Strafwürfe verwandelt, dann hätten sie ein Remis erreicht.

 

Blau-Weiß Perleberg:

Stephan Schubert, Cezar-Cosmin Cosoi; Toralf Hampel (7), Mirko Helmdach (9), Bastian Kell, Hagen Walhöfer, Sebastian Lux (3), Aaron Meseck, Robert Neudmann (2), Sören Dieme (1), Rene Neuschl (2), Philipp Nagel, Jonas Schulz, Mirko Großer

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Pressebericht von Oliver Knoll ("Der Prignitzer" vom 22.01.2018)

 

SV Blau-Weiß enttäuscht über eigene Leistung

 

PERLEBERG Der SV Blau-Weiß Perleberg hat das Nachbarschaftsduell in der Handball-Landesliga Nord bei Hansa Wittstock verloren. In der Partie mit sehr emotionalem Hintergrund – der Wittstocker Handball-Mentor Dr. Waldemar Klawohn verstarb in der vergangenen Woche – siegten die Gastgeber mit 28:24 (16:13).
„Wir haben nicht ins Spiel gefunden, viele technische Fehler gemacht, es einfach vermasselt. Wittstock wollte unbedingt den Sieg und hat ihn verdient“, sagte Blau-Weiß-Akteur Mirko Helmdach. Die Perleberger, die auf ihr Trainerduo Marcel Domagala/Gordon Wudke verzichten mussten, liefen von Beginn an einem Rückstand hinterher. Der betrug beim 9:4 (14.) fünf Tore. Doch ganz abschütteln ließen sich die Gäste nicht, waren Mitte der zweiten Halbzeit beim 19:18 (45.) auf einen Treffer heran. Doch spätestens beim 26:22 (57.) für die Wittstocker war mehr als eine Vorentscheidung in dieser Begegnung gefallen.
„Von zwei Mannschaften, die spielerisch auf Augenhöhe sind, waren wir die schlechtere. Wir sind schon enttäuscht über unsere Leistung, wir sind einfach nicht clever genug“, erklärte
Helmdach.


Blau-Weiß Perleberg:

Cezar-Cosmin Cosoi, Stephan Schubert – Toralf Hampel (7), Mirko Helmdach (9),

Bastian Kell, Hagen Walhoefer, Sebastian Lux (3), Aaron Meseck, Robert Neudmann (2), Sören Dieme (1), Rene Neuschl (2), Philipp Nagel, Jonas Schulz, Mirko Großer

Punktspielbericht (Männer) vom 13.01.2018

 

von Torsten Gottschalk ("Der Prignitzer" vom 15.01.2018)

 

Perleberger Rumpfteam erkämpft einen Punkt

 

PERLEBERG Mit einer Energieleistung haben sich die stark ersatzgeschwächt und nur mit zwei Auswechselspielern angereisten Handballer vom SV Blau-Weiß Perleberg in der Landesliga Nord ein 25:25 (11:11) beim Templiner SV Lok erkämpft. „Das Spiel hätten beide Teams gewinnen können. Für uns ist es definitiv aber ein Punktgewinn. Nach den ganzen Ausfällen haben alle füreinander gekämpft. Die Mentalität des Teams hat gestimmt“, lobte Perlebergs Spielertrainer Marcel Domagala (9 Tore), zusammen mit Sebastian Lux (8) treffsicherster Schütze der Blau-Weißen, die Einstellung seines Teams. Einziges Manko war seiner Meinung nach die Chancenverwertung, „ansonsten wäre vielleicht sogar noch mehr drin gewesen.“
Perleberg kam besser in die Partie, führte nach sechs Minuten mit 3:1. Dann aber zogen die Gastgeber auf 9:5 (20. Minute) davon. Kurz vor der Halbzeit sah Perlebergs Martin Stüwe die Rote Karte, trotzdem gelang den Gästen noch der Ausgleich. In der ausgeglichenen zweiten Halbzeit baute Templin nach dem 19:19 (49.) seine Führung zwischenzeitlich auf drei Tore aus (22:19, 24:21). Doch auch davon ließen sich die Gäste nicht aus der Bahn werden. Domagala mit einem verwandelten Siebenmeter und Jonas Schulz machten kurz vor der Schlusssirene mit ihren Toren den verdienten Punkt fest.


Perleberg:

Stephan Schubert – Gordon Wudke (2), Aaron Meseck, Philipp-Oliver-Nagel (1),

Marcel Domagala (9), Sebastian Lux (8), René Neuschl (1), Jonas Schulz (4), Martin Stüwe

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